Dutzende Verstöße gegen neues Mehrweggesetz bei Restaurants

Hätten doch nur die Bezirke so viel Man- und Womanpower im Kampf gegen Müll, genauer zur Durchsetzung der seit Januar gültigen europäischen Verpackungsverordnung. Die verpflichtet Gastrobetriebe, neben Einwegbehältern oder Einwegbechern auch Mehrwegoptionen anzubieten. Nach einer Schwerpunktkontrolle in Friedrichshain-Kreuzberg im Mai, bei der man nur ermahnte, gab es ein dreiviertel Jahr nach Start des Gesetzes die zweite Kontrolle. Und siehe da: Von 71 Betrieben wurden bei 50 Verstöße festgestellt. Teilweise fehlten Mehrwegoptionen, auch wurden trotz Verbot Styroporverpackungen und Einwegplastikbestecke gefunden. Wir sagen: trash.