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kurz bevor Parlamentspräsident Ralf Wieland gestern um 10.10 Uhr die 84. und letzte Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses in dieser Legislatureröffnete, band sich Finanzsenator Matthias Kollatz noch schnell die SPD-rote Krawatte. Sie geriet ein bisschen lang (wie die Zeit der SPD in der Bildungsverwaltung, aber das ist ein anderes Thema). Senatssprecher Julian Mieth knipste noch eben ein Erinnerungsfoto mit den drei Bürgermeistern – eines mit kurzer Entwicklungszeit: Der Chef (Michael Müller) ist schon mit einem Fuß im Bundestag, auch Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (gestern ganz in grün) ist wohl bei der nächsten Sitzung eher nicht mehr dabei. Einzig Kultursenator Klaus Lederer kann sich ein „Weiter so“ vorstellen. „Ja, wir haben geliefert“, sagte SPD-Fraktionschef Raed Saleh.

Was genau, referierten die amtierenden Senatsmitglieder in den folgenden Stunden, erst respektvoll verabschiedet von der Opposition (gutes Benehmen), dann scharf attackiert (Wahlkampf). Also, wie waren sie denn nun? Angetreten, um Großes zu erreichen, besiegelt am 8. Dezember 2016 mit dem längsten Koalitionsvertrag aller Zeiten. „Auch unter Rot-Rot-Grün bedeutet ,demnächst‘ oft nur ,Kannste vergessen‘“, schreibt Chef-Checkpointer Lorenz Maroldt in seinem Abschiedsessay.

Den gesamten Text und eine Bilanz von B wie Behrendt bis S wie Scheeres gibt’s am Sonnabend im Tagesspiegel.

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