Immer neue Hürden: Jetzt soll ein Zaun die Berliner Panzer-Ausstellung abgrenzen
Apropos Verwaltung: Der Berliner Museumsmacher Enno Lenze plant noch immer das Aufstellen eines zerstörten russischen Panzers vor der Botschaft Russlands. Ein Panzerwrack ist besorgt, ein Termin angepeilt: der 24. Februar. „Dafür müssen aber viele Dinge zueinander passen“, sagt Lenze.
Denn die Berliner Verwaltung ist weiter nicht begeistert. Neuestes Problem: Der Bezirk Mitte fragt sich – nach bereits erteilter Genehmigung –, wie das Wrack vor dem Betreten unbefugter Personen geschützt werden soll. Man müsse verhindern, dass sich Passanten an „an abstehenden Bauteilen (scharfe Kanten, Kanonenlauf, etc.) verletzen“, weshalb womöglich ein Zaun rund um den Panzer gebaut werden muss. Hoffentlich stimmt zumindest diesmal der Satz: Niemand hat die Absicht, eine Mauer…