Wegner räumt Idee von Hochschulschließung ab
Doofsparen, nein danke? Kai Wegner hat am Montag kurzerhand die Wahlkampfidee eines Parteifreunds abgeräumt. „In Zeiten großer finanzieller Herausforderungen darf es keine Denkverbote geben. Aber die Frage, eine Hochschule in Berlin zu schließen, stellt sich nicht“, sagte der Regierende dem Kollegen Tilmann Warnecke.
Schade für die Streitfans unter uns! Was bisher geschah: Adrian Grasse, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU im Abgeordnetenhaus, hatte vergangene Woche vorgelegt – nur leider bis heute nicht verraten, welche Hochschule er gerne wegsparen würde.
Auftritt des ehemaligen Regierenden Michael Müller (SPD): „Bankrott-Erklärung“! Und: „Damit hat er sich für den Bundestag und für seine Funktion disqualifiziert!“
Wieder Grasse: „Ich möchte gern daran erinnern, dass sich die demokratischen Parteien auf einen fairen Wahlkampf verständigt haben.“
Und dann kommt Kai, und alles ist vorbei? Menno!