Berliner Wintergrau bei bis zu 6°C

Mehr als 5 Gläser Rotwein pro Woche senken Corona-Risiko Viele Corona-Tests sind wegen falscher Anwendung wertlos Ein Streit um die Verlängerung der U7 zum BER bahnt sich an

Trotz einer neuen Berliner Rekordinzidenz (das RKI teilte für den meldeschwachen Sonntag am Montag früh um 3:21 Uhr die Zahl von 1464,5 mit, Mitte liegt demnach bei 2893) starten wir hier mal mit einer erheiternden Nachricht in die neue Woche – und dazu schauen wir auf eine Studie, über die das Wissenschaftsfachblatt „Frontiers in Nutrition“ berichtet. Demnach senken mehr als 5 Gläser Rotwein pro Woche das Corona-Infektionsrisiko um 17% – super Sache! Und gut, dass wir den Kurs „Mathe mit dem Checkpoint“ absolviert haben: Mehr als 5 sind 6, und um damit von 17% vermindertem Ansteckungsrisiko auf 100% Schutz zu kommen, müssen wir pro Woche also nur… Moment… ja, genau 35,294 Gläser Rotwein trinken! Schaffen wir das?

Wir schaffen das“, würde Angela Merkel sagen (wo steckt die eigentlich? CDU-Ehrenvorsitzende will sie nicht werden, und eine Essenseinladung von Friedrich Merz hat sie auch nicht angenommen). Aber stimmt das auch, hilft Rotwein wirklich gegen Corona? Wir lesen weiter, dass die 474.000 Probanden für diese Studie aus Großbritannien waren – und vor englischem Rotwein sind ja schon ganz andere Gegner als SARS-CoV-2 in die Knie gegangen. Aber wäre es da nicht bekömmlicher, ein, zwei, drei Schnapsgläschen 2022er Biontech zu kippen anstatt 35 Schoppen Chateau d`Windsor, nach denen man garantiert überall Coronas sieht?

Und„t-online“ kippt kalauernd noch „einen Wermutstropfen“ ins Hoffnungsfass: Die anticoronale Wirkung zeigt sich zwar auch bei Champagner, aber nicht bei Bier – da steigt das Infektionsrisiko angeblich sogar. Ob es vielleicht daran liegt, dass sich britische Biertrinker im vollen Pub in den Armen liegen und Weintrinker eher allein im Armsessel versinken? Ach egal, zum heutigen „Ehrentag der Bierdose“ (die erste kam am 24. Januar 1935 in den Handel) nehmen wir das alles mal nicht so ernst. Prost!

Helfen fünf Tassen Kaffee am frühen Morgen gegen eine Infektion, und wenn ja, zu wie viel Prozent? Ich stelle mich gerne für eine Studie zur Verfügung (Status: bisher durchgehend glücklich negativ).

Das Wetter in Berlin bleibt in den kommenden Tagen knapp über dem Gefrierpunkt – in vielen Zelt- und Budenteststationen ist es für die Testkits aber trotzdem zu kalt: Gelagert werden dürfen sie nicht unter 4 Grad, geöffnet und angewendet nicht unter Zimmertemperatur – sonst funktionieren sie nicht (und die Betreiber haben sich zur Einhaltung der Qualitätskontrolle verpflichtet). Ein kleiner Checkpoint-Test-Test in den vergangenen Tagen auf den Straßen Berlins zeigt allerdings, dass hier oft das alte Anarcho-Motto gilt: legal, illegal, scheißegal – Hauptsache, die KV zahlt die Rechnung.

