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Gegenüberliegendes Wohnhaus evakuiert: Waffenfunde in Wohnung von RAF-Terroristin KletteBerlins Regierender Wegner macht Wahlkampf für Brandenburgs Ministerpräsident WoidkeNew York Times rätselt sich durchs literarische Berlin

von Nina Breher
und Lotte Buschenhagen
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falls Sie sich gerade auf den Weg zur U-Bahn machen wollten, können Sie auf dem Absatz kehrtmachen: Die BVG wird bestreikt. Bis morgen um 14 Uhr fahren keine U-Bahnen, keine Trams und kaum Busse – mehr Infos hier. Wir hoffen, Sie haben eine S-Bahn-Station in der Nähe oder ein Fahrrad im Hinterhof.

Über streikbedingt verlorene Zeit brauchen Sie sich aber ausnahmsweise nicht zu ärgern. Mit etwas mentaler Gymnastik (die man auch braucht, um den meistdiskutierten Park Berlins als „immer sauber“ zu bezeichnen oder um als CDU-Regierender Wahlkampf für einen SPD-Kollegen zu machen – mehr zu beidem unten) ist es nämlich geschenkte: Heute ist Schalttag.

Sie tanzte beim Karneval der Kulturen mit, lächelte bei Lesungen in Mitte in die Kamera, hatte einen italienischen Pass und Journalisten kamen ihr vergangenes Jahr beinahe auf die Spur: Nach der Verhaftung von RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin-Kreuzberg werden immer mehr Details bekannt. In Klettes Wohnung fanden Ermittler am Mittwoch Schusswaffen und eine Granate, auch ein gegenüberliegendes Haus wurde am Abend teilweise evakuiert.

Zudem wurde eine dritte Person festgenommen. Die zweite am Dienstag festgenommene war da längst wieder auf freiem Fuß: falscher Verdacht, es handelte sich nicht um RAF-Mitglied Burkhard Garweg. Der Mann hatte Glück: 35 Menschen wurden 2022 von der Senatsverwaltung für Justiz entschädigt, weil sie insgesamt 2.624 Tage unschuldig in Haft saßen (Q) – also im Schnitt 75 Tage.

Kennen Sie den Mann, der am Dienstag in Berlin festgenommen und wieder freigelassen wurde? Der Tagesspiegel würde gern seine Geschichte hören. Und vielleicht möchte er ja Berliner Justizkreisen widersprechen, die ihn als „Wichtigtuer“ bezeichnen? Sachdienliche Hinweise gerne an checkpoint@tagesspiegel.de.(Falls Ihr Nachbar oder Hund bei der RAF war, interessiert uns das natürlich ebenso.)

Der Berliner Senat hat seine Zusage für die Hauptstadtzulage für Mitarbeiter sogenannter freier Träger vorerst wieder kassiert. Dabei geht es um 150 monatliche Euro extra für Mitarbeiter von Einrichtungen wie Kitas, die nicht direkt öffentlich organisiert, aber finanziert sind. Landesbeschäftigte erhalten die Zulage bereits. Wann die finale Entscheidung fallen soll, blieb offen. „Ein bitterer Schlag für freie Träger in Berlin“, twitterte die Arbeiterwohlfahrt Berlin. Hier können Sie mehr dazu lesen.

Die SPD Brandenburg hat einen neuen Promi-Wahlkämpfer: Kai Wegner (CDU). Berlins Regierender erzählte am Mittwoch bei einer IHK-Veranstaltung von seiner ersten Begegnung mit Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke nach Amtsantritt. „Kai, du bist der vierte Regierende Bürgermeister meiner Amtszeit“, habe Woidke zu Wegner gesagt. „Ich wünsche mir, dass du noch ganz lange Ministerpräsident bleibst, aber keinen neuen Regierenden mehr kennenlernst“, antwortete Wegner.

Es muss Liebe sein. Im Publikum wurde gelacht. Wegners CDU-Parteifreund Jan Redmann, der Woidke nach der Wahl im September gerne ablösen würde, war Checkpoint-Informationen zufolge nicht im Saal.

