Julius Betschka
Julius Betschka mag Berlin, aber keine Berliner. Die heißen bei ihm nämlich, wie es sich gehört: Pfannkuchen. Die Menschen hat er in fast zehn Jahren in der Hauptstadt trotzdem lieben gelernt – freundlicher sind sie in seiner Heimat Magdeburg eh nicht. Von dort ging es nach dem Zivi eher zufällig zum Studium der Politikwissenschaften nach Berlin. Aber die Dinge, in die man so reinschlittert, sind ja sowieso oft die Schönsten. Volontariat bei der „Morgenpost“ (heimlich morgens Checkpoint gelesen), Wechsel zum Tagesspiegel. Kümmert sich in der Berlin-Redaktion um längere Recherchen und Reportagen und arbeitet gern bis spät in die Nacht: Checkpoint Kompetenz Nr. 1. Ansonsten ist Julius Berliner Reporter-Slam-Meister, Gelegenheitsschwimmer mit Hang zum Abtauchen und steht zu seiner „Expresso Love“. Seine große Hoffnung: Berlin bleibt anders und er vielleicht für immer in Schöneberg.