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Ein Platz für Helmut Kohl – Vorschläge unserer LeserPankower SPD-Funktionär unter falschem NamenVon CDU Berlin nominierte Digitalexpertin zieht sich aus Koalitionsverhandlungen zurück

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Aus gegebenem Anlass beginnen wir ausnahmsweise mal mit einem berühmten Zitat von Helmut Kohl: „Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“

Gemeint sind, na klar: die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD – bei denen es ganz am Rande auch um die Frage geht, ob ein Platz oder eine Straße nach Helmut Kohl benannt wird (CP von gestern). Die CDU hat schriftlich eingereicht, dass sie eine Würdigung des politischen Wirkens des früheren Kanzlers insbesondere für die deutsche Einheit 25 Jahre nach dem Ende von dessen Amtszeit für geboten hält.

Und siehe da: Zu kaum einem anderen Thema haben wir zuletzt mehr Post bekommen als gestern zu einem Kohlplatz oder einer Kohlstraße, abgesehen von der Friedrichstraße (mehr zu der weiter unten), vehemente Ablehnung inklusive (vor allem wegen der Spendenaffäre). Die Fantasie der Checkpoint-Leserinnen und -Leser ist jedenfalls eine blühende Landschaft.

Helmut Kohl und Berlin, das ist ja auch eine besondere Geschichte. Kohl setzte das heutige Kanzleramt durch, Kohl setzte die vierfach vergrößerte Kollwitz-Pietà in der Neuen Wache durch, Kohl setzte die Gründung des Deutschen Historischen Museums durch, Kohl saß bei der Eröffnung der U7 nach Spandau im falschen Zug.

Eine seiner Lieblingsanekdoten spielt an einem seiner Berliner Lieblingsorte, dem Berliner Zoo – als er dort an einem frühen Morgen im Menschenaffenhaus unterwegs war, und zwar ohne Begleitschutz, fragte ihn eine Frau entrüstet: „Und Sie dürfen hier frei herumlaufen?“

Wo also könnte er sein, der Platz für Helmut Kohl auf einem Berliner Straßenschild? Was könnte nach ihm benannt oder umbenannt werden? Hier eine süße Auswahl, also eine Art gemischtes Hack aus Nougat (Kohl: „Ich bin sterblich für Nougat“) und Marzipan (Kohl: „Marzipan ist mein Untergang“):

Eiergasse („Berlins kürzeste Straße“, Maggi Cordes), Hindenburgdamm („Da schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe“, Jürgen Schwarz), den autofreien Teil der Friedrichstraße („Um die Stadt zu versöhnen“, Tobias Schulze), den 17. Bauabschnitt der A100 (Torsten Löhn), Schill-Straße („Um endlich den Namen des Kolonialisten zu tilgen“, Sabine Lingelbach), Münzstraße („Zur Erinnerung an die Barspenden“, Samuel Brack), der große Kreuzungsbereich des Hohenzollerndamms und der Nachodstraße mit der Bundesallee („Das Kapital ist bereits ansässig, auf der Grünfläche inmitten der Kreuzung fände eine Statue Platz, die Huldigungsdauer kann über die vorhandene Lichtzeichenanlage geregelt werden“, Jens Koehn).

Leider nicht berücksichtigt werden können die Vorschläge Zookohlogischer Garten, Kohlturforum, Kohlfürstendamm, Kohl-Marx-Allee (alle von Martin Michel) sowie Kohlwitzplatz und Kohlpenick (Jens Wieseke). No name jokes, please.

Und damit zum möglichen Kohlalitionspartner (pardon, der musste jetzt sein) der Christdemokraten, und das ist nach derzeitigem Stand noch immer die SPD.

Sie erinnern sich an den 30. April 2016? Eine SPD-CDU-Koalition schleppte sich erschöpft ihrem Ende entgegen, als der Regierende Bürgermeister Michael Müller auch in seiner Partei nach der Macht griff: Er kandierte auf einem SPD-Parteitag für das Amt des Vorsitzenden (das er bereits einmal innehatte, bis seine Genossen ihn stürzten) und ließ sich auch als Spitzenkandidat nominieren. Dabei kam es zu einem seltsamen Zwischenfall. Wir schalten uns an dieser Stelle deshalb nochmal in unseren Liveblog von damals ein…

Zwei Personen verweigerten Müller die Unterstützung bei der Nominierung. Einer von ihnen ist Burkhard Zimmermann, langjähriger Ortsvorsitzender in Dahlem. Eine zweite Person, die gegen Müller votierte, verschwand unmittelbar nach der Abstimmung. Sie trug einen falschen Bart. Der Mann war nicht mehr aufzufinden.“

