Franzi im Glück
Franziska Giffey ist laut GO des Senats u.a. zuständig „für Buchmacher“, also fürs Glückspiel. Hier ihre Wochenendbilanz:
Für einen Hertha-Sieg gegen Regensburg (2:0) gab’s zu Spielbeginn eine Quote von 2.4, für ein Unentschieden von Union in Mainz (1:1) eine Quote von 1.9. Die Lottozahlen von Sonnabend: 4 / 12 / 24 / 26 / 29 / 47, Zusatzzahl 8.
Tja, die 13 ist eben keine Glückszahl – in der ewigen Lottotabelle (seit 1955) liegt sie mit 527 Ziehungen auf dem letzten Platz. An der Spitze thront die 6 (652 Ziehungen), gefolgt von der 49 (641) und der 32 (627). Die 48 ist die Zahl, die am längsten nicht mehr gezogen wurde (jetzt 34-mal hintereinander eine Niete).
Die staatliche Lotto-Gesellschaft warnt aber vor falschen Rückschlüssen: „Die statistische Häufigkeit der gezogenen Zahlen hat keinen Einfluss auf die Ziehungswahrscheinlichkeit.“ (w.z.b.w.) Berliner kennen das von der lokalen Variante des Glücksspiels, also der Funktionsweise des Bürgeramts in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit der Ziehung eines zeitnahen Termins.