Der umtriebige Berliner Immobilienentwickler Alexander Skora (u.a. bekannt für das „Happy Go Lucky“-Hosteldrama, bizarre Bürgermeister-Ambitionen und den Fast-Kauf von Airberlin) hat ein neues Projekt: ein Museum in einem Flugzeug. Nicht in irgendeinem Flugzeug, nein – im Pannenflieger „Konrad Adenauer“ aus der deutschen Regierungsflotte, der bis Herbst 2023 im Dienst war. Skora habe am Mittwoch ein Gebot für den Airbus 340 abgegeben, schreibt der Entwickler in einer Pressemitteilung. Die Maschine hat während ihrer Karriere einige hochrangige Politiker geärgert:

+++ Olaf Scholz, damals Vizekanzler (Panne wegen von indonesischen Nagetieren zerbissenen Kabeln 2018)
+++ Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident (Flugverspätung wegen Triebwerksfehler 2018)
+++ Angela Merkel, damals Kanzlerin (außerplanmäßige Landung in Köln/Bonn statt Buenos Aires 2018 – Ausfall eines elektrischen Umformers)
+++ Heiko Maas, ehemaliger Außenminister (geplatzter Reifen in New York 2019)
+++ Annalena Baerbock, Außenministerin (Reiseabbruch wegen Landeklappen-Problemen in Abu Dhabi 2023)

Sollte Skora den Flieger ergattern, wolle er ihn als Museum zugänglich machen. Aber auch die Lufthansa, eine afrikanische Regierung und eine maltesische Fluggesellschaft interessieren sich für den A340 – ob das Pannenflieger-Museum auf festem Boden landet, ist offen.

Wo wir bei Landungen sind: In Linum ist der erste Storch des Jahres eingeflattert! So früh wie dieses Jahr landeten die Vögel in dem Brandenburger Dorf noch nie. Durch die Klimakrise sei der Storch vermutlich nicht so weit in den Süden geflogen wie üblich, schreibt der Nabu in einer Pressemitteilung. „Er muss sich wieder ordentlich Kraftreserven anfuttern und den Horst für die Aufzucht der Jungstörche vorzubereiten“, sagt die Leiterin der Storchenschmiede Kristin Garner. Wie das aussieht? Unsere Zeichnerin Naomi Fearn hat da eine Idee, die Sie sich mit einem T-Plus-Abo anschauen können.

Telegramm

Er wollte nur zum Zahnarzt: Propalästinensische Aktivisten sollen den israelischen Botschafter Ron Prosor in Berlin abgefangen und bedrängt haben. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner verurteilte die Bedrohung und schrieb auf „X“: „Es ist absolut inakzeptabel, wenn Menschen aus Israel persönlich bedrängt und bedroht werden.“

Die Verkehrsverwaltung macht Ernst – also, gemächlich. Seit gestern sucht Manja Schreiners Haus jemanden, der den Verkehr in der Berliner Mitte analysiert und „Potenziale“ für neue Verkehrsführungen und Flächenverteilung ertüftelt. Man will die „Aufenthaltsqualität erhöhen“ und einer „modernen Metropole gerecht werden“ – Freiwillige vor.
 

Die Berliner stehen weniger im Stau. Seit 2015 ist das Verkehrsaufkommen konstant gesunken, wie aus einer Anfrage von Antje Kapek (Grüne) hervorgeht. 2023 ergab das brumma brummarum 87.726 Staustunden. Die Messstelle mit den meisten Autos war letztes Jahr die Brunnenstraße (durchschnittlich ca. 35.000/Tag). Was in der Anfrage auch herauskam: Berlin hat keine Ahnung, wo seine Schlaglöcher sind – die Bezirke führen keine Statistik.

Apropos Verkehr: Die Baustelle Revaler Straße ist passé! Das verkündet Xhain in einer Pressemitteilung: Fußgängerüberweg, 600 Meter Radspuren und die sieben Lieferzonen sind endlich fertig. Wenn die Finanzierung klappt, wird „mittelfristig“ auch noch der Gehweg verbreitert – dann können Nachtschwärmer dort endlich noch ausschweifender torkeln.

Kommen wir zur Unwahrheit des Tages: „Der Görli ist jeden Tag tipptopp sauber.“ Das sagte Grünen-Verkehrsstadträtin Annika Gerold am Mittwochabend in der BVV Xhain, berichtet Bezirksreporter Robert Klages. Wir wissen jetzt auch nicht, wie wir das noch kommentieren sollen, und lassen es deshalb.

Das letzte Borneo-Bartschwein Europas ist in Berlin gestorben. Das teilte der Berliner Zoo am Mittwochnachmittag mit. „Neo“ sei „aufgrund schwerer Krankheit heute erlöst“ worden.

