Quarantänehotel kaum genutzt

Einen „Tropfen auf den heißen Stein“ nannte Bürgermeister Klaus Lederer das zentrale „Quarantänehotel“ in Neukölln (CP v. 20.01.) – der Senat mietet hier von „Ibis“ 57 Zimmer (monatliche Kosten: 95.000 Euro plus 35 Euro Vollpension p.P.). Doch tatsächlich handelt sich eher um das Modell „Wasserfall auf Sandkorn“: Nach Checkpoint-Recherchen wurden hier zwischen Mitte November und Mitte Februar gerade mal 33 „zu Quarantänisierende“ kurzfristig untergebracht. Die Belegungsquote wächst allerdings gigantisch: Anfang Januar lautete die offizielle Auskunft der Gesundheitsverwaltung, über den gesamten Zeitraum seien „maximal 2 Zimmer gleichzeitig belegt“ gewesen, Ende Februar waren es bereits „maximal 4 Zimmer.“