Schülerzeitungswettbewerb in Gefahr
Gelohnt hat sich auch das, was Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen in diesem Jahr wieder für den Schülerzeitungswettbewerb abgeliefert haben. Gestern hat der Tagesspiegel gemeinsam mit der Jugendpresse Berlin-Brandenburg die Preise verliehen – in feierlichem Rahmen in der Max-Taut-Schule in Lichtenberg (alle Preisträger im Überblick gibt es hier oder heute auf einer Doppelseite im Tagesspiegel-ePaper)
Tobias Westphal, Vorsitzender der Jugendpresse Berlin-Brandenburg, überraschte die anwesende Staatssekretärin Christina Henke auf offener Bühne mit der Frage, ob es den Wettbewerb im nächsten Jahr auch noch geben wird. Er kümmert sich mit anderen engagierten Nachwuchsjournalisten um die Organisation und Ausrichtung des Wettbewerbs – dabei kommen nach eigener Aussage etwa 600 ehrenamtliche Arbeitsstunden zustande. Sie fordern von der mitveranstaltenden Bildungsverwaltung finanzielle Unterstützung, andernfalls, sagt Westphal, „könnte nun der letzte Schülerzeitungswettbewerb im Land Berlin stattgefunden haben“. Wäre doch schade.