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FDP-Fraktion fordert Beteiligung des Parlaments bei Corona-VerordnungenDie CDU Reinickendorf hat ein Titel-ProblemTesla-Chef Musk castet Ingenieure für Giga-Fabrik

die dritte Folge „US Election“ war genauso spannend wie die vorherigen – wenn auch der Auftritt des offenbar rausgeschriebenen Hauptcharakters um 0.45 MEZ meiner Meinung nach ein wenig überzeichnet war. Well, sieht so aus, als ob noch mindestens eine Folge ausgestrahlt wird (den Auszählungsstand der letzten umkämpften Staaten, Trumps nächtliche Rede im Weißen Haus und alle weiteren Entwicklungen gibt es hier in unserem Newsblog).

Zum gedanklichen Refreshing war es gestern eine wohltuende Abwechslung, sich stundenlang die äußerst bodenständigen und meist fairen Debatten im Berliner Abgeordnetenhaus anzusehen, wo die Angriffe einiger AfD-Abgeordneter auf die Wahrheit im Verhältnis zur Big-Trump-Show wie harmloses Daumenkino wirkten. Ja, auch das ist Demokratie und sie hält es easily aus.
 
Als zunehmend problematisch allerdings betrachten Vertreter verschiedener Parteien das monatelange Regieren per Verordnung. „Im letzten halben Jahr, während der Pandemie, kam das Abgeordnetenhaus nur zu einer einzigen Sondersitzung zusammen“, schreibt der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Sebastian Czaja, in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. „Das war auch die einzige Sitzung unseres Parlaments, die überhaupt vor Inkrafttreten einer Corona-Verordnung stattfand.“ Es ist bereits die zehnte Verordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie und auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD), bekannt als überzeugter Parlamentarier, betonte am Sonntag in seiner Regierungserklärung, dass die Parlamente wieder stärker beteiligt werden müssten.
 
Die FDP will nun ein „Gesetz zur Beteiligung des Parlamentes und zum Schutz von Grundrechten im Falle von Maßnahmen nach §§ 28 - 31 Infektionsschutzgesetz“ vorschlagen und hofft als kleinste Oppositionsfraktion auf Unterstützung anderer Parteien. „Mit unserem Gesetz wollen wir verbindliche Regeln festlegen, wann und wie das Abgeordnetenhaus im Rahmen der Corona-Pandemie beteiligt werden muss. (...) Wir müssen darauf bestehen, unser demokratisches System auch in einer gesundheitlichen Notlage unseres Landes vital und einsatzfähig zu halten.“ Den ganzen Debattenbeitrag lesen Sie am Samstag im Tagesspiegel.

Erst einmal hatte die Berliner Legislative allerdings ein noch drängenderes Problem: Beschlussfähig zu bleiben, ist dieser Tage gar nicht so einfach. Die Grünen-Abgeordnete Catherina Pieroth ist positiv aufs Coronavirus getestet worden, einige andere begaben sich daraufhin in Quarantäne. Insgesamt fehlten zum Start der Sitzung zehn Grüne und zwei Linke, die Kontakt zu Pieroth hatten. Kurzzeitig war nicht sicher, ob die Koalitionsmehrheit gewährleistet war. Der Ältestenrat tagte außerplanmäßig, die Sitzung startete mit einer halben Stunde Verspätung. Auch drei FPD-Abgeordnete wurden nach Hause geschickt, weil die Corona-App rot leuchtete.

Zeigt einmal mehr, wie schnell eine einzige Infektion das gesamte Parlament aus der Kurve werfen kann. Alternative Lösungen für Abstimmungen sind allerdings nicht in Sicht. Zumindest der Livestream lief stabil.

Für ihre Parteitage suchen die Parteien nun nach digitalen Lösungen, da auch hier Dinge wie Spitzenkandidatinnen, Landeschefs und Bundestagslisten beschlossen werden müssen. Während Grüne und Linke deswegen ihre Präsenzparteitage im Dezember zur Kür von Bettina Jarasch und Klaus Lederer als Spitzenkandidaten durchführen wollen, will die SPD nach all der Kritik nun digital vorreiten mit einem „hybriden Parteitag“ (CP von gestern). Die Neuwahl des Landesvorstands soll in vier bis fünf Wahlgängen als „dezentrale Urnenwahl“ in den SPD-Kreisbüros stattfinden. Und dann heißt es vermutlich: Von Nevada lernen, heißt Warten lernen. Wobei: In Sachen Warten macht uns hier ohnehin niemand etwas vor. (Beweis)

Die FDP setzt in Sachen Parteitag übrigens als einzige auch während des derzeitigen Teil-Lockdowns weiter auf Präsenz: Am 14. November soll der Parteitag unter „einem sehr strengen Hygienekonzept“ durchgeführt werden. Endgültig entscheiden wolle man allerdings erst heute. Pssst: So hat es bei der SPD auch angefangen.

