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Schiedskommission entscheidet: SPD darf Sarrazin ausschließenClan-Chef wird in den Libanon abgeschobenIn den Bezirken fehlen Klimaschutzbeauftragte

Als am Donnerstagvormittag verkündet wurde, dass die SPD Thilo Sarrazin aus der Partei ausschließen kann, habe ich meinen Kollegen Paul Lufter gebeten, nochmal seine schlimmsten Zitate rauszusuchen – als Beleg dafür, dass die SPD hier richtig handelt. Er hat sich netterweise drangesetzt, Interviews und Buchausschnitte zusammengestellt und fein säuberlich gegliedert:  Thema Ausländer & Geflüchtete“, „Thema „Arbeitslose & Hartz-IV-Empfänger“ (Einkaufstipps inklusive), Thema „Schwarzarbeit“, Thema „Islam“. Ich habe mir die 14 Zitate durchgelesen und dann entschieden: dumme Idee. Jedes einzelne wäre die Wiedergabe von Menschenhass und Rassismus.

Was also machen mit einem Mann wie Thilo Sarrazin? Einem, der allein von seiner Provokation lebt? Die SPD will ihn nicht länger dulden. Die Schiedskommission des SPD-Kreisverbandes Charlottenburg-Wilmersdorf begründet ihre Entscheidung dadurch, dass er „unter dem Mantel seiner Parteimitgliedschaft antimuslimische und kulturrassistische Äußerungen“ verbreite. Sarrazin selbst will das nicht akzeptieren und in Berufung gehen – notfalls bis zum Bundesgerichtshof (könnte 5 bis 6 Jahre dauern). Die Berliner AfD nutzt die Gunst der Gelegenheit und unterbreitet erste Gesprächsangebote. Und die Aufmerksamkeit richtet sich auf einen Menschen, über den ohne das aktuelle Verfahren derzeit wohl kein Mensch reden würde.

Man kann jetzt argumentieren, dass sich die SPD mit wichtigeren Belangen auseinandersetzen sollte. Man kann argumentieren, dass es einzelnen Parteimitgliedern um die Profilierung ihrer selbst geht. An beidem ist sicher was dran. Man kann aber auch darüber nachdenken, wo die Grenzen des Sagbaren liegen – mindestens die einer Partei, die sich „mittig-links“ verordnet. Und wenn das, was Sarrazin sagt, mittig-links oder auch nur mittig sein soll – was wäre dann noch rechts?

Berlin, aber Sommerloch: Tiercontent geht immer, Babytiere erst recht und Berlin hat doppelten Seehund-Nachwuchs. Am Montag und am Mittwoch haben die beiden Weibchen Shiva und Molly jeweils ein gesundes Junges zur Welt gebracht. Noch sind die Babys zwar deutlich kleiner als ihre Eltern, aber eines können sie dem Zoo zufolge mindestens genauso gut: mit ihren großen Kulleraugen Herzen zum Schmelzen bringen.

Im Checkpoint für Abonnenten lesen Sie heute außerdem: In Berlin um die Welt – Taiwan / Sommerspaß – Picknick im Skulpturenpark / Sommersport – African Fusion / Jottwede – Sommerrodelbahn / Berlins Verkehrsverwaltung sucht eine Kommunikationsagentur / Wo in Berlin die E-Scooter stehen. Netter Nebeneffekt: Mit nur 23 Cent am Tag unterstützen Sie unseren Journalismus für Berlin (Anmeldung hier).

Telegramm

2016 hat der Bundesverfassungsschutz die „Identitäre Bewegung“ unter Beobachtung gestellt.  Drei Jahre später legt sich die Behörde fest: Die Organisation ist eine „rechtsextremistische Bewegung“. Die Mitglieder stellten „die Gleichheit der Menschen oder gar die Menschenwürde an sich in Frage, reden von Überfremdung, erhöhen ihre eigene Identität, um andere abzuwerten und schüren gezielt Feindbilder“. Kurzum: „geistige Brandstifter“.

Behörden aus Berlin und Bremen haben einen der führenden Köpfe des deutsch-libanesischen Miri-Clans abgeschoben. Weil sich die Regierung Libanons bisher weigerte, gehen Justizkreise davon aus, dass der Besuch von Innensenator Andreas Geisel (SPD) in Beirut das Vorgehen erleichtert hat. Die Abschiebungen sind für ihn nur ein Mittel von vielen im Kampf gegen die Clans und dennoch ein klares Signal: Dass der Staat die Machenschaften nicht mehr duldet.