Neue Anti-Corona-Taktik in Berlin – an den Schulen soll das Virus offenbar mit einer Partie Behördenpingpong zur Strecke gebracht werden: Die Gesundheitsämter verkünden das Ende der 5-Tage-Quarantäne für Positiv-Kontakt-Schüler, Gesundheits- und Schulverwaltung wissen von nichts – und in der Corona-Verordnung des Senats heißt es weiterhin, dass für Schülerinnen und Schüler sowie Kinder in den Angeboten der Kindertagesbetreuung „die Quarantäne als Kontaktperson bereits nach fünf Tagen durch einen Antigenschnelltest oder PCR-Test beendet werden“ kann. Dazu folgender Hinweis: Falls Sie heute weinende Erwachsene sehen – das sind mit ziemlicher Sicherheit verzweifelte Eltern, die nach zwei Jahren Pandemie die Schulwelt nicht mehr verstehen.

Apropos Schule – was macht eigentlich die neue Senatorin Astrid-Sabine Busse? Ist sie schon im Amt? Mal schauen… ah, tatsächlich: Laut letzter Pressemitteilung (die ist allerdings auch schon vom 21.1.) war sie zu Gast bei der Gala der Staatlichen Ballettschule – der Verlautbarung zufolge für die Senatorin „ein künstlerischer Genuss“. Offenbar ist Monty Python zum Senatsberater ernannt worden – auf seinen Tipp können Sie sogar pfeifen: „Always look on the bright side of life…“

Ein echt unterirdischer Streit bahnt sich bei der SPD an: Für Franziska Giffey hat die Verlängerung der U7 zum BER „Priorität“, die Fachpolitiker der Partei (und übrigens auch die Grünen) gehen deswegen in die Luft – 799 Millionen Euro sind ihnen zu viel für eine noch bessere Anbindung des schon ganz gut angebundenen Flughafens (an dem ab 2025 auch noch die „Dresdner Bahn“ hält). Julius Betschka schreibt im Tagesspiegel-Leitartikel, die Gefühlspolitikerin Giffey müsse aufpassen, „dass aus kritischer Beobachtung keine offene Feindschaft wird, sich kritisches Grundrauschen nicht in Empörung wandelt“. Aber was meinen Sie?

Umfrage zur U7-Verlängerung

Eine U-Bahn zum Flugplatz Schönhagen südlich von Potsdam wäre vielleicht ohnehin die bessere Option – der FC Bayern landete dort jedenfalls vor dem Spiel bei Hertha (1:4 aus Berliner Sicht) mit zwei Propellermaschinen. Den BER boykottieren die Münchner offenbar, nachdem ein Fluglotse ihnen beim letzten Mal ein paar Minuten nach Mitternacht wegen des Nachtflugverbots die Starterlaubnis nach Doha versagte.

Berliner Schnuppen

von Naomi Fearn

Die <strong>Berliner Schnuppen</strong> in voller Länge gibt's täglich mit dem <strong>Tagesspiegel-Plus-Abo</strong> – <strong><a href="https://abo.tagesspiegel.de/digitalangebote/checkpoint-testen-kurzstrecke?utm_source=Comic" target="_blank" rel="noreferrer noopener">hier</a></strong> geht's zur Anmeldung.

Telegramm

Auch auf U-Bahn und Tram müssen sie von heute an länger warten – wegen vieler erkrankter Fahrerinnen und Fahrer reduziert die BVG ihr Angebot weiter.

In der Berliner CDU wollten sie Mario Czaja nicht mehr so richtig – doch auch ohne Listenplatz kam er per Direktmandat in den Bundestag, und jetzt wurde er auf Vorschlag des neuen Vorsitzenden Friedrich Merz sogar zum Generalsekretär der Bundespartei gewählt.

