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Tesla-Werkleiter über Ausbaupläne, einen neuen Rekord und Züge nach BerlinLandeswahlleiter appelliert an Wähler: „Berlin braucht Ihre Stimme!“Umsetzung der Istanbul-Konvention: Berliner Koordinierungsstelle wird eingespart

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wer in Berlin nicht im Stau stehen will, sollte idealerweise vor 10 oder nach 11 Uhr unterwegs sein, keine Donnerstagsfahrten absolvieren und die A100 zwischen Treptow und Neukölln meiden. Das jedenfalls zeigt eine aktuelle Stau-Analyse des ADAC. Demnach zählte Berlin im vergangenen Jahr 18.094 Staus mit einer Wartezeit von 16.623 Stunden. Da empfiehlt sich als Alternative – sofern es keine Störung, keinen Streik, genug Fahrer und einen Anschluss gibt – doch durchaus die Bahn.

Mehr Züge sollen künftig zumindest zur größten Autofabrik der Region rollen. „Wir würden das sehr gern ausbauen, weitere Bahnhöfe in Berlin anfahren, mehrmals am Tag, möglichst zu den Schichtwechseln“, sagt Tesla-Werkleiter André Thierig im Interview mit Tagesspiegel-Redakteur Thorsten Metzner. Schon jetzt lässt das Unternehmen auf eigene Kosten einen Shuttlezug zwischen Grünheide und Erkner pendeln. Eine Ausweitung, so Thiering, wäre nochmal ein „Game-Changer“. Was der Tesla-Mann über die Ausbaupläne der Fabrik, den Bürgerdialog und das meistverkaufte Auto Europas sagt, lesen Sie exklusiv hier (T+).

Keine Qual der Wahl? Berlin ist laut Landeswahlleiter Stephan Bröchler „gut vorbereitet, um die Teilwiederholungswahl zum Deutschen Bundestag zu realisieren“. Damit am Ende tatsächlich auch ein Großteil der 550.000 Wahlberechtigten seine Stimme abgibt, wird jetzt nochmal ordentlich Werbung gemacht – und zwar nicht nur von den Parteien. Im „Berliner Fenster“ der U-Bahnen laufen Wahlaufrufe. Und auch Bröchler selbst hat ein Video gedreht: „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bitte setzen Sie am Sonntag ein Signal: Demokratie zählt“, heißt es darin.