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Rosinenbomber dürfen nicht landenBerlin fehlt's an WaffenkontrollenSchulen wollen Sitzenbleiben für streikende Schüler verhindern

oder wie wir in Berlin sagen: Brückentachchen! Gestern bollerten noch Betrunkene durch die Stadt (aktuelle Eindrücke hier), ab morgen lockt der Sommer aufs Land. Und für welche Landplage von übermorgen Berlin schon jetzt technische Geräte sucht, lesen Sie seit 6 Uhr im ungekürzten Newsletter. Zur kostenlosen Anmeldung geht es hier.

Die Berlin-Blockade ist 70 Jahre her – nun erlebt die Stadt eine Selbstblockade mit Rosinenbombern. Eigentlich sollten die historischen Flugzeuge, die einst das eingeschlossene West-Berlin vor dem Verhungern retteten, noch einmal in oder wenigstens bei Berlin feierlich landen. Doch der Förderverein Luftbrücke hängt drei Wochen vor dem Event mit den amtlichen Anträgen in der Luft. Nun löst sich die geplante Show in derselben auf, wie unser fliegender Reporter Rainer W. During erfuhr. Der Flugplatz Schönhagen südlich von Berlin und die zuständige Stadtverwaltung Trebbin erteilen keine Startgenehmigung für ein Fest; im besten Falle überfliegen die Rosinenbomber nur noch die Stadt. Vielleicht machen sie dabei wenigstens ein paar Kerosinen-Streifen.

Derweil setzt die SPD, inzwischen umbenannt in Schwindende Partei Deutschlands, zur nächsten Bruchlandung an. Kommende Woche muss Andrea Nahles in die Relegation als Fraktions- und Parteichefin – mit vielen Gegnern, aber ohne Gegenkandidaten. Die Partei ist ja schon länger kopflos. Und fürs Herz hat sie derzeit nur die Idee einer Grundrente zu bieten, mit der sich die Union aber nicht überbieten lassen will.

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