als ich vergangene Woche mit Benjamin Griffey - vielen wahrscheinlich besser bekannt als Casper - in der Ringbahn saß, erzählte er folgende Anekdote: „Vor gar nicht allzu langer Zeit war ich in einer Kneipe in Friedrichshain auf der Herrentoilette. Da stand ich am Pissoir, habe hochgeguckt und auf der Fliese stand geschrieben: ‚Casper raus aus Friedrichshain!‘“
Als „Hass-Liebe“ bezeichnet der Rapper, der vor zwölf Jahren von Bielefeld in die Hauptstadt gezogen ist, seine Beziehung zu Berlin. Was ihn an der Stadt nervt, was er feiert und warum er trotz allem hier geblieben ist, darüber sprechen wir in der neuen Podcastfolge „Eine Runde Berlin“.
Außerdem Thema: das (für Casper sehr, sehr volle) Jahr 2022, sein 40. Geburtstag auf dem Lollapalooza („Ich fühle mich jünger als mit 30“), eine Hochzeit, Freundschaften, die Stadt New Orleans, TV total, der fehlende Führerschein, das Gefühl von Überforderung und die Frage, warum Casper auf keinen Fall mehr „die Stimme einer Generation sein“ will.
Die neue Folge „Eine Runde Berlin“ mit Casper gibt’s ab sofort auf Tagesspiegel.de, Spotify, und Apple Podcasts. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie reinhören.
Über Lob, Kritik und Gästewünsche freuen wir uns ebenso wie über Podcast-Bewertungen auf Spotify oder Apple Podcasts. Morgen übernimmt hier Julius Betschka wieder den Checkpoint. Machen Sie's gut.
Ihre Ann-Kathrin Hipp