Trocken und wolkig, etwas Sonne auch dabei, maximal 9°C

Lockerungen von Corona-Beschränkungen wohl schon in wenigen TagenStreit um ausgesetzte Präsenzpflicht an Berlins SchulenWeitere Pannen bei Wahlvorbereitung zu den Seniorenvertretungen

heute begehen wir den Tag des Regenwurms, sofern wir Letzteren nicht gestern beim ersten Spatenstich im Garten versehentlich filetiert haben. Regenwürmer gehören zu den Wenigborstern, woran sich mancher ein Beispiel nehmen kann. Und wo wir gerade draußen sind in der Natur, noch eine Warnung: Dieses meteorologische Prachtexemplar gestern war nicht der Frühling, sondern ein Zwischenhoch vor dem nächsten Wintersturm. Der soll auch Berlin ab Donnerstag sehr heftig treffen. Falls Sie also schon irgendwas auf Terrasse oder Balkon gestellt haben, das höher aufragt als die wenigen Borsten eines Regenwurms, bringen Sie’s in Sicherheit.

Und damit rein in die gute Stube, also Maske auf. Muss das sein? Aller Voraussicht nach auch in Zukunft: Die Maskenpflicht dürfte fast das Einzige sein, das von den Corona-Vorschriften länger bleibt. Davon abgesehen ist jetzt die Zeit der Öffnungsdiskussionsorgien: Heute wird der Senat wohl Lockerungen für einige Bereiche beschließen, die frühestens am Wochenende in Kraft treten könnten. Morgen folgt die Bund-Länder-Runde; die Erweiterung auf 3G für Restaurants zeichnet sich ab und scheint fast folgerichtig, nachdem Luftikus Söder mal eben die Impfpflicht zerschossen hat. Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) findet die Aufhebung fast aller Schutzvorkehrungen bis Mitte März sehr gewagt, aber wird sie kaum stoppen können.

Aktuell liegen knapp 1300 Corona-Patienten in Berlins Kliniken, 188 davon auf Intensivstationen. Die Ampel für Neueinweisungen ins Krankenhaus steht auf Rot. Aber: Die Inzidenz sinkt weiter, auch wenn sie bei Schulkindern immer noch über 2000 liegt. Die erst vor drei Wochen von Regiermeisterin und Bildungssenatorin nur widerstrebend aufgehobene Präsenzpflicht soll trotz der Entspannung bis Ende Februar ausgesetzt bleiben. Während die allermeisten jüngeren Schüler weiter zum Unterricht kommen, haben sich die Reihen in manchen Berufsschulen arg gelichtet: Leitungen berichten von bis zu 40 Prozent Abwesenheitsquote – und fordern sofortige Rückkehr zur Präsenzpflicht, damit nicht noch mehr junge Leute auf der Strecke bleiben. Die Bildungsverwaltung dagegen nennt Fehlquoten zwischen drei und acht Prozent. Getestet wird fleißig weiter, aber mit oft eher zufälligen Ergebnissen. Manchmal macht schon eine Capri-Sonne den Unterschied.

Berlin pflegt sein Image als Schmelztiegel kreativ gemanagter Wahlen (CP von gestern) auch bei den im März anstehenden Wahlen zu den bezirklichen Seniorenvertretungen: Nachdem das BA Mitte einen vor 16 Jahren Verstorbenen zur Wahl eingeladen hatte (CP vom 31.01.) und bei anderen die Antragsmail ans IT-Dienstleistungszentrum als unzustellbar zurückkam, sind auf insgesamt 1000 Wahldokumenten in Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg falsche Geburtsdaten eingetragen worden. „Ein Formatierungsfehler im ITDZ“, erfuhr meine Kollegin Sigrid Kneist von einer Seniorenvertretung (mehr dazu heute im neuen Tempelschön-Newsletter); „Wirklich sehr ärgerlich“, sagt der Stadtrat. Gültig seien die Wahlscheine trotzdem. CP-Leserin Sieglinde O. wiederum, wohnhaft in Kreuzberg seit 1999, berichtet, sie sei zunächst dem Bezirk Reinickendorf zugeordnet worden. Auf ihre Reklamation hin habe sie nun die richtigen Unterlagen erhalten – in zweifacher Ausführung. Doppeltes Stimmrecht als Entschädigung für den Irrtum? Kreativ, aber illegal.