Die CDU Reinickendorf hat offenbar ein ernsthaftes Titelproblem. Nachdem wir immer noch nach dem Professorentitel des Bürgermeisterkandidaten suchen (CP vom 5.10.), wurde am Mittwoch eine weitere Professorin zur Kandidatin für den Bundestag gewählt: Prof. Dr. Monika Grütters erhielt im Wahlkreis 77/Berlin-Reinickendorf 43 Ja-Stimmen, acht Nein-Stimmen und drei Enthaltungen. Diesmal ist allerdings nicht die Professur das Problem, sondern der Doktortitel auf den Stimmzetteln – den gibt es nämlich gar nicht. „Ein redaktioneller Fehler“, sagt der stellvertretende Kreisvorsitzende Stephan Schmidt auf CP-Nachfrage. „Wir haben uns bei Frau Prof. Grütters für das Versehen entschuldigt.“ Da keine Verwechslungsgefahr bestehe und es auch keine Zweifel an der Identität der Kandidatin gebe, sei der Stimmzettel „ebenso gültig wie der Wahlgang“.
 
Grütters selbst hat die Stimmzettel übrigens gar nicht gesehen, weil sie nämlich gar kein Mitglied der CDU Reinickendorf ist und somit mit der Wahl auch nichts zu tun hatte (bis aufs Stimmen einsammeln). 
 
Der Fehler passiert übrigens ständig, zuletzt bedankte sich beispielsweise MdB Wilfried Oellers für die bewilligten Denkmal-Mittel für die Schlossruine Leerodt bei Prof. Dr. Monika Grütters. Der ist übrigens MdB für den Kreis Heinsberg. Und wenn Sie da jetzt einen größeren Zusammenhang vermuten, kontaktieren Sie bitte Donald Trump oder E.T.

Mensch, da hätte sich Frau Dr. Giffey den ganzen Stress ja glatt sparen können. Während sie weiter auf ihre Inthronisierung als Berliner SPD-Chefin wartet, wird ihre Doktorarbeit weiter begutachtet oder vielmehr das Verfahren der Nicht-Aberkennung ihres Titels. Nächster prominenter Auftritt: Verwaltungsrechtler Ulrich Battis. Der hat nun der FU in einem von der FU in Auftrag gegebenen Gutachten bescheinigt, dass die Uni durchaus Rügen verteilen darf. Kernaussage: „Eine Rüge ist bei minderschweren Fällen das angemessene Mittel und gesetzlich zulässig, ja sogar nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit geboten – obwohl die Rüge als solche im Gesetz nicht geregelt ist.“ Und wenn Sie uns jetzt rügen wollen, dass Sie da nicht mehr mitkommen: Wir schreiben das hier auch nur ab!

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Telegramm

Gerade schlittert hier folgende Meldung rein: Verkehrssenatorin Regine Günther will den Anbietern von Mietfahrzeugen (auch E-Tretrollern!) strengere Regeln auferlegen, um das Angebot (und den Platz auf den Gehwegen) besser zu steuern. Lime-Geschäftsführer Jashar Seyfi gießt schon mal Limettensaft auf den Entwurf: Hier wird Innovation verhindert. CP-Prognose: Wenn die Anbieter sich Genehmigungen bei jedem Bezirk holen müssen, werden sie schneller vom Hof flitzen, als die Akkus laden können.

Was ihr nicht seht (100)

Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.

Wie viele Polizeikräfte bei der Räumung von „Liebig 34“ am 9. Oktober beteiligt waren, wollte der FDP-Abgeordnete Paul Fresdorf wissen (Schriftliche Anfrage Nr. 18/25266), Antwort: 2680. Davon 367 aus Nordrhein-Westfalen, 227 aus Bayern, 126 aus Baden-Württemberg und 123 aus Niedersachsen. Ob die danach alle in Quarantäne mussten, konnte der Senat nicht beantworten.

