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Wegner räumt Hochschulschließung ab Flächendeckend Tempo 30 in Berlin? BSR bietet „Weihnachtsbaum-Entdecker-Service“ 13-Jähriger in Bohnsdorf vermisst

Doofsparen, nein danke? Kai Wegner hat am Montag kurzerhand die Wahlkampfidee eines Parteifreunds abgeräumt. „In Zeiten großer finanzieller Herausforderungen darf es keine Denkverbote geben. Aber die Frage, eine Hochschule in Berlin zu schließen, stellt sich nicht“, sagte der Regierende dem Kollegen Tilmann Warnecke.

Schade für die Streitfans unter uns! Was bisher geschah: Adrian Grasse, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU im Abgeordnetenhaus, hatte vergangene Woche vorgelegt – nur leider bis heute nicht verraten, welche Hochschule er gerne wegsparen würde.

Auftritt des ehemaligen Regierenden Michael Müller (SPD): „Bankrott-Erklärung“! Und: „Damit hat er sich für den Bundestag und für seine Funktion disqualifiziert!“

Wieder Grasse: „Ich möchte gern daran erinnern, dass sich die demokratischen Parteien auf einen fairen Wahlkampf verständigt haben.“

Und dann kommt Kai, und alles ist vorbei? Menno!

Flächendeckend Tempo 30? Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hätte innerorts Bock drauf. Zum Schutz der Fußgänger, also: allen. „Jeder ist Fußgänger – und wenn er nur zu seinem Auto geht“, sagt der stellvertretende Bundesvorsitzende Michael Mertens und ist damit ein hervorragender Zitatgeber.

Und der Berliner Landeschef, Stefan Weh? Zieht nicht mit. Überhöhte Geschwindigkeit sei zwar nach wie vor einer der Hauptgründe für Unfälle, sagt er auf Checkpoint-Anfrage. Für ihn aber eher ein Anlass, den Fließverkehr besser zu überwachen. „Natürlich müssen wir auch über Tempolimits in Deutschland sprechen.