Chat mit dem Meta-Chatbot: Meta braucht Daten seiner Nutzer, gibt aber keine heraus
Die Widerspruchsfrist ist abgelaufen. Die KI von Meta wird ab heute mit den Daten der Nutzer gespeist, die dem nicht widersprochen haben. Der Chatbot „Meta AI“ ist zu dem Thema nicht sehr auskunftsfreudig. Von Robert Ide und Christoph Papenhausen
Tja, jetzt ist es zu spät. Wenn Sie noch nicht widersprochen haben, füttert Mark Zuckerbergs Internetkonzern Meta ab heute seine KI mit Ihren Daten, Beiträgen und Fotos von Facebook und Instagram. Mit der fragwürdigen, aber vom Oberlandesgericht Köln erlaubten Aktion möchte der US-Konzern seinen bisher eher sinnfreien Chatbot „Meta AI“ füttern, der neuerdings in den Messenger Whatsapp integriert ist.
„Nach Ablauf der Frist kann man nun Widerspruch nur noch für die Zukunft einlegen“, sagt Expertin Isabell Jandl von der Verbraucherzentrale auf Checkpoint-Anfrage.