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Messerattacke an Neuköllner Schule: Zwei Mädchen schwer verletztBis zu 4 Millionen Euro bis 2026: So viel verdienen Stadträte im RuhestandMieten in Berlin steigen um fast 10 Prozent innerhalb eines Jahres

Barack Obamas Schlussworte haben es in sich: „Macht den Weg frei“, sagte der ehemalige US-Präsident gestern Abend in Richtung der älteren Generation. Zuvor hatte er einen flammenden Appell auf die junge Generation gehalten, diese sei es, die ihm heute Hoffnung gebe. Applaus brandete auf am späten Abend in der vollen Mercedes-Benz-Arena. Die junge Generation sei klug, idealistisch und innovativ, beurteile nicht nach Hautfarbe oder sexueller Orientierung, sei umweltbewusst. Seine Botschaft an die Jungen: „The question is: Can we do better? Not perfect. But better!“ Wie der Abend, Obamas Aufenthalt in Berlin und das Treffen mit einer alten Freundin sonst ablief, haben mein Kollege Tilman Schröter und Kollegin Elisabeth Binder hier beschrieben.

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Harter Themenwechsel: Um 15.17 Uhr ging gestern der Notruf bei der Berliner Polizei ein. Die schreckliche Messer-Attacke auf ein siebenjähriges und ein achtjähriges Mädchen an einer Neuköllner Schule bewegt seitdem Berlin. Eines der Mädchen schwebt noch immer in Lebensgefahr. Offenbar hat ein psychisch kranker 39-Jähriger die beiden Kinder auf dem Hof der evangelischen Schule attackiert.