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Ringbahn-Podcast Eine Runde Berlin Zu Gast: Astronautin Rabea Rogge

das Erste, was sie von Berlin gesehen hat, war die Havel. Fast vier Tage lang flog Rabea Rogge Anfang April mit einer SpaceX-Kapsel durch den Weltraum. 55-Mal umrundete sie in dieser Zeit die Erde. Und sie schrieb damit Geschichte: Die Berliner Ingenieurin und Polarforscherin war die erste deutsche Frau im All

Für unseren Podcast „Eine Runde Berlin“ durfte ich Rogge wenige Wochen später in der Ringbahn treffen und mit ihr über ihre Erfahrung sprechen. Wie hat sie sich auf diese unglaubliche Reise vorbereitet? Was hat sie währenddessen erlebt? Und: Können wir demnächst alle ins All fliegen?

Ringbahnpodcast mit Weltraumfahrerin Rabea Rogge II

Während der Mission, die durch den chinesischen Krypto-Milliardär Chun Wang finanziert wurde, hatte die Crew rund um Rabea Rogge unter anderem die ersten Röntgenaufnahmen im All aufgenommen und Schlaf im schwerelosen Raum untersucht. Sie selbst hatte außerdem Funkkontakt zu Studierenden der TU und eine Frage des Regierenden Kai Wegner beantwortet.

Weniger als 700 Leute waren bisher im All. Ich finde, da hat jeder Raumfahrer die Verantwortung, die Mission so gut wie möglich zu nutzen und vor allen Dingen auch die Reise zu teilen“, sagt Rogge. Und mit Blick auf die Zukunft: „Im Moment ist die Raumfahrt sehr exklusiv und man muss ein Super-Mensch sein, um ins All zu fliegen. Die Frage ist, wie können wir das Ganze inklusiver machen – so, dass wir als Menschheit wirklich im Weltall leben und arbeiten können?“

Im Podcast sprechen wir auch über die Weltraumfoschung, das neue Bundesministerium, Elon Musk, den Weltraumtourismus von Katy Perry und die Frage, was die Menschheit hinter sich lassen sollte, wenn sie denn irgendwann mal den Mars besiedelt.