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Ende dieser Woche steht der BER-Eröffnungstermin festRot-Rot-Grün will die Bodenpreise deckelnSigrid Nikutta wünscht sich zum Abschied neue U-Bahn-Strecken

Ach, Du Fröhliche. Sie dachten, Sie hätten Last Christmas gerade hinter sich? Sorry, alle Jahre wieder: Ab heute dürfen Sie auch von höchster Stelle abgesegnet besinnlich sein. Auch wenn die Nächte in Berlin selten still sind: Machen Sie das Beste draus! Einen kleinen Ratgeber, wie Sie einigermaßen stressfrei durchkommen, gibt es heute exklusiv für Checkpoint-Abonnenten. (Jetzt testen; ein Monatsabo kostet Sie nicht mehr als zwei Glühweine)

Alkohol soll ja manchmal helfen, allerdings kriegen bei klebrigem Gesöff schon jetzt die ersten wieder einen Schuss. In Tegel warfen am Wochenende maskierte Fahrradfahrer mit rosafarbenem Lack gefüllte Christbaumkugeln auf den Weihnachtsbasar vor der Justizvollzugsanstalt. Hätten sie gleich dabehalten können.

Apropos Alkohol: Wenn Sie wollen, beobachten wir Sie gern dabei (also beim Glühweintrinken, nicht beim Farbkram-Werfen). Die Kollegen der Berliner Wirtschaft besuchen in diesem Jahr Firmenweihnachtsfeiern, Bericht mit Glühweintassenskala (Ambiente, Stimmung, Chef-Reden… bitte kurz halten!) inklusive. Bewerbungen an: berlinerwirtschaft@tagesspiegel.de

Jetzt aber bitte den Kopf wieder klarkriegen, denn: Sollte der Termin zur Verkündung des Termins der verschobenen Flughafeneröffnung nicht noch verschoben werden (soll ja teilweise eher kurzfristig passieren), haben wir am Ende dieser Woche tatsächlich ein neues Datum. Am Freitag tagt der BER-Aufsichtsrat und dann will Chef-Flieger Engelbert Lütke Daldrup sich festlegen: auf einen Tag im Oktober 2020.

Heute fliegt Chef-Sprecher Hannes Hönemann die Presse noch mal durch den einst „modernsten Flughafen Europas“ (ist ein bisschen her), in der Einladung heißt es: „Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass bei diesem Termin ausschließlich Foto- und Fernsehaufnahmen des Gebäudes möglich sind und es keine Gelegenheit für Interviews geben wird.“ Hauptsache schöne Bilder. Aber keine Sorge, die (schlechten) Nachrichten liefern wir gratis dazu.

Apropos schöne Bilder: Bei der Berliner Polizei suchen sie derweil die nächsten Superstars. Ob die auch auf der Weihnachtsfeier singen soll, ist nicht bekannt. Jedenfalls soll die derzeit acht Plakate der „Wir können Hauptstadt“-Kampagne erweitert werden. Intern werden gerade per Ausschreibung an alle Mitarbeiter weitere Sprüche für die Werbeaktion gesucht („Kann Akten, kann Fakten“, „Kann Früh, kann Späti“). Am 2. Dezember werden die drei am besten Könner/innen zum Fotoshooting geladen. Kann Model, kann Sudel. Kleiner Zusatzhinweis im Kleingedruckten: „PPr St IV 21 behält es sich vor, Einsendungen, die gegen allgemeingültige, sprachliche Umgangsformen verstoßen, von der Wahl auszuschließen.“ Soll ja durchaus mal vorgekommen sein zuletzt.

Ach, und falls Sie (nachdem wir Ihre Weihnachtsfeier besucht haben?) einen neuen Job brauchen: Die Polizei sucht derzeit wieder „Könnerinnen und Könner“.

Der „Kurier“ hat am Wochenende mal wieder die Mauer aufgebaut. Eine Auswertung von Versicherern hat ergeben, dass im Westen deutlich mehr gestritten wird als im Osten. „Während von Grunewald bis Gesundbrunnen kräftig gezofft wird“, hieß es da, sei Marzahn-Hellersdorf „ein Hort der Harmonie“. Streitspitze: Gatow. Auf 100 Einwohner kommen hier 41 Rechtsstreitigkeiten. Kann an der Rechtschutzversicherung liegen, oder aber (wie die Versicherer vermuten) an den steigenden Miet- und Immobilienkosten.

