die Erkenntnis des Abends war eindeutig: „Egal, was passiert. Berlin hat immer was.“ Die Entertainerin Gayle Tufts hatte eigentlich vor, nur drei Wochen zu bleiben. Daraus wurden mehr als 30 Jahre. Auch wenn die Stadt nicht mehr so wild wie in den 90er Jahren sei, sie bleibe ein Sehnsuchtsort, sagte die gebürtige US-Amerikanerin. Sie war der Stargast bei der fünften Ausgabe der Checkpoint-Revue gestern Abend im Kabarett-Theater „Die Stachelschweine“ (Bericht hier). Für sie zeichne sich die Stadt durch eine „unglaubliche Kombination aus Vergangenheit und Zukunft“ aus, sagte Tufts. „Die Welt dreht sich immer weiter. Aber Berlin dreht sich mit.“


Die „Checkpoint-Revue“ in den „Stachelschweinen“ war zum fünften Mal in Folge ausverkauft.

Die Checkpoint-Band (Naomi Fearn, Stephan Wiehler, Thomas Wochnik, Kevin P. Hoffmann, Lorenz Maroldt und Anke Myrrhe) spielte ihre größten Hits und den neuen Song über das beste Feld der Welt.

Lorenz Maroldt nahm die Zuschauer mit auf eine Reise durchs wilde Berlin – aufgehängt an den besten Fotos der täglichen Checkpoint-Rubrik „Kiekste“.

Jessica Gummersbach verlas die lustigsten Antworten des Senats auf Parlamentsanfragen zum tierischen Berlin.

Robert Ide verzauberte das Publikum einmal mehr mit einer Geschichte aus seiner Liebeskolumne.
Im Dezember gibt es noch eine weitere Checkpoint-Revue, die ebenfalls schon ausverkauft ist. Doch eins ist jetzt schon klar: Die Revue geht im nächsten Jahr weiter. Wir melden uns bald mit neuen Terminen.
Zum Titel „Berlin-Kenner des Monats“ rätselte sich Martin Bornholdt – mit Unterstützung von „Experten-Joker“ Lorenz Maroldt, subtilen Hinweisen aus dem Publikum und einem heftigen Räuspern des Wildtierexperten Derk Ehlert, der im Publikum saß. Herzlichen Glückwunsch!