der Berliner Senat will alle Verkehrsteilnehmer „versöhnen“. So steht es im Koalitionsvertrag. Aber was heißt das eigentlich? Wie sieht die schwarze Zukunftsvision für Berlins Straßen aus? Und wie ist der aktuelle Zwischenstand? Darüber habe ich mit der zuständigen Senatorin, Manja Schreiner, in unserem Ringbahnpodcast „Eine Runde Berlin“ gesprochen.
Scheiner sagt: „Es nützt nichts, Träume und Visionen in dem Wissen zu bauen, dass das gar nicht geht.“ Und zur Mobilität im Jahr 2045: „Wir sind dann viel weiter. Die junge Generation nutzt das Auto nicht mehr so als Statussymbol. Die wächst mit dem zunehmenden Angebot auf. Wir werden dahin kommen, aber wir werden es nicht mit Brachialgewalt schaffen.“
Im Podcast haben wir unter anderem über die Stimmung in ihrer Verwaltung („richtig gut“), den Ausbau der A100 („Ja, den halte ich für richtig“), den Ausbau von Radwegen („60 bis 70 Kilometer pro Jahr“) und die Anpassung des Mobilitätsgesetzes („Das ist etwas, was sich wirklich die Fraktion auf ihre Fahnen schreiben geschrieben hatte“) gesprochen.
Außerdem konnte ich der Senatorin einige Fragen stellen, die Sie uns vorab zugeschickt hatten. (Danke dafür! Wir haben so viele Fragen erhalten, dass es wahrscheinlich auch für zwei Ringbahnrunden gereicht hätte ...)
Die neue Folge „Eine Runde Berlin“ mit Manja Schreiner gibt’s ab sofort auf Tagesspiegel.de, Spotify und Apple Podcasts. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie reinhören.
Über Lob, Kritik und Gästewünsche freuen wir uns ebenso wie über Podcast-Bewertungen auf Spotify oder Apple Podcasts. Morgen übernimmt hier Stefan Jacobs wieder den Checkpoint.
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