Trigger-Warnung: Falls Sie leicht beleidigt sind, sollten Sie die folgende Meldung überspringen: Nachdem die Vergabekammer zwei Corona-Test-Großaufträge des Senats an das Unternehmen 21DX für rechtswidrig erklärt hat, möchten die Münchner Millionenmacher dem Checkpoint jetzt rechtlich untersagen lassen, diesen Beitrag hier weiter zu verbreiten. Zentraler Vorwurf (neben ein paar Kleinigkeiten, über die man geteilter Meinung sein kann): Beim „durchschnittlichen Leser“ würde der Verdacht erweckt, 21DX habe Aufträge teils ohne Ausschreibung und trotz günstigerer Angebote wegen einer persönlichen Verbindung erhalten. Boah… das wäre ja ein Skandal! Hier dazu deshalb schon mal unsere Gegendarstellung: Der Checkpoint hat keine „durchschnittlichen Leser“, und auch die Leserinnen sind schwer auf Zack.

Apropos Skandal: Erinnern Sie sich an die Lehrerin, die von ihrer Abi-Klasse zum Abschied eine Loriot-Figur im Wert von 200 Euro geschenkt bekam und dafür 4000 Euro Strafe zahlen musste? Sechs Jahre danach wurde jetzt die „Verwaltungsvorschrift zu den Ausführungsvorschriften über das Verbot der Annahme von Belohnungen, Geschenken und sonstigen Vorteilen“, gültig für die Beschäftigten der für das Schulwesen zuständigen Senatsverwaltung, in einem entscheidenden Punkt geändert: Ab sofort ist „die Annahme von Freifahrten, Freiflügen, Freiplätzen, sowie die Inanspruchnahme der jeweils günstigsten Sondertarife und kostenloser Unterbringungs- und Verpflegungsmöglichkeiten zulässig“, allerdings nur „zur Minderung der Dienstreisekosten“.

Also, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, wenn Sie ihrer Lieblingslehrkraft mal etwas Gutes tun wollen: Schenken Sie ihr doch eine schöne Dienstreise – wie wäre es mit 14 Tage Pädagogien?

In zwei Situationen unterliegen Männer einer Persönlichkeitsveränderung, nämlich „im Stadion und hinterm Steuer“ – das ist jedenfalls das Ergebnis der empirischen Forschungen des Leitenden Oberstaatsanwalts Rüdiger Reiff. Welche dramatischen Folgen das für den Berliner Straßenverkehr hat, beschreibt hier Stefan Jacobs.

Wir kommen zum unbezahlten Werbeblock: Franziska Giffey findet Dussmann so super, dass sie auf Instagram jubelt: „Einfach klasse“ – und auch die Öffnungszeiten zu erwähnen vergisst sie nicht. Besonders hebt die Regierende Bürgermeisterin „die unglaubliche Menge an Berlin-Büchern mit einer riesigen Bandbreite der Geschichten unserer Stadt“ hervor. Und rein zufällig (!) ist dort gerade die druckfrische Taschenbuchausgabe der „100 Kapitel über Berlin, von denen leider nur 13 fertig wurden“ angekommen: mit Aktualisierungen, einem neuen Vorwort – und natürlich auch mit Franziska Giffey. Einfach klasse, oder?

Die „Mehrsprachige Information zum Coronavirus“ aus dem BA Friedrichshain-Kreuzberg wirft einige Fragezeichen auf – und zwar 105 Fragezeichen, um genau zu sein (und genau das sind wir hier). Glauben Sie nicht? Na, dann schauen Sie doch mal hier.

Mit dreijähriger Verspätung wurde das Gesundheitszentrum am Kottbusser Tor… nein, nicht was Sie jetzt denken - die Eröffnung wurde mal wieder verschoben. Schuld sind laut Bezirksamt „mangelbehaftete Planung und fehlende Koordinierung“, und wir stellen fest: Die Ausreden waren auch schon mal origineller.

Apropos originelle Ausreden: Das brachte uns gestern gleich auf die Idee, mal wieder eine Runde Betriebsstörungsbingo zu spielen (Sie wissen schon, „Stapelung von Zügen“, „Blasenschwäche des Zugführers“, „Metallbeschichteter Luftballon in der Oberleitung“, solche Sachen). Doch oh Schreck – die Betriebsstörungen waren alle weg: „Derzeit keine Meldungen“, teilte die S-Bahn zu ihren 16 Linien nüchtern mit – dabei wäre das doch nun wirklich mal ein Grund zu feiern

Mit 4,4 Promille ist man im medizinischen Regelfall entweder gelähmt, liegt im Koma, kann seine Ausscheidungen nicht mehr kontrollieren, riskiert einen Atemstillstand – oder ist Berlinerin und schlingert im Mercedes bei Michendorf über die A2.

