Ein- und Aussteiger-Geschichten: Günther-Wünsch begleitete Wegner schon im Frühjahr
Dass sich die Schulsenatorin und der Regierende Bürgermeister mehr als nur gut verstehen, weiß inzwischen die ganze Stadt. Offiziell haben sie sich im Herbst „entschieden“ eine Beziehung einzugehen, wie es juristisch blumig in der offiziellen Mitteilung Anfang Januar hieß. Doch Katharina Günther-Wünsch hat Kai Wegner schon vorher zu Terminen begleitet – und zwar privat, wie mein Kollege Jost Müller-Neuhoff recherchiert hat. Zum „Schlagerhammer“ nach Oranienburg im August und bereits im Mai zu zwei Heimspielen des 1. FC Union in der Alten Försterei – jeweils an einem Samstag. Günther-Wünsch habe Wegner „nicht in ihrer Funktion als Senatorin für Bildung, Jugend und Familie begleitet“, erklärte ein Sprecher.
Auf Anfragen, wo die Senatorin ein- und ausgestiegen ist, gibt es allerdings keine Antwort. „Aus Sicherheitsgründen macht die Senatskanzlei zu Standorten und Adressen grundsätzlich keine Angaben.“ Das gilt selbstverständlich auch für den Endpunkt der Fahrten. Der Endpunkt der Geschichte ist das sicher noch nicht.