Jugend zeigt Randalierer an – und gerät ins Visier der Justiz

Eine echt krasse Geschichte hat Johanna Sprondel erlebt – ihr Sohn (12) meldete der Polizei, dass vor der Haustür fünf Jugendliche mehrere „Lidl“-Fahrräder demolierten und klauten. Zwischenergebnis: Kein Dank von niemandem, und „da er vor Angst, sie könnten ihn wiedererkennen, seit einer Woche kaum noch schläft, war‘s das mit Courage“. Und es kam noch schlimmer: Die Staatsanwaltschaft eröffnete ein Ermittlungsverfahren gegen ihren Sohn wegen „falscher Verdächtigung“ – offenbar hatten sich die fünf anderen abgesprochen. Jetzt teilten ihr die Ermittler mit: Das Verfahren wird eingestellt – nicht etwa wegen erwiesener Unschuld, sondern wegen Strafunmündigkeit. Immerhin meldete sich die Polizei doch noch und fragte nach der Vorgangsnummer: „Wir würden uns das gerne mal anschauen.“ Wir auch - der Checkpoint bleibt dran.