Jetzt erst mitbekommen: Das „Nola’s“ am Weinberg hat dichtgemacht – nach fast 20 Jahren. Sehr schade.

Falls Sie wissen wollen, wie es sich anfühlt, wenn im eigenen Haus schon zweimal eingebrochen wurde und jetzt plötzlich in der Nacht seltsame Geräusche zu hören sind – die Zehlendorferin Gabriele Frydrych hat’s erlebt, hier ist ihr Bericht.

Zitat

Wer abreißt, ist von gestern...“

… sagt Theresa Keilhacker, Präsidentin der Berliner Architektenkammer – im Interview mit Ralf Schönball (hier zu lesen) sagt sie, was sie von der neuen Senatsbaudirektorin hält und wie sie ganz vielen Menschen in Stadt zu einer Dachterrasse verhelfen will.

 

Tweet des Tages

Berlins älteste Straße ausgegraben: Ein Holzweg – wie symbolisch.

@Daifko

Antwort d. Red.: Anmerkung: Die Geschichte stimmt sogar, wie Sie hier nachlesen können.

Stadtleben

Essen – Eine Hommage an urbane Betonschluchten findet sich im frisch eröffneten Ni’s Restaurant: Seine traditionelle Shanghaier Küche kredenzt das Lokal unter unzähligen Leuchtschildern, die neongrell von der Decke baumeln – und tiefen städtischen Canyons nacheifern. Auf die hohen Tresen an Bar und Fenster wandern währenddessen nicht nur tennisballgroße Dim-Sum (samt Strohhalm für die Suppe!) und hainanesischer Hühnerreis, sondern auch handgezogene Ein-Meter-Chilinudeln und Lotus-Rindfleischplatten. Wer sich partout nicht entscheiden kann, probiert sich einmal quer durch die dutzenden Tapas (ab 3,50 Euro) – zu kosten nahe des Hackeschen Markts in der Präsidentenstraße 3. 12-22 Uhr, S-Bhf Hackescher Markt

Trinken – Der verhasst-geliebte Valentinstag mag noch einen Moment auf sich warten lassen – doch: Wer den Abend im projizierten Omikron-Zenit lieber nicht in vollen Bars begehen möchte, tut gut an baldiger Vorbereitung. Die noblen Cocktailboxen des Schöneberger Bonvivant sind traditionell im Nu vergriffen und beherbergen wunderbar abstruse Drinks vom Pfeffer-Chili-Himbeergin bis zum Steinpilz-Schaumweinbourbon. Obendrauf kommen Soundtrack und Spielideen – eine Kiste, sofern nicht vorher ausverkauft, reservieren Sie für stolze 79 Euro bis zum 7. Februar, abgeholt werden die Boxen bis zum 13. Checkpoint-Tipp: Sind die Verliebten am nächsten Morgen noch in der Lage, einen Fuß vor den anderen zu setzen, bringen sie Box und Flaschen fix in Bar zurück – es winkt ein Aperitif aufs Haus.

„Wir sind die Neuen“

60 der insgesamt 147 Parlamentarier sind in dieser Legislaturperiode neu im Berliner Abgeordnetenhaus. Im Checkpoint stellen wir sie vor.

