erstmals in dieser Pandemie liegt die Inzidenz in Berlin bei mehr als 1000. Die Gesundheitsverwaltung meldete am Mittwochnachmittag 1055,1 – weil inzwischen alle Bezirke wieder Zahlen melden (auch good old Marzahn-Hellersdorf ist ja wieder am Netz) dürfte die Zahl in den kommenden Tagen rasant steigen. Bei Schulkindern zwischen 5 und 10 Jahren liegt die Inzidenz schon jetzt mehr als doppelt so hoch. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) bezeichnete die Lage als „sehr ernst“. Nach Bremen führt Berlin die bundesweite Inzidenzrangliste an. Deutschlands Großstädte sind jetzt Omikron-Ostdeutschland.
Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) geht davon aus, dass der Scheitelpunkt der Welle erst Mitte Februar erreicht wird. Das sagte sie meinem Kollegen Robert Kiesel. Ein bisschen durchhalten müssen gerade Familien in dieser harten Zeit also noch. Sie brauchen zwischen Kita-Quarantäne und Schulinfektionsstress Nerven wie Elefantenrüssel (oder Hertha-Fans, aber dazu weiter unten mehr). Mutmachend sind immerhin die Omikron-Infektionskurven aus Großbritannien und Südafrika: Sie zeigen einem ebenso rasanten Abfall nach dem Erreichen des Scheitels. Mutmachend II: Bislang zumindest haben sich die Kurven der Infektionen und Intensivpatienten komplett entkoppelt – deren Zahl sinkt.
Freiwillige vor! 650 von knapp 2800 Kitas sind inzwischen ganz oder teilweise wegen Quarantäne oder Erkrankungen geschlossen. Das ist fast jede vierte in Berlin. Ab dem 22. Januar gilt deshalb der sogenannte „eingeschränkte Regelbetrieb“, also: Notbetrieb. Die Kitas dürfen ihre Öffnungszeiten verkürzen und den Betreuungsumfang reduzieren. Es gibt feste Gruppen. Um die Aufsichtspflicht zu sichern, dürfen Eltern oder andere Familienmitglieder die Betreuung in den Einrichtungen übernehmen – ein erweitertes Führungszeugnis ist übrigens nicht nötig.
Müll, Müll, Datenmüll: Wer in Berlin in ein Restaurant oder Museum geht, muss sich häufig mit der Luca-App anmelden. Eine Anwesenheitsdokumentation ist für Betreiber und Gäste Pflicht. Die Grundlage für diesen schweren Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, scheint aber nach Recherchen des Tagesspiegel-Backgroundnewsletters „Gesundheit & E-Health“ äußerst zweifelhaft (zum Weiterlesen für Abonnenten). Geboosterte sowie frisch Geimpfte oder Genesene müssen ohnehin nicht mehr in Quarantäne. Die Berliner Gesundheitsämter haben die Kontaktnachverfolgung dazu weitgehend eingestellt und konzentrieren sich auf große Ausbuchsgeschehen etwa in Pflegeheimen. „Die Kontaktdaten von Menschen zu erheben, die nach einem Corona-Kontakt nicht mehr in Quarantäne müssen, ist unverhältnismäßig“, kritisiert Rechtsanwalt Bijan Moini vom Verein „Gesellschaft für Freiheitsrechte“ im Gespräch mit unserem Kollegen Daniel Böldt. In Nordrhein-Westfalen wurde die smudogestützte Datensammelwut des Staates schon vom Gesundheitsministerium gestoppt. Und in Berlin?
Die neue Gesundheitssenatorin Ulrike Gote bildet sich zur Nutzung der Luca-App noch ihre Meinung. Eine Entscheidung über die Weiternutzung werde „bald“ getroffen, sagte ein Sprecher am Dienstagabend. Ein Empfehlungsschreiben des kommissarischen Datenschutzbeauftragten vom 18. Januar, das dem Tagesspiegel exklusiv vorliegt, ist aber eindeutig. Volker Brozio rät, auf den weiteren Einsatz der App zu verzichten. Die App werde nur von wenigen Gesundheitsämtern überhaupt genutzt, diese wiederum würden kaum auf die Daten zugreifen. „Daten, die das zuständige Gesundheitsamt nicht aufgreift, verfallen nutzlos, selbst wenn sie mit einer Infektionslage verbunden waren“, heißt es.
