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jetzt aber raus aus der Schlafanzughose! Willkommen zurück im Alltag, die Ferien sind vorbei, genießen Sie die paar Tage, an denen es morgens zumindest noch etwas hell ist. Aber keine Sorge: In 46 Tagen beginnen schon wieder die Weihnachtsferien – und die Tage werden wieder länger.

Die Zeit zwischen den Schultagen haben diesmal viele Lehrerinnen und Lehrer zur Fortbildung genutzt: Am morgigen Dienstag ist es genau einen Monat her, dass die Hamas Israel mit einem fürchterlichen Terrorangriff überfallen hat. Und damit sahen sich auch in den Klassenzimmern viele sehr plötzlich mit sehr großen Fragen konfrontiert, deren Antwort differenziertes Fachwissen und eine Menge Gespür erfordern. Viele sorgen sich zusätzlich, dass der große Konflikt auch hier im Kleinen Auswirkungen auf das Zusammenleben hat.

Wie man trotz persönlicher Betroffenheit damit umgehen kann, hat Tagesspiegel-Kolumnistin Sawsan Chebli in diesem Text aufgeschrieben. „Wir alle werden hierzulande nicht beeinflussen, was die Hamas tut und wie Israels Armee reagiert. Aber wir können entscheiden, wie wir hier miteinander leben wollen, und auch etwas tun“, schreibt Chebli. „Ich selbst habe mich für Menschlichkeit und gegen Hass entschieden.“

Lehrerinnen und Lehrer müssen diesen Konflikt jeden Tag im Unterricht erklären, moderieren, einordnen. Parteiübergreifendes Lob erhielt deswegen ein Brief, den Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) am Freitag an alle Schulen verschickte. Darin enthalten neben Dank und Zuversicht: 40 Seiten mit fast täglich stattfindenden Fortbildungsangeboten und Unterrichtsmaterialien zum Thema, sowie dem Aufbau einer möglichen Unterrichtsstunde (das ganze Schreiben inkl.