er ist ein großer Autofan, restauriert gerade mit einem deutschen Hersteller sein altes Modell und kann sich trotzdem vorstellen, Pkws aus Berlin zu verbannen: Alvaro Soler. Der Popmusiker, der millionenfach gestreamt wird und (insbesondere im Sommer) mit seinen Songs „El Mismo Sol“, „Sofia“ oder „Muero“ im Radio rauf und runter läuft, war vergangene Woche in unserem Podcast „Eine Runde Berlin“ zu Gast.
Bei einer – nicht ganz störungsfreien – Fahrt mit der Ringbahn haben wir über sein Leben zwischen Berlin und Barcelona gesprochen und darüber, warum er in Berlin deutlich lieber mit dem Fahrrad fährt. Alvaro hat erzählt, dass er in seinem spanischen Freundeskreis mit 24 Jahren der erste war, der aus seinem Elternhaus ausgezogen ist, dass sein Song „La Libertad“ („Die Freiheit“) im katalanischen Unabhängigkeitskampf für einige Diskussionen gesorgt hat – und er hat erklärt, wie Algorithmen und Social-Media-Plattformen die Musikbranche verändern.
Außerdem Thema: Die deutsche Sprache und die Berliner Schnauze, die Begriffe „Heimat“ und „Durstlöscher“, Alvaros Oma und Opa, Kuba und Japan, sein Industriedesignstudium, das Design der S-Bahn – und die Frage, ob man Optimismus lernen kann.
Die neue Folge „Eine Runde Berlin“ mit Alvaro Soler gibt’s ab sofort auf Tagesspiegel.de, Spotify und Apple Podcasts. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie reinhören.