Das will der Berliner Bezirks-Newcomer „Die Tierschutzpartei“

„Die Würde des Schweins ist unantastbar“, zwitscherte schon Reinhard Mey. Was die Neue im politischen Betrieb vorhat? Die Playlist der Partei röhrt jedenfalls. Von Ann-Kathrin Hipp

Das will der Berliner Bezirks-Newcomer „Die Tierschutzpartei“
Ein Großplakat der Tierschutzpartei. In Lichtenberg, Spandau, Treptow-Köpenick und Marzahn-Hellersdorf war sie erfolgreich. Foto: Arnulf Hettrich/Imago

Neu im bezirklichen Politbetrieb ist in diesem Jahr die Tierschutzpartei, die in vier Bezirksverordnetenversammlungen einzieht: „Mahrzahn-Hellersdorf“ (sic!), Spandau, Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Grund genug, nochmal einen nachträglichen Blick ins Wahlprogramm zu werfen: Gefordert werden u.a. mehr „Grünbrücken und Urban Gardening“, ein eigener Tierschutzartikel im Grundgesetz, ein Ministerium für Tierschutz und Tierrechte, mindestens ein veganes Gericht in Restaurants, Kantinen und Mensen, Blaulicht und Martinshorn auf allen Tierrettungsfahrzeugen und die Legalisierung von Cannabis (30 Gramm pro Person & drei Pflanzen pro Haushalt).

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