Wer noch nicht gemerkt hat, dass da etwas aus den sanierten Badezimmerfugen geraten ist, bitteschön:

In Schöneberg kriegt man für 550 Euro eine ganze Wohnung, zwei Zimmer, Küche, Bad, Balkon, 3. Stock, Nähe Rathaus Schöneberg (allerdings an der vierspurigen Martin-Luther-Straße). Allerdings musste der Vermieter da die 1749 Interessenten auf der Straße mit Megaphone in Kleingruppen einteilen. Dass die Abendschau anwesend war, ist sicher kein Zufall, dabei hatte der Vermieter durchaus Leute vorher aussortiert: zum Beispiel, wenn sie mehr als 5000 Euro netto verdienen. Im Fachjargon: Otto-Normal-Berliner.

Aber um den Wohnungsmarkt kümmert sich ja jetzt die Linke. Die stellte auf dem Parteitag am Wochenende klar, dass der gedeckelte Weg in die Zukunft weist – warum auch nicht? Nach den Mieten- sollen nun auch die Bodenpreise gedeckelt werden – die Koalition signalisiert hier Zustimmung. Kurz mal im Koalitionsvertrag geblättert, Seite 21: „Für eine soziale und nachhaltige Bodennutzung und zur Begrenzung der Bodenspekulation wird die Koalition […] Entwicklungsgebiete für neue Wohnungsbaustandorte und zur Sicherung der sozialen und funktionalen Mischung ausweisen. Daneben wird die Koalition Maßnahmen auf Bundesebene initiieren, um der Bodenspekulation entgegenzutreten.“

Dafür soll der BBU nicht mehr gegen den Mietendeckel („Jetzt reicht’s Genossen! Mietendeckel stoppen!“) und das Volksbegehren „Deutsche Wohnen und Co enteignen“ Stimmung machen dürfen. Drohgebärde: sonst wird eben ein eigener Verband für die Landeseigenen gegründet. Das wiederum finden die Koalitionspartner weniger lustig. Eben noch mal nachgeschaut, aber doch: Meinungsfreiheit gilt auch für Wohnungsunternehmen.

Außerdem soll das Vorkaufsrecht ausgeweitet werden, was ja zuletzt vor allem in Friedrichshain-Kreuzberg größere Aufregung verursacht hat. Gestern haben etwa 60 Menschen demonstriert, die Genossenschaftsanteile der „Diese eG“ gekauft haben. „Versprechen nicht brechen“, stand auf den Plakaten, die „BZ“ zitiert eine junge Frau mit den Worten: „Wir haben unser Vermögen investiert und werden im Regen stehen gelassen.“ Es kommentiert „Diese eG“-Vorstand Werner Landwehr: Die „Diese eG steht unter Wasser, aber sie steht auch gut da“. Übersetzt heißt das: Blub.

Telegramm

Seit 25 Jahren will der Alex hoch hinaus. Und während die einen am Mittwoch den ersten Spaten stechen (Monarch, russischer Investor, Wohnturm direkt neben Alexa) muss der Bebauungsplan für den Hines-Turm erneuert werden. Wo er mal hinsollte, steht jetzt der Saturn. Von dieser Erkenntnis kann sich zwar niemand etwas kaufen, aber: Ein paar Meter weiter ist ein paar Meter weiter (und über einem U-Bahn-Tunnel). (Q: „Berliner Zeitung“)

Zeit für einen kleinen Tunnel-Block:

Kaum hat die BVG-Chefin Sigrid Nikutta ihren Abschied erklärt, spricht sie sich für die Verlängerung der U-Bahn aus, zum Beispiel der U1 bis zum Ostkreuz und der U2 bis Pankow-Kirche. (Q: „Morgenpost“) Müssen jetzt halt andere bezahlen.

Dabei wurdedas U-Bahn-Netz doch kürzlich erst ausgebaut. Was bei manchen Fahrgästen noch zu Verwirrung führt. Twitter Dialog: „Habe durchgehend 4G in der U2. Was ist passiert?“ Antwort BVG-Kampagne: „Sorry dafür. Wir versuchen, so schnell wie möglich wieder normale Verhältnisse herzustellen.“

Als ich heute Nacht gecheckt habe, ob die S-Bahn vom Anhalter Bahnhof mich noch (oder eher: schon wieder) nach Hause bringt, schlug mir die BVG vor, ich könne die 3,6 Kilometer doch auch mit dem Fahrrad fahren. 3,6 Kilometer, Fahrtzeit 14 Minuten (umsichtig sogar den Park vermeidend). Tolle Idee, liebe BVG, nur ist das Fahrrad gerade mal wieder geklaut worden. #WeilWirNichtSchieben

Die neue Potsdamer Regierung arbeitet weiter daran, alte Versprechen rückgängig zu machen. Das Wissenschaftsministerium bleibt doch in Potsdam. Nach wochenlangem Streit hatte sich selbst Woidke (der die Umzugsidee einst mit der Linken als Teil seines „Lausitzplans“ vorgestellt hatte), nicht mehr getraut, das in den Koalitionsvertrag hinein zu verhandeln. Und grundsätzlich gilt: Nach der Wahl ist nach der Wahl.

