Wer in Berlin lebt, ist selbst oder kennt irgendwelche Musiker persönlich – das dürfte eine ziemlich sichere Aussage sein. Und Musiker sind bekanntermaßen sehr zarte, bedürftige Wesen, die sich immerzu beklagen, anklagen und ausdrücken, wie schrecklich ihnen wer oder was gerade fehlt. Zum Glück ist die Linderung solches Weltschmerzes oft erstaunlich einfach: Man lege ihnen einen Gegenstand vor, der niedlich schnurren, zart säuseln oder aufgeregt fiepen kann, je nachdem.