Keine letzte Ruhe: Wildschweine pflügen Berlins größten Friedhof um
Der Spandauer Friedhof „In den Kisseln“ wird derzeit regelmäßig von Wilschweinen beackert. Zutritt zu dem gut gesicherten Gelände können sich die Tiere dank der Menschen verschaffen. Von Robert Ide und Jessica Gummersbach
Zum Schluss, na klar, geht’s auf den Friedhof: Und da herrscht nicht gerade Ruhe im Karton. Denn Wildschweine pflügen Berlins größte Ruhestätte „In den Kisseln“ weiterhin beharrlich um. Dabei sind Eingänge und Zufahrten der 62 Hektar großen Fläche in Spandau eigentlich mit Gittern gesichert, Fußgängertore ziehen sich automatisch zu und am Zaun wurde ein Untergrabschutz angebracht. Doch gegen das Tier im Menschen kann das alles nichts ausrichten, wie Bezirksstadtrat Torsten Schatz (CDU) jetzt auf AfD-Anfrage zu berichten weiß.