Zufällig bin ich auf eine Effizienzreserve des Berliner Bürgeramtswesens gestoßen: Wenn man einen Personalausweis beantragt hat, bekommt man einen Abholtermin samt neuem Buchungscode. Nur funktioniert bei diesem Code kein Online-Storno, wenn was dazwischenkommt. Bleibt also die Wahl, den Abholtermin geräuschlos verfallen zu lassen oder telefonzentral umzubuchen. Also 115 wählen, eine halbe Stunde in der Warteschleife swingen, dutzendfach den vermutlich von einer Agentur für teures Geld erbrüteten Slogan „Wir lieben Fragen!“ hören und einen neuen Termin aushandeln. Die Abholung selbst ist dann gleich am Empfangstresen binnen fünf Minuten erledigt. Aber dafür unangemeldet ins Bürgeramt zu marschieren, wäre ebenso streng verboten wie eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Amt, dessen Telefonnummer und Mailadresse (sofern vorhanden) gehütet werden wie die Zutaten von Coca-Cola und Leberwurst.

Oliver Friederici, seit 27 Jahren Abgeordneter und profiliert als Autonarr respektive verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, findet den Bundespräsidenten doof. Das tat er konsequenterweise via Facebook kund, wo er am Sonntag zu Krokusfotos schrieb, Höhepunkt des Tages sei für ihn der Frühling. „Die Frank-Minus-Walter-Wahl“ interessiere ihn überhaupt nicht, das sei auch jenen gesagt, „die sich so über die Minus-Wahl freuen oder sich noch geehrt fühlen“. Es sei keine Ehre und „nicht mein Präsident. Basta!“ Stark argumentiert also und angenehm sachlich im Ton. Anfrage an den CDU-Landesverband, ob dieses Statement ihres Lankwitzer Ehrenvorsitzenden (was es alles gibt) mit den Ansichten der Berliner CDU übereinstimme? Die vollständige Antwort: „Nein.“

Wie steht’s eigentlich um die 20.000 Euro für die „Erstellung von umsetzungsfähigen Handlungsempfehlungen zum bezirklichen Tourismuskonzept“ in Steglitz-Zehlendorf? Also: Knapp die Hälfte ist schon untergebracht, der Rest „ergebnisorientiert verplant“ (lt. BA auf Anfrage Mariella Perna, Grüne). Konkret: einheitliche touristische Beschilderung ist in Arbeit, ebenso eine „Audiowalk-Route“ durch die Villenkolonie Lichterfelde West, die „Errichtung eines digitalen Fensters (in Form eines Bildschirmes)“ am Wannsee sowie die „Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Umsetzung einer ZipLine“ (für mitlesende FDPler: Es handelt sich NICHT um eine Seilbahn im ÖPNV-Sinne), und nicht zu vergessen die Website tourismus-suedwest.berlin, deren voll abgefahrener Kumpelsound („Haben wir dich angefixt?“) hiermit das Prädikat „knorke“ erhält.

Telegramm

Die RBB-Abendschau hat gestern ein Porträt über den neuen Marzahn-Hellersdorfer Bezirksbürgermeister Gordon Lemm (SPD) gebracht. Sympathischer Typ, wie er da die famose Bibliothek zeigt, aus eigener Lebenserfahrung das Klischee von den angeblich anonymen Plattenbauten widerlegt, lachend den Klunkerkranich für out erklärt und mit seinen Turnschuhen durch den Schnee stapft. Erstaunlich, wie dick die weiße Pracht kurz vor dem Ural noch liegt, während zwischen Jungfernheide und Johannisthal schon fast die Knospen knallen.

Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg teilt mit: „Die Familienbibliothek Else Ury in der Glogauer Straße ist bis auf Weiteres geschlossen und kann im aktuellen baulichen Zustand nicht mehr für den Publikumsverkehr öffnen. Im Rahmen einer Begehung durch die Bauaufsicht wurden am Gebäude massive Brandschutzmängel festgestellt. Daher musste der Standort umgehend geschlossen werden.“ Berlin, wie es im Buche steht.

Zum sog. Modellprojekt „Flaniermeile Friedrichstraße“, von der Regiermeisterin mit dem Prädikat „einer Weltstadt wie Berlin nicht würdig“ versehen (CP vom 07.02. ), steht im Koalitionsvertrag: „Das Konzept der Verkehrsberuhigung und Aufwertung des öffentlichen Raums gemeinsam mit den Anlieger*innen wird überprüft und weiterentwickelt, die Aufenthaltsqualität verbessert und die kommerzielle Nutzung des öffentlichen Straßenlandes gesteuert.“ Auf Youtube gibt’s ein tolles Video, wie es schon mal lief. Spoiler: Weniger Pferdeäpfel täten dem Miteinander von ÖPNV und Fußverkehr gut.

