Mieten in Berlin steigen um fast 10 Prozent innerhalb eines Jahres
Der Himmel über Berlin verdüstert sich weiter: Der neue Wohnungsmarktreport der Immobilienbank Berlin Hyp und des globalen Immobiliendienstleisters CBRE deutet weiter in Richtung Unbezahlbarkeit der Stadt. Den ganzen Report können Sie hier nachlesen, die wichtigsten Kennzahlen sind folgende:
+ Die durchschnittlichen Mieten stiegen 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 9,5 Prozent auf 11,5 Euro pro Quadratmeter.
+ In Lichtenberg stiegen die Mieten innerhalb eines Jahres um 23,6 Prozent auf 10,6 Euro pro Quadratmeter – so stark wie nirgendwo sonst in Berlin. Am teuersten bleibt es in Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg.
+ Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen stiegen gegenüber 2021 um 8,3 Prozent.
+ Hohe Zinsen und Baupreise haben den Neubau in Berlin „fast zum Erliegen gebracht“, heißt es außerdem in dem Report. Gebaut wird fast nur noch außerhalb des Rings.