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Pop-up-Impfung bei Ikea: Berlin erhält die erste Drive-Through-Station in LichtenbergKeine (Akten-) Einsicht: Streit um Unterlagen zur „Diese eG“„Politisch nicht möglich“: Stadtplanung aus dem Beton-Zeitalter

Markgrafenheide, Ostsee, nahe Rostock. Wunderschön hier!“, findet CP-Leserin Julia Fohmann. Wir schließen uns an! 
 

Urlaubsfoto 12

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

Wenn Sie am Samstag mal wieder zu Ikea wollen, bringen Sie den Impfpass mit. Auf dem Parkplatz an der Landsberger Allee wird gerade Berlins erste Drive-Through-Impfstation aufgebaut, wie der Checkpoint aus Lichtenberg erfuhr (auch die Morgenpost berichtet heute). Ausgedacht hat sich das Ganze Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Linke) mit seinem Team, nachdem die Schwerpunktimpfungen in Hohenschönhausen gut funktioniert hatten. Verimpft werden sollen ab Samstag mehrere Tausend Dosen Moderna und Johnson & Johnson – und zwar ohne Termin. Den brauchten Sie bis vor ein paar Wochen noch, um drinnen einen Hotdog zu essen. So schnell ändern sich die Zeiten in diesen Zeiten

Überhaupt wird die Impfung, die vor drei Monaten noch als absolutes Luxus-Produkt gehandelt wurde, gerade immer mehr zur Discounter-Ware. In den Gropiuspassagen hat gestern eine große private Impfstation eröffnet (Termine über Doctolib), die Psychologin Cornelia Betsch fragte am Wochenende im Tagesspiegel: „Man kann sich testen lassen bei dm – warum nicht auch impfen bei dm oder Aldi?“ Vielleicht als Kombiticket mit Sammelalbum.

Bei den Vorgängen rund um die Genossenschaft „Diese eG“ kann man schon mal den Überblick verlieren.