Während sich die Politik bemüht, Clan-Kriminelle abzuschieben, fürchten die Berliner Kurden zunehmend politisch motivierte Angriffe. Ein aus Syrien stammender Kurde, der in seiner Heimat gegen Islamisten und die Zentralregierung vorgegangen sein soll, wurde in der Nacht zu Mittwoch in einem Charlottenburger Spätkauf angeschossen und lebensgefährlich verletzt. Die Mordkommission ermittelt.

Die Neuordnung der Bezirke feiert morgen ihren 25. Jahrestag – bzw. genau genommen der Neuordnungsbeschluss. Am 13. Juli 1994 entschied der Berliner Senat, die Stadtbezirke ab 1999 auf zwölf zu verringern. Effizient ist die Verwaltung bis dato nicht.

Ist Berlin nicht smart genug? 750 Millionen Euro hat der Bund für Smart-City-Projekte ausgeschrieben. Gewonnen hat keine Stadt mit mehr als 200.000 EinwohnerInnen– auch Berlins Pläne (u.a. „Strategieboard Smart City“ und „Chief Smart City Officer“) setzten sich nicht durch.

„In den nächsten fünf Jahren ist der Mond höchstwahrscheinlich ein besseres Investment als Berlin“, sagt Autor Gideon Böss heute im Tagesspiegel-Interview. Er versuchte auf der Pferderennbahn Hoppegarten, im Charlottenburger Auktionshaus und am Immobilienmarkt reich zu werden – vergebens.

In Clärchens Ballhaus soll weiter getanzt werden: Der neue Eigentümer, Berliner Fotograf und Immobilienerbe Yoram Roth, will das Gebäude Instand setzen und einen anderen Betreiber finden – alles andere soll beim Alten und das Ballhaus ein Ort bleiben, an dem man „Berlin in seiner Urform“ wiederfindet.

Sollten Sie das „Berlin in seiner Urform“ vermissen, gibt‘s zumindest eine Urlaubslösung: „Das Athen von heute ist ein bisschen wie das Berlin der 90er“, schreibt Eva Biringer in der „Welt“.

„Wir sind München in den 90ern“, twittert Paul Zernitz von Civey, nachdem sich die Lidl-Mitarbeiterin in Kreuzberg mit „Pfiat di“ verabschiedet hat. „Zwei Vereine in der ersten Liga, Spätis sonntags dicht und jetzt das.“

Für seine Aufstiegsparty hat der 1. FC Union vom DFB-Kontrollausschuss eine Rekordstrafe kassiert. 56.800 Euro – Platzsturm und Pyrotechnik inklusive. Einen ersten Aufstieg gibt’s immerhin nur einmal im Leben.

Ewig brennen sollte eigentlich die Flamme auf dem Theodor-Heuss-Platz, die 1955 als Mahnmal von den „Landsmannschaften der deutschen Heimatvertriebenen“ aufgestellt und von Heuss entzündet wurde. Weil Reparaturarbeiten durchgeführt werden müssen, ist sie vorübergehend erloschen – die Gasag hat Mängel festgestellt (Q: Berliner Morgenpost).

Zu unserer Checkpoint-Meldung „S-Bahn kündigt immer wieder Ersatzverkehr mit Busse (ohne n) an“ schreibt Pfarrer Viktor Weber: „Inzwischen tut nicht nur die BVG, sondern auch die S-Bahn regelmäßig Busse. Das geht auf die Arbeit des Hipsterpfarrers zurück.“ Amen.

„‚Bitte alle kurz aussteigen, ich muss an dem Fahrzeug eine Reparatur durchführen‘ gibt wie viele Punkte beim Betriebsstörungsbingo“, fragt Kollege Marius Mestermann. Nachdem die Fahrgäste später zögerlich in die noch dunkle S-Bahn gestiegen sind und die Ansage „So liebe Fahrgäste, es wird noch einen Moment dauern. Ich muss erst mal gucken was hier schon wieder los ist“ hören mussten und trotzdem wagemutig weitergefahren sind, vergeben wir 10/10.

10/10 sportlich wird’s am Samstag wieder mit unserer Checkpoint-Laufgruppe. Felix Hackenbruch und ich drehen gemeinsam mit Ihnen eine Runde durch Berlin. Los geht’s um 11 Uhr im Volkspark Jungfernheide, Treffpunkt ist an der Ecke Halemweg/ Heckerdamm.

Zum Schluss gibt’s noch einen Gruß von Branko Bubalo an seine Frau Claudia Bienek und die beiden Kinder Richard und Henri. Am heutigen Freitag wird nach 21 Jahren im Heimatstadtteil Zehlendorf geheiratet. Die Entscheidung fiel spontan, die Formalitäten im Standesamt wurden an nur einem (!) Nachmittag erledigt und gefeiert wird im kleinen Kreis – die meisten Freunde und Bekannten werden „von der Hochzeit erst aus dem Checkpoint erfahren!“ Wir gratulieren herzlich.