Falls Sie eine Beschäftigung für die Mittagspause suchen: Die New York Times hat Berlin ein Literaturquiz gewidmet. Fragen unter anderem:

„Am westlichen Stadtrand von Berlin befindet sich ein großer Wald, der als Erholungswald dient und von wohlhabenden Menschen als Wohngebiet bevorzugt wird. In mehreren Romanen (…) wird erwähnt, dass die Figuren in diesen Wald gehen. Wie lautet sein Name?“
+ Schwarzwald
+ Grunewald
+ Sachsenwald
+ Zauberwald

„Welcher Bezirk Berlins ist traditionell für seine Kunstszene, die Punkrock-Bewegung und die kulturelle Vielfalt bekannt? In Bea Settons Roman ‚Berlin‘ aus dem Jahr 2022 zieht die Ich-Erzählerin Daphne aus London um und mietet eine heruntergekommene Wohnung in dieser Gegend.“
+ Hellersdorf
+ Spandau
+ Pankow
+ Kreuzberg

Weitere Fragen spoilern wir nicht – hier gibt’s das ganze Rätsel.

Auch Berlins Döner hätten literarische Ergüsse verdient – infolge von Inflation und Co. würden die allerdings wehmütig ausfallen. 7,30 Euro (!) kostet ein Döner in Berlin derzeit durchschnittlich. Aber erstmals seit langem stehen die Zeichen auf vorsichtiger Entwarnung: In Sachen Döner-Preissteigerung liegt Berlin mit 3,4 Prozent in den vergangenen sechs Monaten nur im Mittelfeld. Um das zu ermitteln, hat der Essenslieferdienst Lieferando Durchschnitts-Dönerpreise für Juni und Juli 2023 ausgewertet und sie mit denen im Januar 2024 verglichen, teilte die Pressestelle dem Checkpoint mit. Zuerst hatte „T-Online“ berichtet.

Am stärksten sind die Preise in Frankfurt am Main und Essen gestiegen, am teuersten ist Döner in Kiel, wo er mit 8,83 Euro gefährlich nah an der Neun-Euro-Grenze kratzt. In München sind die Preise laut der Auswertung sogar gesunken – hier kostet das Sandwich „nur“ noch durchschnittlich 8,53 statt 9,58 Euro vor sechs Monaten. Dann doch lieber das Berliner Mittelmaß für 7,30 Euro. Und besser schmecken tut er hier auch (sorry, liebe Münchner).

Spreewaldgurken-Rekord in Brandenburg: Seit 1991 wurden nicht mehr so viele Einlegegurken pro bepflanztem Hektar geerntet, meldet das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (PM von Dienstag). Mit 750 Dezitonnen je Hektar ist es der höchste Ertragswert seit 1991. Die Erntemenge fiel um 44 Prozent höher aus als im Vorjahr. Einlegegurken machten 2023 stolze 35 Prozent der Gemüseerntemenge in Brandenburg aus. Klare Prioritäten.

Berlin, Stadt der Singles: Begegnungen sind unverbindlich, am liebsten anonym. Manche Berliner suchen genau das – doch andere leiden unter der Einsamkeit. Wir wollen mit Menschen sprechen, die in Berlin einsam sind, es mal waren oder die Einsamkeit in der Hauptstadt überwunden haben. Tipps und Erfahrungen sammelt Tagesspiegel-Kollegin Noelle Konate unter Noelle.Konate@tagesspiegel.de.

Zitat

„Lieber bunte Truppe statt braune Suppe“

Ein Plakat auf einer Schülerdemo gegen rechts auf der Steglitzer Schloßstraße. Zur Demo sind 2000 Teilnehmende erschienen.

 

Stadtleben

Essen & Trinken – Superlative, immer schwierig. Aber bei diesem Rührei gönnen wir uns jetzt mal eine Ausnahme. Sie sind einfach wahnsinnig gut, die Scrambled Eggs, wie das im „Annelies“ heißt, dem angesagten Café in Kreuzberg, in dem anders als der Name vermuten lässt, praktisch alle Englisch sprechen. Aber zu den Eiern: Die sind wunderbar luftig-cremig gebraten, thronen auf einer dicken Scheibe getoasteten Sauerteigbrots, der Witz ist aber, dass sie von fein gehobelten Flocken aus gebeiztem und geräuchertem Eigelb getoppt sind, die das Ensemble gleich noch würzen. Und sonst? Fluffige, dreistöckige Pancakes, Amaranth Granola, geröstete Karotten mit Rauchmandeln, sehr guter Kaffee – und eine Schlange vor der Tür, die auf einen freien Tisch wartet. Mi-Mo 10-16 Uhr, Görlitzerstraße 68, U-Bhf Schlesisches Tor

Kiekste

Die Schönheit Berlins liegt im Detail. Hier entdeckt von Leserin Kerstin Ochs. Herzlichen Dank! Weitere herrliche Hauptstadt-Bilder gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.