Wo wir gerade bei der Wissenschaft sind: Berlin wirbt weiter zaghaft um Tesla, in der „Mopo“ sagt der TU-Präsident heute, wenn Tesla das (irgendwo in Berlin) geplante Zentrum für Design und Entwicklung in Charlottenburg ansiedeln würde, wäre das doch „ziemlich klug“. Klingt so, als hätte er studiert.

Erstaunlich eigentlich, dass sich Tesla nicht (oder nur ein bisschen) für Berlin entschieden hat. Auch in Steglitz-Zehlendorf hatte man sich offenbar bemüht. „Wir haben es nicht geschafft, Tesla nach Steglitz-Zehlendorf zu holen, dafür holen wir jetzt die Touristen zu uns“, sagt Michael Pawlik von der Wirtschaftsförderung des Bezirks. (Q: „Mopo“) Innovative Idee: Eine Werbekampagne auf der U3. Wenn das Elon Musk nicht beeindruckt.

Weniger begeistert ist Musk vermutlich, wenn er hört, dass der einzige Tesla-Taxi-Chauffeur der Stadt nach drei Jahren aufgebeben hat. (Q: „BZ“), Strompreis zu hoch, ohnehin kaum Ladesäulen und dann kam auch noch VW mit 1500 Mietgolfs zum Aufladen. Licht aus, Stecker raus. Es gibt noch viel zu tun.

Falls jemand behauptet hat, Berlin könne keine Schilder aufstellen: Geht doch.

Hart, härter, Stahl. Für die einen ist er die Lösung, für die anderen das Problem: Während Neukölln die Zusammenarbeit mit dem Anti-Mobbing-Trainer Carsten Stahl eingestellt hat (auch die Bildungsverwaltung ist inzwischen zurückhaltend), hofiert ihn die CDU im Bundestag, Mario Czaja und Falko Liecke halten sogar ihr Gesicht für ihn hin (nur für Werbung, nicht für Schläge).

Apropos Schläge. Die Kurzmeldungen aus dem Fußball: Hertha geht in Augsburg unter und auf einer Fähre in Berlin wurden Gladbachfans mit Eiern und Fäkalien beworfen.

Eilmeldung +++ Olaf Scholz hat gute Chancen der nächste Vorsitzende der SPD zu werden +++ Das hat aber wohl weniger mit Inhalten zu tun (siehe auch „Tweet des Tages“), sondern damit, dass der Hashtag #Olaf auf Twitter gerade trendet. Noch so ein Weihnachtsphänomen (Start des Films Frozen 2).

Checkpoint-Abonnenten lesen heute außerdem:

+ Noch nie im Berghain gewesen? Welche Ausstellung Sie dann bis Samstag besuchen sollten.

+ Hanfprodukte: Wie sich die Kiffer-Pflanze zum Superfood mausert.

+ Last-Minute-Tickets: Immer wenn diese Mezzosopranistin nach Berlin kommt, ist die Klassik-Szene hellauf begeistert – dieses Konzert sollten Sie deshalb nicht verpassen.

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BER Count Up – Tage seit Nichteröffnung:

3073

Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup hat das Wunder vollbracht: Am 31. Oktober 2020 ist der Flughafen BER offiziell eröffnet worden. 3.073 Tage nach der ersten Nicht-Eröffnung stellen wir damit unseren Count Up ein. Wer nochmal zurück blicken will: Im Tagesspiegel Checkpoint Podcast "Eine Runde Berlin" spricht Lütke Daldrup mit Tagesspiegel Chefredakteur Lorenz Maroldt und Checkpoint Redakteurin Ann-Kathrin Hipp über detailverliebte Kontrollen, politische Befindlichkeiten und aufgestaute Urlaubstage.

Zitat

„Print ist die Wertschätzung von morgen.“

Feuerwehrchef Karsten Homrighausen über die neue Mitarbeiterzeitung, die bald auf allen Wachen in gedruckter Form verteilt wird. Über diese und ähnlich revolutionäre Ideen hat er mit meiner Kollegin Helena Piontek geplaudert.

Ach, aber Homrighausen ist nicht der einzige, der an Print glaubt:

„Sie sind totale Zeitungsfanatiker“

Michael Maier, Ex-Chefredakteur und Neu-Herausgeber der „Berliner Zeitung“ im österreichischen „Standard“ über die neuen Verleger Silke und Holger Friedrich.