Fast sieben Jahre später, am 11. März 2023, treffen sich die Delegierten des SPD-Kreisverbands Pankow, um über ihre Haltung zu einer Koalition mit der CDU zu beraten. Auch Franziska Giffey ist gekommen. Da tritt ein Mann ans Mikrofon und geht die Noch-Regierende Bürgermeisterin hart an. Sein Zitat geht überregional durch die Medien:

„Du bist an Wahlkampfständen eher als Wählerschreck denn als Magnet wahrgenommen worden.“

Der Mann trägt keinen langen Bart, nicht mal einen falschen. Aber er trägt einen falschen Namen. Die SPD kennt ihn als Matthias Brückmann. So wird er auch vorgestellt, so steht es auf der Website seines Ortsvereins Kollwitzplatz-Winskiez, so lautet sein Name im Untertitel der RBB-Aufzeichnung. Und unter diesem Namen verschickt er auch Mails: Matthias Brückmann, Webadresse matthias.brueckmann@XYZ.de.

Matthias Brückmann war bis vor kurzem Vorsitzender seines Ortsvereins, er ist noch immer im Vorstand. Aber auf Fotos steht er meistens hinten. Er wird nicht gerne erkannt. Denn Matthias Brückmann ist der Mann mit dem falschen Bart. Und eigentlich heißt er auch anders, jedenfalls ein bisschen: Sein richtiger Name lautet Mathias Brüggmann, und im Hauptberuf ist er International Correspondent beim Handelsblatt.  

Seine Parteifreunde schont er dort allerdings nicht. Dem SPD-Fraktionschef im Bundestag Rolf Mützenich attestiert er „friendly fire“ auf die Außenministerin. Und: „Der gefühlt in allen Talkshows zugleich sitzende SPD-Politiker Ralf Stegner und sein dauernörgelnder Kollege im Bundestag, Berlins von der Hauptstadt-SPD abservierter Ex-Bürgermeister Michael Müller, assistieren mit immer neuen ätzenden Bemerkungen zur Spitze des Auswärtigen Amtes“, heißt es in einem Brüggmann-Text. Dass er in seiner anderen Rolle als soft camouflierter SPD-Ortsvereinschef den Genossen Querschläge aus den eigenen Reihen versetzt, erfahren die Leser allerdings nicht.

Manchen Menschen fällt es leicht, verschiedene Aufgaben und Verpflichtungen streng voneinander zu trennen – das glaubhaft zu machen, fällt aber meistens schwer: Auch zum Ehrenamt gibt’s das Misstrauen gratis dazu. Ein Interessenkonflikt ist leicht unterstellt, das Gegenteil kaum zu beweisen.

Und dieses Problem betrifft jetzt auch die Koalitionsverhandlungen: CDU und SPD haben auffällig viele externe Berater für die 13 Arbeitsgruppen nominiert. Und kaum hatten Alexander Fröhlich, Anna Thewalt und Robert Kiesel ihre Recherchen für den Tagesspiegel dazu beendet, gab’s auch schon den ersten Abgang:  

Tanja Böhm, die für die CDU das Thema Verwaltung und Digitalisierung verhandeln sollte, gibt ihre Mitgliedschaft in der Fachgruppe schon wieder auf. Böhm arbeitet für Microsoft und will deshalb, wie es heißt, dem Verdacht eines Interessenkonflikts vorbeugen – die Digitalisierung der Verwaltung ist für Softwareunternehmen ein wertvolles Geschäftsfeld.

Warum er es dennoch für richtig hält, dass sich die Politik von Experten beraten lässt, erklärt Alexander Fröhlich heute in seinem Kommentar für den Tagesspiegel.

Was macht eigentlich Stephan von Dassel? Na, was wohl: Der Ex-Bürgermeister von Mitte hat in Moabit einen Lesekreis gegründet, lernt Klarinette – und sitzt nach der Wiederholungswahl für die Grünen, die ihn vor einem halben Jahr abserviert hatten, wieder in der BVV. Der „Morgenpost“ hat er verraten, was seine Parteifreundin Sybille Volkholz davon hält: „Das ist wie Rex Gildo auf Kaffeefahrt.“

Und was hält Stephan von Dassel von den Grünen? „Mir scheinen Berlin und die Berliner Grünen besonders kritisch, wenn jemand einen Fehler macht.“ Und da er ja selbst Berliner Grüner ist, wird er auch gleich mal kritisch: „Die Schließung der Friedrichstraße war eine Schnapsidee.“ Moment mal, was? Hat er die nicht im ersten Anlauf selbst gefeiert? Ach so, wieder mal nur die Überschrift gelesen, und da passte das entscheidende Wort wohl nicht rein… „Die Schließung der Friedrichstraße im Februar war eine Schnapsidee.“ Weil es da kalt ist, niemand flaniert, alles grau und blöd dort aussieht – und weil die Sperrung so potenzielle Grünen-Wähler verschreckt hat. Das nächste Mal dann also direkt nach der Wahl.

