Wegen Betriebsrat: Start-up N26 erlässt einstweilige Verfügung

Schlechtes Geschäft: Die Berliner Online-Bank N26, fünf Millionen Kunden, 1500 Mitarbeiter, soll eine einstweilige Verfügung gegen Mitarbeiter erwirkt haben, die einen Betriebsrat gründen wollen. Als Grund nennt das Unternehmen laut „Finance Forward“ ein mangelndes Hygienekonzept zur Betriebsratswahl. Zuvor hatte das Management des Berliner Erfolgs-Starts-ups aber schon mitgeteilt, was es grundsätzlich von einer solchen Idee hält: nüscht. Das gewählte Gremium stehe „gegen fast alle Werte, an die wir bei N26 glauben“, werden die beiden Gründer zitiert. Eigentlich irritiert fast nur das Wörtchen „fast“.