Die Bildungsverwaltung sucht jemanden fürs Sekretariat der Senatorin und der Staatssekretäre. Wenn Sie nicht sicher sind, wie viel Arbeit das bedeutet: „40 Stunden bei Beamtinnen und Beamten bzw. 39 Stunden und 24 Minuten bei Tarifbeschäftigten“ laut Ausschreibung. Und wer macht dann die in den 36 Minuten liegen gebliebene Arbeit?

Was wird eigentlich aus den Laborkapazitäten, wenn die Regierung Corona im März beendet? Vielleicht können sie auf Hundestuhlproben umsatteln: Die Lichtenberger Bezirksverordnete Katja Michel (Tierschutzpartei) hat das BA gefragt, ob nicht „Hundehaltende mithilfe von DNA-Untersuchungen sanktioniert werden können, die den Hundekot nicht selbstständig entfernen? Und ob es bis dahin nicht möglich wäre, dass jeder „beim Finanzamt gelistete Hundehaltende monatlich ca. 100 Kot-Tüten pro Hund per Post zugesandt bekommt, finanziert durch die Hundesteuer?“ Die Antwort steht noch aus, aber da Berlins sonstige Probleme ja soweit gelöst sind, dürfte nichts dagegensprechen.

Das BA Pankow hat die Errichtung einer provisorischen Heizzentrale für die Elisabeth-Christinen-Schule ausgeschrieben – mit 1000-Liter-Ölbehälter und inklusive Erstbetankung. SUV-Fahrer ahnen, von welcher Größenordnung hier die Rede ist.

Die luxemburgische Post bringt eine Briefmarke zum 100. Todestag des Schusters Wilhelm Voigt, weltberühmt als Hauptmann von Köpenick, heraus – im Gegensatz zur Deutschen Post, die das nicht will. Voigt war vier Jahre nach seinem Meisterstück von 1906 nach Luxemburg ausgewandert, wohl weil er bei den reingelegten Preußen nicht mehr wohlgelitten war. Näheres weiß mein Kollege Thomas Loy im Leute-Newsletter für Treptow-Köpenick zu berichten. Den (und alle anderen) gibt’s gratis hier.

Zitat

A: „Ich höre nichts.“
B: „Es sagt auch grad niemand was.“

Zwei Studierende der FU Berlin in einem Online-Seminar am Valentinstag 2022

 

Tweet des Tages

Schon Ende März soll es offenbar keine verpflichtenden Homeoffice-Regelungen mehr geben. Mit plötzlichen Lieferengpässen von Jeans- und Stoffhosen muss also gerechnet werden.

DrWaumiau

Stadtleben

Essen Cento Passi heißt übersetzt, die Italophilen wissen dies freilich, „einhundert Schritte“ und dies ist nicht nur der Titel eines Spielfilms, sondern auch der Name einer Friedrichshainer Weinbar mit kleiner Küche, die unbedingt zu empfehlen ist. Auf der sehr kleinen Karte stehen Standards wie Antipasti, Pasta mit Ragu, Tiramisu… keine Überraschungen, aber besonders gut gemacht. Dazu eine Weinkarte mit sardischem Einschlag und auch das sardische Bier „Ichnusa“ gibt es hier. Krossener Straße 36, Di/Mi 17.30-24 Uhr, Fr-So 17.30-1 Uhr, S+U-Bhf Ostkreuz

„Wir sind die Neuen“

60 der insgesamt 147 Parlamentarier sind in dieser Legislaturperiode neu im Berliner Abgeordnetenhaus. Im Checkpoint stellen wir sie vor.

Name: Sevim Aydin (SPD)
Beruf: Referentin der Senatsverwaltung für Inneres und Sport
Alter:  49 Jahre
Wahlkreis: Friedrichshain-Kreuzberg (WK 3)
Berliner Lieblingsort: „Als Kreuzbergerin ist es für mich immer wieder ein Vergnügen, über die Oranienstraße zu schlendern, am Orient-Eck leckere, hausgemachte türkische Maultaschen zu genießen und am Urbanhafen dem Sonnenuntergang entgegenzublicken.“
Eine Sache, auf die ich mich 2022 in Berlin freue: „​​Berlin ist Bundeshauptstadt und die größte Metropole in Deutschland. Sie gehört zu den attraktivsten Städten Europas und der Welt. Ich freue mich sehr darauf, dass ich in den kommenden fünf Jahren die Politik dieser faszinierenden Stadt zusammen mit großartigen Menschen gestalten darf. Mir liegt es am Herzen, dass wir in 2022 die Grundsteine für die Ausbildungsplatzgarantie legen, um jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu gewährleisten. Zudem ist es wichtig, dass wir alle Möglichkeiten ergreifen, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Außerdem werden wir den Weg für ein Landesdemokratiefördergesetz bereiten, um unsere Demokratie auf eine sichere Basis zu stellen. Das alles anzupacken, darauf freue ich mich im neuen Jahr.“

