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raucht Ihnen schon der Kopf? Ist ja kein Wunder, bei all dem in Berlin abgelassenen Dampf über die Pandemie und die von ihr verursachte Politik der Atemlosigkeit. Ja, die Welt sehnt sich nach neuer Normalität und alter Gewissheit. Doch niemand kann selbstgewiss, nur sich selbst gewiss, durchatmen, während Menschen aus unserer Mitte auf den Intensivstationen um Atemluft und ihr Leben ringen.

Ihr Schicksal darf uns nicht egal werden; es kann auch jede und jeden von uns erwischen. Corona wird sich nicht in Luft auflösen – erst recht nicht, wenn man laut dagegen anschreit und im Internet, auf der Straße oder im Bundestag die Demokratie beschimpft. Oder gar auf Einladung der längst antiparlamentarisch agierenden AfD vom Volk gewählte Vertreterinnen und Vertreter im Parlament bedrängt (Hintergründe hier). Zeit, sich dieser Bedrängnis entgegenzustellen, mit klarem Kopf.

Und zwischendurch sollten wir uns auch die Zeit nehmen, ein bisschen Ruhe reinzubringen in unser Leben, das jede und jeden von uns emotional in Unruhe versetzt. Falls Sie also mal in Ruhe sinnieren wollen über sich und die Welt, dann tun Sie das am besten mit dem Duft des kleinen Männchens aus dem Erzgebirge. Aktuell als Raachermännel zu haben ist jetzt Christian Drosten, Star-Virologe der Charité. Die duftende Holzfigur mit zerzausten Haaren, weißem Kittel und Mund-Nasen-Schutz steht auf einem ausgeschnitzten Virus (zu sehen hier).

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