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Berliner Gesellschaft

Geburtstag – Lena Gercke (36), Model und Designerin, gewann 2006 die erste Staffel von Germany’s Next Topmodel / Dana Schweiger (56), US-amerikanische Moderatorin und ehemaliges Model / „Für Andreas Seidel, 1.000 gute Wünsche alles Liebe, Mama und Jörg“ / Rainder Steenblock (76), Politiker (Grüne), Minister für Umwelt, Natur und Forsten des Landes Schleswig-Holstein (1996-2000), bis 2009 MdB / Martin Suter (76), Schweizer Autor („Small World“) / Rakhee Thakrar (40), britische Schauspielerin (u.a. als Lehrerin Emily Sands in „Sex Education“) / Mari Weiß (40), Juristin und ehemalige Politikerin, Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus (2007-2011, parteilos als Mitglied der Fraktion Die Linke) / Benedict Wells (40), deutsch-schweizerischer Schriftsteller („Vom Ende der Einsamkeit“), hat nach eigenen Angaben in Berlin mit dem Schreiben begonnen statt zu studieren / „Butzi ?! Der liebe Ziegltrum Wolfgang im schönen bayerischen Germering hat endlich mal wieder Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch, bleib sauber, brech' Dir nicht die Haxen und feiert schön. Bussis Bine xoxo“

+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++

Gestorben Ursula Bading, * 29. August 1937 / Uwe Blücher, * 9. Mai 1941 / Ulrich Fasolt – Uz Arnoldi, * 23. August 1936 / Ede Glittenberg, * 3. November 1950, Bund Deutscher Pfadfinder*innen / Simin Hashemian, * 6. April 1946 / Peter Heinrichs, * 21. Mai 1939 / Norbert Nerlich, * 10. Juli 1948, langjähriger Verwaltungsleiter und späterer Kanzler der FHW (später HWR) Berlin / Detlef Scholz, * 25. November 1941

StolpersteinLeiser Sobel wurde am 24. November 1879 in Przemyśl (Galizien) geboren. Er war verheiratet mit Leja, das Paar hatte eine Tochter namens Mathilde. Leiser Sobel wurde am 13. September 1939 verhaftet und ins KZ Sachsenhausen verschleppt, wo er am 29. Februar 1940 ermordet wurde. Leja und die inzwischen verheiratete Tochter Mathilde Gingold wurden ebenfalls ermordet, wahrscheinlich in Auschwitz. An Leja und Leiser Sobel erinnern Stolpersteine in der Droysenstraße 7 in Charlottenburg.

Encore

Das Schimmelbrötchendrama in der Silvesternacht scheint die Polizei mitgenommen haben. Oder sie erwarten tüchtig Krawall: Per Ausschreibung suchen die Beamten Verpflegung für den 1. Mai. Die Liste umfasst sechs Seiten. Hier das Best of:

+ 4000 Stück Teewurst („im Kunstdarm, ohne Alkohol oder Alkoholaroma“)
+ 6200 Stück Mini Babybel
+ 6200 Stück Exquisa Feiner Käsekuchen Snack
+ 3600 Packungen Golßener Spreewälder Krautsalat mit Essig & Öl
+ 3800 Stück Mars-Schokoriegel mit „fluffiger Candy-Cream und leckerem Karamell“
+ 100 Eimer Mini-Mint-Mentos
+ 1900 Rollen Prinzenrolle Mini
+ 72 Packungen veganes Gyros


Sollte es auch diesmal bei einem „erstaunlich friedlichen“ 1. Mai bleiben (Zitat Slowik nach dem Einsatz 2023), könnte das ein Festmahl werden. Oder man teilt die 6200 Stück Exquisa Feiner Käsekuchensnack mit den Demonstranten. Wir manifestieren das mal.

Neben Co-Autorin Lotte Buschenhagen hat für diesen Checkpoint Daniel Böldt manifestiert, äh, recherchiert. Antje Scherer hat das exquisite Stadtleben aufgetischt, Florian Schwabe alles verpackt (Produktion). Morgen lesen Sie hier von Margarethe Gallersdörfer.

Ihre Nina Breher

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