Name: Christoph Wapler (Grüne)
Beruf: Rechtsanwalt
Alter: 52 Jahre
Wahlkreis: Charlottenburg-Wilmersdorf (WK 4)
Berliner Lieblingsort: Savignyplatz an einem Sommertag
Eine Sache, auf die ich mich 2022 in Berlin freue: „Die Anhebung des Berliner Landesmindestlohns auf 13 Euro.“

Foto: Vincent Villwock / Grüne Fraktion Berlin

>

Berliner Gesellschaft

GeburtstagWolfgang Boehm, „Es gratulieren dir, lieber Opapa, zu deinem Geburtstag von ganzen Herzen und wünschen dir alles Liebe und ganz viel Gesundheit deine Hanne, Annimaus, Jespi, Töchterchen und Nobse“ / Uwe Bohm (60), Schauspieler / Thomas Duntze (60), „passionierter und treuer Checkpointleser“ / Joachim Gauck (82), Bundespräsident a.D. / Dr. Susanna Kahlefeld (58), für die Grünen im AGH / Nastassja Kinski (61), Schauspielerin / Monika Lüke (53), Juristin, ehem. Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration / Max Miethke (46), „bester, einziger und Lieblingssohn seines Vaters“ / Torsten Schneider (53), für die SPD im AGH / Karl-Heinz Smuda (61), Ghostwriter, Lektor und Verleger / Dr. Gabriele Schütt (62), „Meinem meist wunderbaren Schatz einen herzlichen Glückwunsch und viele exceptionelle Erlebnisse in unserer Lieblingshauptstadt!“ / „Meine liebe Toni, zum 60. Geburtstag von Herzen allet Jute. Drücke dich und die Daumen für die kommenden Sechziger mit vielen kreativen Impulsen für ein zufriedenes Leben. Wunderbar, dass es dich gibt! Birgit“

+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++

Gestorben Katharina Bieler, * 5. Januar 1971 / Marita Frenkel, Mitarbeiterin des Stadtbad Lankwitz / Sigrid Annemarie Haase, * 29. November 1928 / Wolfgang Kagelmann, * 13. August 1930

StolpersteinBerthold Manzke (Jg. 1874) wohnte in der Meyerbeerstraße 31 in Weißensee. Ab 1933 engagierte sich der Metallarbeiter für die damals bereits illegale KPD und war als Stadtteilleiter für die Untergrundorganisation der Partei aktiv. Als die Unterbezirksgruppe im Winter 1936 enttarnt wurde, verhafteten ihn die Nationalsozialisten und brachten ihn 1937 gemeinsam mit zehn weiteren Funktionären vor Gericht. Wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ wurde Berthold Manzke zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt – nicht ein Jahr nach Haftbeginn verstarb er infolge von Misshandlungen im Zuchthaus Waldheim. Am heutigen Tag jährt sich sein Todesdatum zum 84. Mal.

Encore

Heute ist nicht nur der Ehrentag der Bierdose (siehe oben), sondern auch der „Tag der Komplimente“ – und wer kennt sich mit Komplimenten schon besser aus als wir? Schade nur, dass die meisten Menschen unsere warmherzigen Gefallens- und Liebesbekundungen nicht verstehen, so wie gerade wieder der Zugbegleiter eines ICE Richtung Rheinland, der per Lautsprecher erleichtert verkündete: „Wir haben Berlin jetzt erfolgreich verlassen.“ Und Tschüss. Aber was ist das schönste Kompliment, das Sie heute bekommen? Welches das originellste, das Sie vergeben – und an wen? Und welches klingt nur „stets bemüht“, also, nun ja: vergiftet? Schreiben Sie uns an checkpoint@tagesspiegel.de – wir sind gespannt und lernen gerne dazu!

Kompliment an Lotte Buschenhagen für hartnäckige Recherchen und ein anregendes Stadtleben, Kompliment an Lionel Kreglinger für ganz frühes Aufstehen und ein waches Produzieren. Morgen übernimmt hier Julius Betschka – bis dahin,

Ihr Lorenz Maroldt

Berlin braucht guten Journalismus!

Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns!
JETZT GRATISMONAT STARTEN

Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich.

Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!