„Es wird gespart, bis die Kreide quietscht“: Berliner Schüler kritisieren Streichungen in der Bildung
Der Landesschülerausschuss übt heftige Kritik an den Haushaltskürzungen im Bildungsbereich. Besonders Programme gegen Extremismus und Antisemitismus seien in Gefahr, warnen die Schüler. Von Anke Myrrhe.
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„Es wird gespart, bis die Kreide quietscht“, lautet die Überschrift einer Pressemitteilung, die der Landesschülerausschuss gestern um 22.20 Uhr verschickte. Darin beklagen die Schüler die Haushaltskürzungen im Bildungsbereich. „Besonders mit Blick auf das zunehmende Erstarken extremistischer und antisemitischer Positionen in der Schüler:innenschaft braucht es alle Möglichkeiten, diesen entgegenzuwirken“, heißt es darin. „Außerschulische Träger und weitere Initiativen bilden hierfür eine essenzielle Grundlage.“