Die Betreiber der Luca-App hätten die Daten-Sicherheit zwar verbessert, der Betreiber erhalte trotzdem noch unverschlüsselte Daten. Als neuen Standard empfiehlt der Datenschutzbeauftragte deshalb die Corona-Warnapp. Dort werden die Daten der Bürger nicht zentral gespeichert, der Umweg über das Gesundheitsamt ist nicht mehr nötig. In diesem Fall solle auch „die Pflicht zur Aufzeichnung von Namen, Anschrift, Telefon und E-Mail der Gäste“ entfallen, schreibt Brozio. Laut Gesundheitsverwaltung endet die Vertragslaufzeit mit Luca im März. Womöglich für immer. Mit freundlichen Grüßen.
Achtung, Radschlag! Friedrichshain-Kreuzberg macht erneut vor, wie ernst es den Verantwortlichen im Bezirk mit der Verkehrswende ist: Die Oranienstraße soll ab 2024 für Autos weitgehend gesperrt werden – auch Parkplätze sollen wegfallen. Das hat mein Kollege Christian Latz von Verkehrsstadträtin Annika Gerold (Grüne) und dem Leiter des Straßen- und Grünflächenamts, Felix Weisbrich, erfahren. „Es wird dort keinen motorisierten Individualverkehr mehr geben. Dafür reicht der Platz nicht aus“, sagte Weisbrich am Mittwoch. Zwar läuft die Beteiligung der Anwohner noch, auf deren Ende will der Bezirk aber nicht warten. Die Verantwortlichen träumen von einer Straße für Fahrradfahrer, Busse und – oft vergessen – Fußgänger. Eine „Flaniermeile“ soll es werden, nur Anwohner dort noch fahren dürfen. Welche umfassenden Pläne der Bezirk noch hat, lesen Sie hier.
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Die Legalisierung kommt und ruft Bauern wie Heimgärtner auf den Plan, die gerne anbauen möchten. Dabei ist die Kulturpflanze längst ein Hightech-Produkt. Besuch auf einer Medizinalcannabisplantage. Von Nantke Garrelts.
Telegramm
Ein Derby vor kaum Zuschauern? Das ist zwar besser als nichts, aber auch kaum emotional. Gewonnen hat Union. Mit 3:2 schlugen die Köpenicker im Achtelfinale des DFB-Pokals den selbsternannten „Big City Club“ Hertha BSC. Das war hochverdient – allein wegen des traumhaften 1:0. Bei Stefan Hermanns lesen Sie alle Details über die Ha-Ho-Heimfahrt.
„Big“, das sind bei Hertha BSC seit einiger Zeit vor allem die Skandale. Vorwürfe wegen Geldwäsche weist Investor Lars Windhorst nun zurück. Sie seien „kompletter Unsinn und nicht seriös“, sagte er dem Tagesspiegel. Wie die Performance der Hertha-Abwehr.
Kommen wir zu wirklich Großem – die neuesten Zahlen vom Berliner Mietmarkt:
+ Für Neubauten zahlen Interessenten jetzt 14,41 Euro pro Quadratmeter Miete; 8,8 Prozent mehr als 2021.
+ In Altbauten müssen im Schnitt 10,59 Euro pro Quadratmeter Miete gezahlt werden, sechs Prozent mehr als im Vorjahr.
+ Auf Immobilienscout bewerben sich durchschnittlich 174 Menschen auf eine Mietwohnung, bei teureren Neubauten gibt es rund 30 Interessenten pro Wohnung.
+ Der Gaspreis für Neukunden liegt bei 18,25 Cent je Kilowattstunde – doppelt so hoch wie bei Kunden laufender Verträge (7,98 Cent kWh).
+ Das Amt für Statistik meldet eine Einbuße bei den Reallöhnen um 0,3 Prozent zum Ende des dritten Quartals 2021.
Vielleicht ist das ja alles halb so wild: ZEIT-Online-Kollege Sören Götz hat eine ganz und gar magische Wohnung aufgetan. Sie kostet zwar – ziemlich genau im Berliner Schnitt – 786,94 Euro Kaltmiete für 76,6 Quadratmeter Wohnfläche. Die Warmmiete beträgt allerdings nur 705,46 Euro. So rechnet sich das.
In die Vergangenheit reiste Kultursenator Klaus Lederer (Linke). Am Nikolaiviertel wird gerade eine der ältesten befestigten Straßen Berlins freigelegt: ein Bohlenweg aus dem 13. Jahrhundert. Sieht aus, wie der perfekte Radweg – und ganz ohne Poller.