 

Tweet des Tages

Ich lese gerade viele Kommentare, die eine Frauenquote in der Politik ablehnen, weil allein Kompetenz das entscheidende Kriterium bleiben solle. Ich trockne meine Lachtränen mit einem Andi-Scheuer-Foto.

@katjaberlin

Antwort d. Red.: Die passende „Torte der Wahrheit“ (wie immer großartig) von Katja Berlin, gibt es hier.

Stadtleben

Essen – Shabnam Syed legte eine mittlerweile typische Karriere in der Berliner Gastroszene hin: Erst fuhr sie im Food-Truck zu ihren Gästen, machte in der Markthalle Neun, beim Bite Club und sogar beim Fusion Festival halt – seit Oktober können die Gäste zu ihr kommen. Im Mama Shabz in der Reichenberger Straße 61a serviert die Besitzerin pakistanische Küche, die ihre Mutter schon zu Hause auftischte. Abgeguckt hat Syed von ihr etwa Shalgam (scharfes Pastinaken-Curry), Ghiya Gosht mit Kürbis und Lamm oder traditionelles Linsen-Dhal. Persönlich und authentisch wirkt übrigens auch die Ladenfläche, die vor bunten Farben nur so strotzt – im Winter ein guter Ort, um sich zu wärmen und aufmuntern zu lassen. Mi-Fr 8-21 Uhr, Sa 11-17 Uhr, U-Bhf Görlitzer Bahnhof

TrinkenKing’s Teagarden ist Fachgeschäft und Degustation zugleich: Wer sagt, dass man nach dem Degustieren zwangsläufig betrunken sein muss? Statt Wein gibt’s am Kurfürstendamm 66 in Charlottenburg also vornehmlich Grün- und Schwarztees, aber auch aromatisierte Nuss- und Früchtetees. Hat man keinen im Tee, schmeckt man auch den Unterschied! Durchaus amüsant kann das Teetesten trotzdem werden: Die verschiedenen Sorten sind nach berühmten Persönlichkeiten benannt. Wie schmeckt wohl Rudolf Steiner oder die Kanzlerin? So, oder so ist die oberste Prämisse im Teagarden: „No teabags, please!" S-Bhf Savignyplatz, Mo-Sa 10-19 Uhr

Berliner Gesellschaft

GeburtstagEckhard Cordes (69), Wirtschaftsmanager, Aufsichtsratsvorsitzender des Baukonzerns Bilfinger SE / Frank Hill (62), Komponist und Gitarrist / Rosa von Praunheim (77), Filmregisseur und Autor / Ramona Rohnstock (37), „Pfarrerin in Epiphanien (Charlottenburg), Segenswünsche von Uwe, dem GKR, den Ehrenamtlichen und allen Mitarbeitenden.“ / „Monika und Bernd Sawade feiern am 25. November Ihre Geburtstage. Herzlichen Glückwunsch viel Gesundheit und Alles Gesundheit. Die Lichterfelder“ / Wolfgang Templin (71), Philosoph, Publizist und ehem. DDR-Bürgerrechtler

Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.

GestorbenTobias Albrecht, * 12. Dezember 1977 / Dr. Herbert Walter Ernst, * 2. Mai 1939 / Maria Elisabeth Kohl, * 30. November 1935, Vereinsgründerin des Kinderträume e.V. / Prof. Dr. Volker Lühr, * 3. Mai 1937, ehem. Professor für Entwicklungssoziologie an der FU / Rainer Schütte, * 14. Mai 1947

StolpersteinOtto-Nagel-Straße 19, Biesdorf: Hier lebte Jenny Cohn (Jhg. 1891) bis zu ihrer Deportation vom Sammellager in der Synagoge Levetzowstraße in Moabit nach Kowno / Kaunas am 17. November 1941. Heute vor 78 Jahren wurde Jenny Cohn dort Opfer der Massenerschießungen.

Encore

Zum Schluss lassen wir es noch einmal etwas weihnachten, nur echt mit der Frage: zu mir oder zu dir? Die Wahrheit liegt im Glühweintopf. Lesebühnenautor Paul Bokowski hat eine wichtige Botschaft (falls jemand eine Katrin aus Hildesheim kennt), bitte weiterleiten: „Schönen Gruß aus dem ICE Richtung Berlin. Falls mir eine KATRIN aus Hildesheim folgt. Deine Eltern Jürgen und Susanne finden es nicht so gut, dass du den 25. Dezember bei den Eltern deines Freundes Micha verbringst. 

In diesem Sinne: vergnügliche Vorweihnachtszeit. Die weitere Vorbereitung übernimmt hier morgen Ann-Kathrin Hipp.

Ihre Anke Myrrhe

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