Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Jo Fabian (65), Dramatiker und Theaterregisseur, von 2017 bis 2020 Schauspieldirektor am Staatstheaters Cottbus, arbeitet an einem digitalen Kunstlabor für plastisches Denken in Berlin / Julia Jäger (55), Schauspielerin, bekannt durch ihre Auftritte in den Verfilmungen der Krimireihe „Donna Leon“, Rolle in dem Oscar-prämierten Kurzfilm „Spielzeugland“, gedreht in und um Berlin / „Liebe Margot, Du hast es wieder geschafft, unterstützt von Deinem AZUBI im 2. Lehrjahr, lieben Menschen mit einer süßen Überraschung glücklich zu machen. Heute, zu Deinem Geburtstag, alles Liebe und viel Gutes für Dich. Deine 2 Zehlendorfer!“ / Dr. Felix Recke-Friedrich (33), Politiker (FDP), Fraktionsvorsitzender in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf / Christoph Tilly (22), Basketballspieler, im ALBA Jugendprogramm, jetzt Santa Clara University (USA) / Ruwen Werthmüller (24), Schweizer Fußballspieler, bis 2024 bei Hertha BSC, jetzt SV Babelsberg 03
Nachträglich: „Wolfgang Ohrt, dem Gründer des Niedersächsischen Flugenten-Sturmboot-Clubs, zum 50. Jubiläum herzliche Glückwünsche.“ / Zum 27. Januar: „Wolfgang Schilling, unser Mann in Rio, hat Geburtstag! Die Berliner Freunde schicken herzliche Glückwünsche!“
Gestorben – Dietmar Döbbeling, * 25. Juli 1951, verstorben am 7. Januar 2025 / Thomas Elsner, verstorben am 29. Dezember 2024 / Dr. Wolfgang Hein, * 9. Oktober 1935, verstorben am 22. Januar 2025 / Ilse (Bella) Laatz-Krumnow, * 27. Oktober 1932, verstorben am 24. Januar 2025, Modegestalterin und Modejournalistin / Jan Möller, * 26. November 1972, verstorben am 9. Dezember 2024 /Harald Opitz, * 17. September 1931, verstorben am 17. Januar 2025 / Richard Preuß, * 26. Februar 1953, verstorben am 18. Januar 2025 / Mathilde Vogelbusch-Pauer, * 17. Mai 1948, verstorben am 11. Januar 2025
Stolperstein – Arthur Reichmann (* 1885) war Kaufmann von Beruf; 1912 ging er nach New York, kehrte aber zurück, weil er sich freiwillig als Soldat melden wollte. Nach dem Krieg arbeitete er in Berlin und Schlesien. Er war verheiratet und hatte eine Tochter. 1938 wurde die Firma, bei der er arbeitete, „arisiert“ und Arthur entlassen; er musste dann als ungelernter Arbeiter u.a. in einer chemischen Fabrik arbeiten. Um die nicht-jüdische Ehefrau und das Kind zu schützen, ließ sich das Paar 1939 scheiden. Um den 27. Oktober 1941 herum wurde Arthur von den Nazis ins Ghetto Łódź deportiert. Er starb dort am 28. Januar 1942, laut Sterbeurkunde an einem „Hungerödem“. An Arthur Reichmann erinnert ein Stolperstein in der Heinrich-Roller-Straße 8 in Prenzlauer Berg.