BER Count Up – Tage seit Nichteröffnung:

3073

Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup hat das Wunder vollbracht: Am 31. Oktober 2020 ist der Flughafen BER offiziell eröffnet worden. 3.073 Tage nach der ersten Nicht-Eröffnung stellen wir damit unseren Count Up ein. Wer nochmal zurück blicken will: Im Tagesspiegel Checkpoint Podcast "Eine Runde Berlin" spricht Lütke Daldrup mit Tagesspiegel Chefredakteur Lorenz Maroldt und Checkpoint Redakteurin Ann-Kathrin Hipp über detailverliebte Kontrollen, politische Befindlichkeiten und aufgestaute Urlaubstage.

Zitat

"Norderney zittert und zagt – diese Leute hätten sie niemals gefragt: ‚Jetzt kommen die Berlina Gören und wollen unsre Ruhe stören!? Was sagt der Hai von Norderney, was rufen die Kegelclub-Robben?‘ ‚Ach, lasst sie halt bloggen!‘"

Kommentar einer Checkpoint-Leserin (@FrauKulli) zu unserer Bewerbung als Inselblogger. An dieser Stelle nochmals großen Dank für den tollen Support. Die Leserbilder veröffentlichen wir in den kommenden Tagen auf Twitter und Instagram.

 

Tweet des Tages

Am Boxhagener Platz steht ein Typ in Badehose und MoonBoots und ruft allen Passanten zu: ‚Willkommen in Duisburg.‘ Mehr muss man über Berlin nicht wissen.

@hubertsrevier

Tweet des Tages

Hätte Franz von Suppé mal Brotschneidebrettchen und Postkarten kreiert auf denen ‚Du kannst Verwaltung mein Kind, Du musst nach Berlin‘ steht. Verrückte haben wir ja eigentlich genug.

@JuliusBetschka

Stadtleben

Essen – Wenn sich ein Café als Paradies bezeichnet, sollte man erst einen Blick in die Karte werfen – gesagt, getan und …. genehmigt. Ob süß, herzhaft oder klassisch, im „Schwesterherz“ in Prenzlauer Berg werden Eis, Crêpes und Waffeln täglich frisch zubereitet. Der Teig für die Waffeln wird ausschließlich aus Bioprodukten wie Dinkel- und Weizenmehl hergestellt, auf Wunsch auch glutenfrei oder vegan. Das liebevoll und verspielt eingerichtete Café hat Besitzerin Jutta vor neun Jahren eröffnet, seither ist es ein Magnet in der Kopenhagener Straße 22. Das liegt nicht nur an den leckeren Mangolassis, auch die Eistheke mit täglich wechselnden Sorten kann sich sehen lassen. Wer den Trubel nicht scheut, kann sich zwischen 15.30 und 17 Uhr ins Getümmel stürzen, davor und danach ist es aber ruhiger. Mo-So 13-18.30 Uhr, Sa 14.30-18.30 Uhr, S/U-Bhf Schönhauser Allee

Trinken – Eigengrau, auch Eigenlicht oder Eigenrauschen genannt, ist die Farbe, die man trotz völliger Dunkelheit sieht. Ziemlich deutlich zu erkennen ist auch die gleichnamige Souterrain Bar am Görlitzer Park, die leuchtenden Neonröhren machen das unvermeidlich. Und im Kreuzberger Eigengrau knallen nicht nur die Farben! Der eigengraue Cocktail beweist es: Gemischt aus Sloe Gin, Zitrone, Eiweiß, Aktivkohle und Soda (11 Euro) hat es der Signature Drink in sich. Klingt zwar nicht so blendend wie der „Schock Pink“ aus Rum, Kokos, Ananas, Maracuja, Himbeere und Limette (12 Euro), der „Knallrot“ aus Crémant, Erdbeerpüree und Basilikum (9 Euro) nimmt es schon eher mit ihm auf. Di-Do & So 17.30-1 Uhr, Fr & Sa 17.30-5 Uhr, Skalitzer Straße 45, U-Bhf Görlitzer Bahnhof

Checkpoint-Abonnenten erfahren außerdem, wo heute fünf Stolpersteine verlegt werden, in welchem Kiez Restaurant-Eröffnung gefeiert wird und was man statt Materiellem wahrhaft Spektakuläres in Berlin verschenken kann. Anmeldung hier.

Mit diesen Tipps wünscht Ihnen Carina Kaiser einen tollen Freitag!

Prominent verraten

„No more words needed", sagt Thelma Buabeng, die Berlinerin der Woche, zu diesem Sonnenuntergang. Richtig geraten hat CP-Leserin Ilona Täge, Gratulation zu den Checkpotts!

