Ein Best-Of der Berliner Verwaltungslyrik
Wir klicken uns noch ein bisschen weiter durch die Anfragen ans Abgeordnetenhaus. Müll, Baustellen – und Sätze, wie nur Berlin sie schreibt.
Ein Best-of:
„Eine spezifische unmittelbare gesundheitliche Gefährdung durch den Müll besteht nicht, die Geruchs- und ästhetischen Belastungen sind allerdings vor Ort belastend.“ (Das Bezirksamt Reinickendorf über Müll an der Holzhauser Straße 69/Räuschestraße, DS 19 / 18 055.)
„Die BVG teilt mit, dass bisher keine neuen Meilensteine erreicht wurden.“ (Die Wirtschaftsverwaltung über die Bebauung des BVG-Grundstücks am U-Bahnhof Friedrichsfelde. Die letzte Nachfrage erfolgt im Juni 2022, DS 19 / 18 062.)
„Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg teilt hierzu mit, dass die Arbeiten nicht ruhen, allerdings derzeit nur ein geringer Baufortschritt sichtbar ist.” (Die Verkehrsverwaltung auf die Frage, seit wann die Baustelle Bahnhofstraße Lichtenrade ruht. Jetzt soll eine neue Baufirma gefunden werden, DS 19 / 18 065.)