Wer in Treptow-Köpenick ein Kind bekommt, kann lange auf das Elterngeld warten: Zurzeit werden noch Anträge aus September 2021 bearbeitet. „Die Elterngeldstelle ist leider seit längerem und bis auf Weiteres personell unterbesetzt“, steht auf der Website des Bezirksamtes. Kinder muss man sich leisten können – in Berlin anscheinend ganz besonders.
Zum Schluss: Der 39 Jahre alte Ryan Mizgaiski wird seit dem 20. Dezember vermisst. Angehörige suchen ihn mit Plakaten, die Berliner Polizei ermittelt kaum. Mizgaiski ist zuletzt an der Rummelsburger Bucht gewesen. Auf den bewohnten Booten dort. Nach Recherchen unseres Reporters Sebastian Leber sollen dort harte Drogen konsumiert worden sein, laut eines Zeugen gab es Streit. Wer hat Ryan Mizgaiski gesehen?
Zitat
„Man kann sich auch eingestehen, dass kein System, keine Organisation, keine noch so teure Vorbereitung das Chaos verhindern kann, das nun mal in einer exponentiellen Entwicklung steckt, die von einer derart ansteckenden Virusvariante wie Omikron getrieben wird.“
Tagesspiegel-Kollege Sascha Karberg kommentiert die aktuelle Pandemie-Lage.
Tweet des Tages
Hab es gerade geschafft die komplette Schokoladenummantelung meiner Yogurette zu lösen, ohne dass der Erdbeer-Joghurt Bestandteil zerbrochen ist.
Stadtleben
Essen – Das Silo Café in der Nähe vom Boxhagener Platz hat sich der hehren Mission verschrieben, Berlinern und insbesondere Friedrichshainern der „beste Brunch der Stadt“ zu bieten. Geschmack ist bekanntlich höchst subjektiv, aber die Australier betreiben, das könnte man schon sagen, einen der Top-10-Frühstücksläden der Stadt: Viele vegane Optionen, Kaffee von der örtlichen „Fjord“-Rösterei und vitaminreiche Smoothies. In Zeiten wie diesen besonders zu empfehlen: Einen Kaffee und einen Blaubeermuffin mit knuspriger Streuselkruste zum Mitnehmen kaufen und dann nichts wie raus damit an die frische Luft. Mo-Fr 9.30-16 Uhr, Sa/So 9.30-17 Uhr, Gabriel-Max-Straße 4, U-Bhf Warschauer Straße
Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
„Wir sind die Neuen“
60 der insgesamt 147 Parlamentarier sind in dieser Legislaturperiode neu im Berliner Abgeordnetenhaus. Im Checkpoint stellen wir sie vor.
Name: Jian Omar (Grüne)
Beruf: Politikwissenschaftler
Alter: 36 Jahre
Wahlkreis: Mitte (WK 3)
Berliner Lieblingsort: „Das Spreeufer im südlichen Moabit! Hier genieße ich den Blick auf die Spree beim Spazierengehen, Kaffeetrinken oder wenn ich einen lauen Sommerabend mit Freund*innen am Ufer ausklingen lasse. Abends ist es besonders schön hier, denn dann ragt die beleuchtete Goldelse durch die Bäume des Tiergartens hervor und die Lichter vom Ufer spiegeln sich im Fluss.“
Eine Sache, auf die ich mich 2022 in Berlin freue: „Mit der neuen Auflage von Rot-Grün-Rot haben wir politisch viel für Berlin vor und ich freue mich darauf, im neuen Jahr damit anzufangen, die vielen guten Punkte aus unserem gemeinsamen Koalitionsvertrag zu verwirklichen – und so Berlin auf den Weg zu einer Zukunftshauptstadt zu bringen, die sich sozial, ökologisch, vielfältig und wirtschaftsstark für die Zukunft wappnet. Als Teil der Fachverhandlungsgruppe Partizipation und Migration liegt mir besonders die schnelle Umsetzung von Maßnahmen in diesem Bereich am Herzen. Dazu zählen die Einrichtung des Landeseinbürgerungszentrum (LEZ), in dem Einbürgerungsprozesse in Zukunft zentral, effektiv und schnell bearbeitet werden und die Einführung der Berlin City-ID-Card, die den Zugang zu Gesundheit, Wohnen, Arbeit und Bildung unabhängig vom Aufenthaltsstatus erleichtern wird. Für eine bessere Teilhabe aller Menschen in Berlin bin ich angetreten und ich freue mich auf alles, was wir in dieser Hinsicht auf den Weg bringen werden!“
