Noch hingehen – Gundula Schulze Eldowy sagt, Berlin habe sie zur Fotografin gemacht. Ein ganz anderes Berlin als heute. Auf ihren Bildern sieht man, wie stark die Hauptstadt der DDR Ende der 1970er-Jahre noch vom Krieg gezeichnet war – im Fokus des Zyklus „Berlin in einer Hundenacht“ stehen aber Menschen. Und zwar vor allem welche, die mit Armut, Verzweiflung oder Einsamkeit kämpfen. Die junge Fotografin ist ihnen in den Hinterhöfen begegnet und hat sie bis in ihre Wohnungen begleitet. Die Ausstellung im Bröhan-Museum wurde verlängert (jetzt noch bis 19. Mai). Di-So 10 bis 18 Uhr, Eintritt 8/5 Euro (jeden ersten Sonntag im Monat frei), Schlossstraße 1a, S-Bhf Westend