„Weihnachtsbaum aus Harz“ heißt heute eine Überschrift in der B.Z. – weshalb sich kurz schon Freude auf die jährliche Gruseltannen-Meldung vom Breitscheidplatz breitmachte (Hoffnung auf ein wenig Normalität!). Doch schade: Es ist nur die Tanne für den Reichstag, die dieses Jahr aus dem Harz kommt. Die niedersächsischen Landesforsten wollen die 60 Jahre alte Fichte, 25 Meter hoch, am 23. November fällen. Gewicht (in kg): etwa fünf Tonnen, (in Nachrichtenwert): etwa null.

Apropos Nachrichtenwert: Heidi Klum und Bill Kaulitz wohnen offenbar gerade im Soho House. Dem Vernehmen nach haben die beiden an der Torstraße eine ganze Etage gemietet, sicher recht kuschelig ohne den pöbelnden Pöbel in Restaurant und Sauna. Bleibt die Frage, ob sie das angesichts der pandemiebedingten Reisebeschränkungen eigentlich dürfen. Aber sie finden sicher einen Grund, warum die Badewannen-Hunde-Kuschelbilder auf Instragram irgendwas mit Arbeit zu tun haben.

Und wo wir gerade bei Funfacts für den Frühstückstisch sind, bitteschön cat content: Fritz Felgentreu hat jetzt eine Katze.
  
Ach, und die CDU will 1000 Bäume pflanzen; unclear why.

Doch jetzt, aufgepasst, kommen wir zu den echten Trash-Meldungen. Die Berliner Polizei hat ein richtiges Müllproblem. In den Büros der Direktion 2 (West) wurden die Mülleimer abgeschafft, ab jetzt wird getrennt auf dem Gang gesammelt (Pappe / Gelber Sack / Restmüll inkl. Glas) – was offenbar nicht jeden hochbezahlten Hauptkommissar freut. Da niemand die Reinigungskräfte angemessen informiert hat, kippten die allerdings auf dem Gang wieder alles zusammen. Macht ja nichts, schließlich hält Aufstehen (und Aufregung) auch Hauptkommissare fit (und das Müllproblem soll nun auch gelöst werden).

Apropos Trash-Talk: Während in Nevada noch gezählt wird (ungefähre Geschwindigkeit hier), zeigt Tesla-Chef Elon Musk der Welt weiterhin wie schnell alles gehen kann: In Lichtgeschwindigkeit ist er gestern (unangekündigt) mit seinem Gulfstream-Privatjet (GLF6) am BER gelandet (Bauzeit 14 Jahre) und will für seine Fabrik (vors. Bauzeit 2 Jahre) heute persönlich Bewerbungsgespräche mit Ingenieuren führen. Interessenten hatten nicht mal 24 Stunden Zeit, ihre Bewerbung zu mailen an 25Guns@tesla.com. Wer noch eine Mappe basteln will, ist hier vermutlich eh falsch.
 
Checkpoint-Kollege Felix Hackenbruch ist mit dem Tagesspiegel-Twingo mal rübergedüst, sah allerdings nur Zaun und Zausel (von Musk keine Spur) und eine unterirdische Elektro-Quote bei Journalisten und Schaulustigen (0 Prozent).

Zur Count-up-Entwöhnung soll hier am Schluss die letzte BER-Meldung nicht fehlen (noch mehr heute im Encore): Demnächst könnte es in Schönefeld richtig voll werden. Mit Fliegen hat das allerdings nichts zu tun: Die Firma Cartogene bietet hier Coronatests für 59 Euro an, Ergebnis in 24 Stunden oder schneller. (Q: B.Z.) Spoiler: Wenn jetzt alle hinfahren, vermutlich nicht mehr.

Zitat

„Mal schauen, was zuerst zu Ende ist: meine Quarantäne oder die Auszählung in den USA.“
 
Bundesaußenminister Heiko Maas, SPD (Q: ARD). Er hatte sich am Mittwoch zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen in Quarantäne begeben, weil er Kontakt zu einem Corona-Infizierten hatte.