Foto: Vincent Villwock / Grüne Fraktion Berlin
>Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Ulrike Berendt (40), „zu Deinem Geburtstag umarmt Dich ganz herzlich: Deine Berliner Herde“ / „Monika Brust, wir wünschen Dir ein richtig gutes neues Lebensjahr, Claudia & Dieter“ /„Alles Gute unserer liebsten und einzigen Tochter Katharina Drewes zum Geburtstag – auch wenn du sooo weit weg wohnst, Mama und Papa“ / Iván Fischer (71), Komponist und Dirigent; ehem. Chefdirigent des Konzerthausorchesters Berlin / Volker Hassemer (78), ehem. CDU-Politiker / Dr. Rüdiger Kreusch-Brinker (70), „beste Wünsche für die Gesundheit!“ / Erwin Loßmann (85), früherer stellv. Landesvorsitzender der Berliner FDP, Träger des Bundesverdienstkreuzes / „Dem besten Rainer wo gibt alles Gute“ / Felicitas Woll (42), Schauspielerin, Model und Sängerin
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
Gestorben – Patrick Müller, verstorben am 24. Dezember 2021, Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg / Dietrich Röttger, * 19. Oktober 1937, Architekt / Dr. Frank Schaumann, * 10. September 1937 / Didi Seifert, * 4. April 1939
Stolperstein – Pauline Langnas (geb. Braun, Jg. 1888) lebte mit dem Kaufmann Alfred Langnas in der Lankwitzer Corneliusstraße 26A. Im Januar 1939 folgte Pauline Langnas ihrem Ehemann nach Brüssel ins Exil. 1940, nach der Internierung aller jüdischen Flüchtlinge in Belgien, wurden beide nach Frankreich deportiert. Nach der Deportation ihres Ehemannes nach Ausschwitz, fand sie Schutz in Saint-Martin-Vésubie in den französischen Seealpen, einer Region, die noch nicht von den Nationalsozialisten besetzt war. Nach der Kapitulation Italiens besetzten deutsche Truppen auch diesen Ort. Pauline Langnas wurde am 8. September 1943 festgenommen und am 20. Januar 1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. In Saint-Martin-Vésubie wird auf einer Gedenktafel an Pauline Langnas erinnert.
Encore
Mit unserer Brezn-Suche haben wir offensichtlich einen rustikalen Regional-Streit zwischen Bayern und Schwaben (und Bayerisch-Schwaben, Baden, Franken, Herrgottnocheins…) nach Berlin geholt. Wenn Sie die heißblütige Debatte umfänglich interessiert: bitte hier klicken. Selbst die EU hat den Unterschied übrigens einst definiert: Bei der bayerischen „Breze“ (es geht schon mit dem Namen los) sind „die Ärmchen dicker als bei einer Schwäbischen Brezel“, heißt es in Dokument „2013/C 262/06“. Außerdem enthält die bayerische Version deutlich weniger Fett, die schwäbischen Brezeln werden in der dicken Mitte längs geschnitten. Wie bitte? Ja, es geht hier noch um Laugengebäck.
Aber wo isst sich das in Berlin nun am leckersten? Die meisten Fans scheint die Hofpfisterei zu haben – dort gibt‘s „resche Brezn“ aus Bayern, weiß etwa Wolfgang Stitzl. Die schönsten Liebeserklärungen machen aber die Schwaben ihrer Lauge: „Wenn das Sehnsuchtsziel die Dreifaltigkeit der schwäbischen Brezel ist, mit dem weichen dicken Hinterteil und seiner dünnen Laugenschicht, die beim Reinbeißen leise knisternd splittert, den festen, aber nicht harten Seiten- und Vorderteilen und den dünnen, knusprigen Ärmchen im Inneren des Ovals, dann empfehle ich den Bäcker Mann“, schreibt Walter Zöller. Haben Sie sich schonmal in ein Stück Gebäck verliebt?
Knusprig mitrecherchiert hat heute Thomas Lippold. Sarah Borufka hat das Stadtleben aufgebrezelt und Lionel Kreglinger alles ofenfrisch verschickt. Morgen salzt Robert Ide hier nach. Bis bald,
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