Berliner Gesellschaft

GeburtstagSerge Aubin (47), Cheftrainer der Eisbären Berlin / Lennart Niklas Brauer (18)  „Alles Gute auf deinem Weg ins Erwachsenenleben“ / Elke Heidenreich (79), Moderatorin und Autorin / „Dem alten Freund und „Neu“-Großvater Hoppi (71) „Allet Jute!“ Deine Straßenbahnrunde“/ Romuald Karmakar (57), Filmemacher / Reinhard Loske (63), Volkswirtschaftler, ehem. für die Grünen im BT / „Patrick Pohle, 2-facher Vater, spielt und lehrt Gitarre, geht mit seinem Kite raus auch bei sieben Beaufort, ein Schwiegersohn der Premiumklasse wird heute 49“ / „Wir gratulieren Dir, lieber Imri Rapaport, ganz herzlich zum Geburtstag, Jörg und Ulrike“ / Sandra Scheeres (52), Politikerin, ehem. Senatorin für Bildung, Jugend und Familie (SPD) / Clemens Schick (50), Schauspieler

+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++

Gestorben – Thilo Ekkehard Nicaeus, * 15. August 1966, Arzt der Medizin und Facharzt für Augenheilkunde / Dr. Adelheid Rasch, * 13. Januar 1939, Psychotherapeutin / Traute Siebert, * 1. Mai 1937 / Wolfgang Stuck, * 22. März 1939

Stolperstein – Der Sozialist, Gewerkschafter und Reichtagsabgeordnete Lorenz Breunig  (geb. 1882) lebte mit seiner Familie am Miltenberger Weg 9 in Pankow. Schon als junger Mann war er politisch und in Gewerkschaften aktiv. 1920 wurde Breunig für die USPD in den Reichstag gewählt, dem er bis 1924 angehörte, ab 1922 als Abgeordneter der SPD. Am 1. September 1939 wurde Lorenz Breunig zusammen mit 73 anderen führenden Gewerkschaftsfunktionären in Berlin verhaftet und in das KZ Sachsenhausen deportiert, wo er heute vor 77 Jahren, am 15. Februar 1945, ermordet wurde. Seit 2012 erinnert in Pankow ein Stolperstein an ihn.

Encore

Während Berlinale-Checker Robert Ide im „International“ weinend die Liedermacherin Bettina Wegner feiert und Ex-Senatskanzleichef Björn Böhning nun offiziell die Geschäftsführung der Allianz Deutscher Film- und Fernsehproduzenten übernimmt, sucht der „Eisvogel-Preis für nachhaltige Filmproduktion“ eine Trophäe: Heinz-Sielmann-Stiftung und Bundesumweltministerium rufen Berliner (!) Künstler:innen auf, eine Skulptur zu entwerfen. Mit der plus 20.000 Euro Preisgeld sollen künftig Produktionen ausgezeichnet werden, die ohne die Materialschlacht aus Fahrzeugkolonnen, Dieselgeneratoren, Kilowattflutern und Einwegkulissen auskommen. Für die Skulptur können hauptberufliche Künstler bis 23. März einen Entwurf einreichen. Eine Jury soll dann fünf Ideen auswählen, max. 50 cm groß und 5 Kilo schwer. „Zum Vergleich: Die Oscar-Statue ist 34 cm groß und wiegt 3,85 Kilogramm.“ Eine Statue für den „Eisvogel-Preis“… was käme da infrage?

Für diesen Checkpoint hat Lotte Buschenhagen nach Köstlichkeiten gefischt. Das bunte Stadtleben stammt von Sarah Borufka, das Werk zum Funkeln gebracht hat Kathrin Maurer im Frühdienst. Morgen taucht hier Nina Breher unter die Oberfläche. Machen Sie’s gut!

Ihr Stefan Jacobs

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