Ukrainischer Berlinale-Film zeigt Krieg in Nahaufnahme
Das Leid der Menschen in der Ukraine – neu ist es nicht. Seit der Besetzung der Krim und dem Guerillakampf in der Ostukraine kann man wissen, dass der Kreml keinen Frieden will und Russlands Militär Unterwerfung durch Zerstörung bringt. Der ukrainische Film „Klondike“, der gerade auf der Berlinale seine Weltpremiere hatte, zeigt das Leiden von Frauen im Krieg in Nahaufnahme.
Regisseurin Maryna Er Gorbach, die in Istanbul wohnt und deren Familie in Kiew ausharrt, erzählt im Interview mit meinem Kollegen Andreas Busche: „Schon vor drei Jahren, als wir in der Ukraine drehten, war mir klar, dass dieser Krieg nicht auf eine Region beschränkt bleibt.“ Die Europäer hätten das nicht wahrhaben wollen.