auch heute früh zunächst wieder ein Blick auf die Ereignisse der vergangenen Stunden:
+++ Ungeachtet mancher militärischer Erfolge schätzt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Situation in seinem Land weiter als angespannt ein. Russische Truppen hielten den Norden des Kiewer Gebiets unter ihrer Kontrolle, verfügten über Ressourcen und Kräfte, sagte Selenskyj. Auch in den Gebieten Tschernihiw, Sumy, Charkiw, Donbass und im Süden der Ukraine bleibe die Lage „sehr schwierig“.
+++ US-Präsident Joe Biden steht zu seiner umstrittenen Aussage über Kremlchef Wladimir Putin im Ukraine-Krieg, will diese aber nicht als Aufruf zum Machtwechsel in Moskau verstanden wissen. „Ich nehme nichts zurück“, sagte Biden am Montag vor Journalisten im Weißen Haus.
+++ Die russische Wagner-Söldnergruppe ist nach Einschätzung britischer Geheimdienste in den Osten der Ukraine geschickt worden. Es werde damit gerechnet, dass mehr als 1000 Söldner im Kampf eingesetzt werden sollen, erklärt das Verteidigungsministerium in London.
+++ Bei der Einnahme des Unglücksreaktors von Tschernobyl haben russische Soldaten nach Angaben von zwei ukrainischen Kraftwerksmitarbeitern ihre Fahrzeuge ohne Schutzausrüstung durch besonders stark verseuchtes Gebiet, den sogenannten Roten Wald gelenkt und Wolken von radioaktivem Staub aufgewirbelt.
Bevor wir mit den Berlinmeldungen beginnen, rufen wir aus gegebenem Anlass (viele Familien mit kleinen Kindern warten hier schon ewig auf ihr Geld) noch schnell bei der Elterngeldstelle des Jugendamts Mitte an… ach, wie blöd – schon wieder der Anrufbeantworter.