 

Stadtleben

Essen to go – Wenn Sie gerade mal genug von fleischlastigem Essen haben sollten, ist das Mana (Merseburger Straße 15, U-Bhf Eisenacher Straße) im Schöneberger Akazienkiez eine wohltuende Abwechslung. Hier gibt es köstliche pflanzenbasierte und nachhaltige Speisen zur Lieferung (nur im Umkreis) oder Selbstabholung (Mo-Fr 12-21 Uhr, Sa/So 9-21 Uhr). Aus frischen, regionalen und vielen Bio-Zutaten zaubert das Mana knackige Süßkartoffelwürfel-Cashew-Bowls (etwa 13 Euro), fruchtiges Shakshuka (etwa 10 Euro) oder den komplett veganen Burger mit Bohnen-Patty und feurigen Jalapeños. Zum Nachtisch gibt’s Magic Poppy Mousse mit Kokos, Mohn, Tonka-Bohne und Pflaumenmus (etwa 5 Euro). Das Highlight am Wochenende: das superleckere Frühstück (bis 14 Uhr).

Das ganze Stadtleben mit Tipps für ein virtuelles Polit-Entscheidungsspiel gibt’s mit Tagesspiegel-Plus-Abo.

Berliner Gesellschaft

Geburtstag Richard Clemens (79), „z.Z. stark gehinderter Reisefex, sehr aktiv (auch im Sträuben gegen die 80) und Goethe-Oldie“ / „Happy 50 Vincenzo Berényi, Weinwahnsinniger, Berliner Original und Kult-Wirt der Kurpfalzweinstuben am Adenauer Platz“ / „Lieber Uli, zum Geburtstag alle guten Wünsche. Bleibe fit und gesund. Genieße die Zeit und freue dich auf die kommenden Unternehmungen. Alles Liebe Gabi und Bodo.“ / Detlef Untermann (68), Blogger und Initiator von "Kinder-Kochen" / Volker Weidermann (51), Journalist, Autor und Literaturkritiker / Thomas Wochnik, Team Checkpoint gratuliert dem Multitalent und Wochenend-Philosophen!
Sonnabend – Celina Bostic (41), Sängerin und Songwriterin / Hartmut Fladt (75), Komponist und Musikwissenschaftler / Dr. Peter Menzel (90), „Deine Freunde gratulieren Dir herzlich. Behalte Deine innere Kraft und Kondition.“ / Wir haben mit Dir einen guten Freund und klugen Ratgeber / Daniel Tietze (46), Staatssekretär für Integration (Linke) / „Geburstagsglückwunsch meiner ibs-Freundin im Heidelberg-Städt’le.“
Sonntag  Detlef Opitz (64), Schriftsteller 

Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.

Gestorben – Dr. med. Roswitha Bertram, * 10. März 1932 / Heinz Schmidt, * 16. Februar 1926 / Bernd Wannagat, * 20. Mai 1946

Stolperstein – Anna Isaacsohn (Jg. 1875, gebürtig Ranschoff) lebte mit ihrem Mann Abraham ab etwa 1930 in der Charlottenburger Mommsenstraße 6. Vom Sammellager Große Hamburger Straße, einem ehemaligen jüdischen Altersheim, wurden sie und ihr Mann am 17. August 1942 vom Bahnhof Grunewald mit 1003 Menschen nach Theresienstadt deportiert. Am 6. November 1942 wurde sie dort ermordet – elf Tage nach ihrem neun Jahre älteren Ehemann.

Encore

Zum Schluss drehen wir noch eine kleine Runde zu unserem Lieblingsflughafen, kurz mal nachgeschaut: Alles noch offen (Motto der Woche). Deutschlandradio-Kollege Roland Krüger wollte da gestern auch mal vorbeidüsen, einziger Fehler: Er reiste mit dem Motorrad an. Als er damit ins Parkhaus fahren wollte, funktionierte die automatische Kennzeichen-Erkennung nicht, weil Motorräder vorne nun mal keine Kennzeichen haben. Per Knopfdruck meldete sich umgehend ein Mitarbeiter (klar, ist ja auch nicht viel los) und erklärte ihm direkt berlinisch-ermahnend: „Es ist verboten, mit dem Motorrad zum Flughafen zu fahren.“ Noch nach Gründen suchend fragt sich Krüger nun: Darf man am BER Coke Zero trinken? Cordhosen tragen? Oder gar: wehmütig an den Flughafen Tegel denken? „Ich wäre da nicht so sicher.“ Die Fragen reichen wir sicherheitshalber mal weiter.

Für Felix Hackenbruch ist das sicher kein Problem, der begrüßt Sie hier morgen früh vermutlich im frisch vom Band gerollten Tesla. Heute hat Thomas Lippold mitrecherchiert, Vivien Krüger im Stadtleben-Topf gerührt und Florenz Gilly früh morgens alles appetitlich serviert.

Ihre Anke Myrrhe

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