Berlin heute

Welche Mahnwache in Charlottenburg für Verkehrsbehinderungen sorgt und warum sich Menschen auf dem Pariser Platz mit Kerzen in den Händen versammeln, erfahren Sie als Checkpoint-Abonnent. Anmeldung hier,

Berliner Gesellschaft

Geburtstag – Johanna Klum (39), Moderatorin

Sonnabend Günther Jauch (63), Fernsehmoderator, bekannt von „stern TV“ und „Wer wird Millionär“ / Chaim Noll (65), Journalist und Schriftsteller / Giordano Petroni (60), „Der beste Tischler & Barrista & Nachbar in Britz" / Jörg Remy (55), Selbstständiger Gitarrist, Komponist und Sound-Designer, er lehrt u.a. an der SRH HdpK am Kleistpark / Manuela Schmidt (56), Erziehungswissenschaftlerin und Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses / Dr. Torsten Schober (50), „Alles Liebe von deinen KMs!" / Michael Verhoeven (81), Filmregisseur („Die weiße Rose") und Schauspieler / Kathleen Tafel (50), Softwareentwicklerin

SonntagChin Un-suk (58), Komponistin / Stefanie Fuchs (45), Politikerin (Die Linke), Mitglied des Präsidiums des Abgeordnetenhauses / Roland Jahn (66), Journalist und Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR / Christina Seifert (57), Sängerin / Ulrike Kolb (77), Schriftstellerin / Svenja Leiber (45), freie Schriftstellerin / Ainārs Rubiķis (41), Dirigent und Generalmusikdirektor der Komischen Oper / Patricia Schlesinger (58), Journalistin und Fernsehmoderatorin, Intendantin des RBB / Beate Flanz (52) / Christina Seifert (57), Stimmbildnerin und seit 1986 festes Mitglied des Rundfunkchores Berlin / Stefan Tidow (52), Politiker (Bündnis 90/ Die Grünen), Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz / Andrea Zint (60)

Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de

Gestorben Susanne Philipsen, * 27. November 1956 / Prof. Dr. Friedrich Schmidt-Bleek, * 16. Juli 1932 / Robert G. Thompson, * 1935, Stasi- und KGB-Agent, ein Nachruf als Spurensuche von David Ensikat

StolpersteinJulius Pape (Jhg. 1873) zog mit 13 Jahren von Polen nach Berlin. In der Düsseldorfer Straße 42 in Charlottenburg-Wilmersdorf betrieb er ein Lotterie-Einnahmebüro. Bevor er in den Ersten Weltkrieg eingezogen wurde – von dem er unbeschadet zurückkam – war er Bezirksverordneter in Wilmersdorf. Seine Frau Johanna und er wurden im Januar 1943 nach Theresienstadt verschleppt. Dort starb Julius Pape heute vor 76 Jahren an den Folgen von Kräfteverfall u.a. durch einen entzündeten Darm.

Im Tagesspiegel

Die Fraktion der Rechtspopulisten in Straßburg ist groß wie nie. Nun gehört auch Guido Reil dazu. Seine AfD will das EU-Parlament abschaffen. Er sagt: Von innen kann man besser was kaputt machen. Lesen Sie die Reportage von Maria Fiedler heute auf Seite 3 im Tagesspiegel und im E-Paper

Encore

Sollten Sie in den Sommerferien noch Gäste erwarten: Travelbook hat sieben Tipps zusammengestellt, mit denen der erste Berlin-Besuch nicht zur Enttäuschung wird.

1. Nicht zu früh in den Tag starten (nicht vor 10 Uhr)
2. Keine Innenstadt in Berlin erwarten (auch nicht in Mitte)
3. Nicht glauben, man könne alles zu Fuß erreichen (vielleicht aber auch nicht unbedingt mit E-Rollern)
4. Nicht völlig planlos nach Berlin kommen (aber auch nicht völlig verplant)
5. Die Berliner Schnauze nicht mit Unfreundlichkeit verwechseln (ja!)
6. Nicht nur dahin gehen, wo alle hingehen (Spandau ist auch schön)
7. Von einigen Sehenswürdigkeiten nicht zu viel erwarten (auf Fotos sieht das Brandenburger Tor viel größer aus, als es tatsächlich ist)

In diesem Sinne: Machen Sie sich Berlin schön.Heute ist übrigens offizieller Tag der Einfachheit – ein guter Zeitpunkt, um mal einen Gang zurückzuschalten und sich daran zu erinnern, wie wichtig die kleinen Dinge im Leben sind. Auch in dieser Stadt. Am Samstag begrüßen Sie hier Lorenz Maroldt und Thomas Wochnik mit den kleinen und großen Geschichten. Bis bald!

Ihre Ann-Kathrin Hipp

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