Telegramm

Russland hat einer Verlängerung der Vereinbarung über die weiteren Exporte von ukrainischem Getreide über drei Schwarzmeerhäfen zugestimmt – allerdings nur für weitere 60 Tage. Das geht aus einer Mitteilung des stellvertretenden Außenministers Sergei Verschinin hervor, die am Montagabend auf der Webseite der russischen Botschaft in Genf veröffentlicht wurde. Der ukrainische Infrastrukturminister Oleksandr Kubrakow kritisierte allerdings, das Getreideabkommen „sieht eine Verlängerung von mindestens 120 Tagen vor“. Russlands Position, das Abkommen nur um 60 Tage zu verlängern, widerspreche daher „dem von der Türkei und der UNO unterzeichneten Dokument“, erklärte Kubrakow bei Twitter.

Alle aktuellen Meldungen zum Krieg Russlands gegen die Ukraine können Sie hier in unserem Liveblog verfolgen.

Aus der Reihe „Checkpoint lesen, dabei gewesen“: Unser Veranstaltungstipp „Sperrung der Autobahn einschließlich dem Tunnel Ortsteil Britz in Richtung Schönefeld zwischen AS Oberlandstraße und AS Späthstraße (A113) in den Nächten bis zum 15. März, jeweils von 21 bis 5 Uhr“ (CP von gestern, „Berlin heute, Verkehr“) fand gestern Abend riesigen Anklang – der Stau reichte bis zum Tempelhofer Feld.

15 Millionen Euro standen im vergangenen Jahr für den Aus- und Neubau von Radwegen zur Verfügung, ausgegeben wurden davon nicht einmal 60%. Immerhin wissen wir jetzt, warum die (noch) zuständige Senatorin Bettina Jarasch den Volksentscheid „Berlin klimaneutral 2030“ vor der Wahl für unrealistisch hielt. Checkpoint-Analyse: Das Restgeld liegt auf der Straße.

Apropos klimaneutral: Landeswahlleiter Stephan Bröchler hat die IT-Wartungsarbeiten mitten in der Briefabstimmungskampagne verteidigt: „Diese gewährleisten auch die ordnungsgemäße und technische Durchführung des Volksentscheids Berlin 2030 klimaneutral.“ Die Initiative hatte dem Senat wegen der kurzfristig bekanntgemachten Störungen der Beantragungs-Website eine Klage angedroht (CP von gestern).

Neuer Trend in Berlin: Die Stadtreinigung soll die Stadt reinigen – in diesem Jahr gibt’s deshalb 250 „Kieztage“, an denen die BSR auch Ihren Sperrmüll und sonstigen Elektroschrott in der Nähe Ihres Wohnorts abholt. Die Begründung hat aber offensichtlich ein Neuberliner formuliert: „Mit den Kieztagen soll dem illegalen Entsorgen von Sperrmüll in Wäldern begegnet werden.“ Und in Neukölln alle so: „Hä? In wat?“ Fenster auf und raus damit.

Franziska Giffey, Stadtentwicklungssenatorin h.c., hat es der Stiftung der Bauakademie schriftlich gegeben: Sie wünscht „die Wiederherstellung der historischen Fassade“. Alles soll so sein wie früher. Also so, wie vor dem 12. Februar 2023.

Shoppen im KaDeHe: Am Donnerstag macht am Werderschen Markt 13 ein einmaliges Popup-Warenhaus auf: das „Kaufhaus des Helfens“. Dahinter steht eine private Initiative. Alle Erlöse sollen zu 100% an Projekte zur Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien gehen. Von 16 bis 21 Uhr werden auf 800 Quadratmetern hochwertige Waren aus den Bereichen Fashion, Spielzeug, Kleinmöbel, Kunst & Kultur sowie Haushaltswaren angeboten – alles stammt aus privaten Spenden. Der Höhepunkt: In einer „SOSeby’s“ genannten Auktion werden private Dinge von Prominenten versteigert, darunter eine E-Gitarre des Militärexperten Carlo Masala, ein Roller der FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und ein Outfit der Journalistin und Nachrichtensprecherin Pinar Atalay. Weitere Infos gibt es hier.

Wenn Sie mal sehen wollen, wie in Berlin die Verkehrswende aussieht: In der Friedrichstraße betoniert das grün geführte Bezirksamt genau dort ein Verkehrsschild in den Boden, wo die grün geführte Verkehrsverwaltung eine Ladesäule für E-Autos fördert. Sie müssen dafür nicht hinfahren, das können Sie sich auch hier anschauen.

