nachdem wir in der vergangenen Woche unsere Podcast-Sonderserie zur Abgeordnetenhauswahl mit Franziska Giffey (SPD) gestartet haben (hier nachzuhören), ist diese Woche CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner in der Ringbahn zu Gast.
Wegner hat es sich zum Ziel gesetzt, Politik für die „normalen“ Leute zu machen. Im Podcast spricht er darüber, wen er damit eigentlich meint – und wen weniger. Er erklärt, wie er seine Partei diverser aufstellen will (im Falle einer Regierungsbeteiligung u.a. durch die paritätische Besetzung einer „Senats-Mannschaft“), warum er für einen Rechtsruck „nicht zur Verfügung steht“ und was die CDU für die Mieter:innen und Fahrradfahrer:innen dieser Stadt machen will.
„Es gab eine Zeit, da hatte die CDU über 40 Prozent in Berlin“, sagt Wegner. „Da möchte man auf jeden Fall wieder hin.“
Worüber wir außerdem gesprochen haben: Spandau, die Heerstraße, das Tempelhofer Feld, Hunde, Schulen, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, kein Wahlprogramm, das Wahlrecht ab 16, Wegners Jugend – und die Antwort auf die Frage, wie er sich seitdem verändert hat („Scheuklappen abgelegt“).
Die neue Folge „Eine Runde Berlin“ mit Kai Wegner gibt’s ab sofort auf Tagesspiegel.de, GetPodcast, Radio.de, Spotify, und Apple Podcasts. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie reinhören.
Die weiteren Folgen mit den Spitzenkandidat:innen erscheinen in den kommenden Wochen, immer samstags. Am 5. Juni ist Bettina Jarasch (Grüne) zu Gast.