Volksbühne-Wahrzeichen soll zurückGeisel sieht keinen NotstandGetränkemarkt entschuldigt sich

Wieder ausgezahlt, als Sie den Checkpoint gestern ausgedruckt an alle Lehmann-Filialen plakatieren konnten. „Als Inhaber distanziere ich mich von dem Schreiben der Geschäftsführung“, teilte Horst Lehmann himself mit, nur wenige Stunden nachdem wir hier über eine „Hausinfo“ berichtet hatten, die Pfandsammler zum Vorlegen einer Umsatzsteuernummer verpflichten sollte. „Der zuständige Geschäftsführer wurde mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Weiterhin werden alle Pfandflaschen zurückgenommen. Es tut mir leid, dass es zu diesem Missverständnis gekommen ist.“ Krisenmanagement für Fortgeschrittene. Ab jetzt gilt wieder: Pfand, aber glücklich.

Und damit zu den Nachrichten, die uns schon etwas länger beschäftigen.

Seit 2004 werden Lehrerinnen und Lehrer in Berlin nicht mehr verbeamtet, ein Alleinstellungsmerkmal der Bildungshauptstadt, das in Zeiten von Quereinsteigern und Lovls immer häufiger wieder auf den Stundenplan kommt (Wettbewerbsnachteil!). In einer Forsa-Umfrage hatten sich vergangene Woche fast 60 Prozent der Berliner für die Wiedereinführung der Lehre auf Lebenszeit ausgesprochen. Prompt reagiert SPD-Swen-Schulz heute in einem Gastbeitrag im Tagesspiegel.