Israelhass und Antisemitismus: Behörden melden 224 antisemitische Delikte – keine konkrete Gefährdungslage
Im ersten Quartal des Jahres gab es in Berlin 224 antisemitische Vorfälle, wie die Innenverwaltung in einer Anfrage mitteilt (Q: Martin Trefzer, AfD). Dabei seien noch lange nicht alle bekannt gewordenen Fälle eingerechnet. Jedoch hat sich die Zahl der Delikte seit Januar (110) zuletzt deutlich verringert (36 im März). Zur grundsätzlichen Gefährdungslage gibt es eine gute Nachricht: Es lägen „keine Erkenntnisse vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung für jüdische und israelische Einrichtungen und Interessen in Deutschland ableiten lässt“.