windig und regnerisch bei max. 20°C

Nicht vor dem 1. Juli: Wann Berlin in Zukunft Sommerferien machtRund 500 Kinder müssen für die Oberschule den Bezirk wechselnAlle wollen rein: ICC-Website bricht zusammen

Anzeige

in einer Woche beginnen die Sommerferien und wir stimmen uns schon mal ein: Wir wollen etwas Erholung in Ihr Postfach bringen. Schicken Sie uns ein Bild, von wo Sie den Checkpoint in den Ferien lesen. Wir freuen uns auf Ihre Urlaubsbilder an checkpoint@tagesspiegel.de.

Und damit rein ins Getümmel, bevor die Stadt sich leert…

Ein Problem gibt es während der Sommerferien traditionell nicht: fehlende Parkplätze. Dafür sind sie genauso billig wie im Rest des Jahres – und das ärgert inzwischen sogar den ADAC. 10,20 Euro kostet die Anwohnerparkvignette für ein ganzes Jahr, das sind 2,8 Cent pro Tag. Durch die Verwaltungskosten verliert das Land jährlich mehrere Millionen Euro. Dass das so nicht bleiben kann, hatte selbst die CDU erkannt und im Herbst angekündigt, das bestehende System zu überarbeiten. Man habe mehrfach Hilfe angeboten, sagt Martin Koller, Verkehrsvorstand des ADAC in Berlin und Brandenburg, die CDU schweigt demonstrativ. Nicht vergessen: In gut einem Jahr wird schon wieder gewählt. Koller allerdings sagt auch: „Es muss ein neues Konzept geben. Einfach nur die Gebühren zu erhöhen, lehnen wir radikal ab.“ Vielleicht werden da am Ende doch noch ein paar Parkplätze frei.

Opinary: Sollte Anwohnerparken teurer werden?

Ärger gibt es wie jedes Jahr darüber, wer wann in den Urlaub darf: Mehrere Bundesländer fordern nach 2030 ein einheitlich rotierendes System für den Urlaubsstart. Schluss damit, dass immer der Süden den spätesten Platz bekommt (schließlich müssen auch die meisten bayerische Kinder längst nicht mehr auf dem Feld helfen).