Zitat

Ich finde es schwer erträglich, dass in Berlin trotz milliardenschwerer Staatshilfen für das Unternehmen zwei Karstadt-Filialen schließen.“

Stefan Evers, CDU-Generalsekretär, will in den Koalitionsverhandlungen über Konsequenzen der Entscheidung sprechen. Geschlossen werden sollen die Standorte Müllerstraße und Wilmersdorfer Straße.

 

Tweet des Tages

Fleiß, Demut, Leidenschaft!

@HerthaBSC

Antwort d. Red.: So fasst der offizielle Hertha-Account das Ergebnis der Pressekonferenz zur Übernahme der Windhorst-Anteile durch den neuen Investor 777 Partners zusammen.

Stadtleben

Essen & Trinken – Überall Flat White, Eames-Stühle und briefmarkengroße Brownies ohne Zucker? Zuflucht bietet die Konditorei Buchwald. In dem Café in Moabit sieht es aus wie bei Oma, die Torten sind der Hammer. Die Spezialität ist Baumkuchen (seit mehr als 170 Jahren!), der auch „in alle fünf Erdteile“ versandt wird, wie es auf der Homepage heißt. Aber auch Berliner Kranz, Schwarzwälder-Kirsch und Buchwalds Birne sind exzellent. Alles, was feilgeboten wird, strotzt natürlich vor Zucker, Butter, Sahne und Kalorien. Perfekt für den kräftezehrenden Endspurt bis Frühlingsbeginn. Mo-So 11-18 Uhr, Bartningallee 29, S-Bhf Bellevue

Berliner Gesellschaft

GeburtstagAlbert II. (65), Fürst von Monaco / Frank Borman (95), amerikanischer Astronaut und Manager / Sir Michael Caine (90), britischer Schauspieler / Radka Denemarková (55), tschechische Schriftstellerin, Übersetzerin und Journalistin / Bruno Dumont (65), französischer Filmregisseur, Drehbuchautor / Hans-Olaf Henkel (83), Industriemanager und Politiker, Präsident des BDI (1995-2000), Präsident der Leibniz-Gemeinschaft (2001-2005) / Quincy Jones jr. (90), amerikanischer Musiker, Komponist und Produzent / „14.03.1973, Claudia-Elke Klee: Herzlichste Glückwünsche zum 50. Geburtstag meiner liebsten Ziehtochter – Deine Mama-Martina“ / James Nachtwey (75), amerikanischer Fotograf / Marcel Noebels (31), Eishockeyspieler bei den Eisbären Berlin / „Vor 2 Jahren in die Welt ‚geschlüpft‘, petit Oscar Emil, herzlichen Glückwunsch an dich, Maman Laure und Papa Marcel nach Paris von deinen größten Fans Opa & Oma“ / Johannes Rosenstein (50), Dokumentarfilmer, Autor, Regisseur / Jan Sosniok (55), Schauspieler / Katrin Vogel (59), Politikerin und Steuerberaterin (CDU) / „Lieber Walter, die besten Geburtstagsgrüße von den Matterhörnern“

+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++

Gestorben – Rainer D. Endriss, * 12. Juli 1942 / Karin Presse, geb. Anderssen, * 10. März 1947 / Ulf Mann, * 10. September 1941 / Dorothee Soetarjono, geb. Mürre, * 16. September 1936 / Heidi Sylten, * 28. August 1931

StolpersteinArthur Kallmann wurde am 16. April 1873 geboren. Er studierte Jura und wollte eigentlich Richter werden. Da dieses Amt ungetauften Juden verschlossen war und er eine Zwecktaufe ablehnte, wurde er Rechtsanwalt. 1914 veröffentlichte er den Deutschen Juristen Kalender. Mit seiner Frau Fanny hatte er zwei Kinder. Ihrem Sohn gelang mit einem Kindertransport die Flucht nach England. Die Eltern wurden in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo Dr. Arthur Kallmann heute vor 80 Jahren starb. An ihn erinnert ein Stolperstein in der Geisbergstraße 41 in Schöneberg.

Encore

Zum Schluss auch das noch: Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz sucht ab sofort, unbefristet, eine/n Sachbearbeitung für den Bereich Moorschutz. Wir vermuten mal, dass es sich dabei um eine Verwechslung handelt – aus langjähriger Erfahrung mit schwarz-roten Koalition halten wir einen Sumpfschutz jedenfalls für deutlich wichtiger.

Im Berliner Allerlei gewühlt haben heute Thomas Lippold (Recherche), Antje Scheer (Stadtleben) und Florian Schwabe (Produktion). Morgen früh geht hier Christian Latz für Sie den Dingen auf den Grund. Bis dahin,

Ihr Lorenz Maroldt

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