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Internes Feedback-Gespräch zur autofreien FriedrichstraßeGeisel holt SPD-Richter als AbteilungsleiterEinbrüche in feministische Einrichtungen

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Zum Wachwerden beginnen wir heute mit einem kleinen Politikrätsel: Welcher aus dem Checkpoint notorisch bekannte Abgeordnete klagt vor dem Verfassungsgericht gegen die partielle Maskenpflicht im Landesparlament (VerfGH 144/20, 144 A/20)? Ok, das war leicht: Es ist der fraktionslose Verbaldiarrhötiker Marcel Luthe (1301 Einträge in der Agh-Dok dieser Legislaturperiode, Stand heute früh) – offenbar hat er Sorge, mit einem Mund-Nasen-Schutz nicht mehr vom Pförtner erkannt zu werden.

Kurzer Abstecher zur autofreien Friedrichstraße: Beim „Feedback-Treffen“ des Bezirksamts mit den „lieben Akteur*innen der Flaniermeile“ gestern Nachmittag im BVV-Saal war der Checkpoint nicht erwünscht (andere Medien hatten vom Meeting erst gar nichts mitbekommen) – aber durch den routinierten Einsatz von Minidrohnen, Kugelschreibermikros, Lippenlesern und Kryptologen können wird Ihnen hier doch noch exklusiv eine Zusammenfassung präsentieren:  

+ Es laufen mehr Menschen an der Friedrichstraße entlang als vor der Sperrung.
+ Erwogen wird ein Weihnachtsmarkt (es gibt aber rechtliche Probleme).
+ Der Baustellencharakter (gelbe Streifen) soll mit Street Art übertüncht werden.
+ Ein Vorschlag: Bau einer Bühne und ein besseres Angebot für Kinder.
+ Das Parkleitsystem ist zu überprüfen.
+ Der Ausweichverkehr auf der Charlottenstraße ist ein Problem (evtl. Lösung: Einbahnstraße).
+ Eine Idee: Westliche Bündelung des Radverkehrs, um vor den Galeries Lafayette Raum für „Mietgärten“ zu schaffen.
+ Eine Anregung: die Einführung von Zebrastreifen (dafür muss nach Berliner Gewohnheitsrecht allerdings erst eine Fußgängerin von einem Radler umgefahren werden).
+ Die Alternative: Entschärfung der Unfallgefahr an der Radrennstrecke in der Mitte durch „Look left – Look right”-Pfeile.

Die Polizei kontrollierte gestern übrigens die Geschwindigkeit der Radfahrer per Handlaser (hier ein Foto) – erlaubt ist auf der Strecke max. Tempo 20, aber so langsam zu fahren, schafft fast niemand (was gestern sonst noch so auf der Friedrichstraße los war, können Sie hier lesen).

Ihr Viren der Welt, schaut auf diese Stadt:Die Projektwerkstatt von Günter Faltin (bekannt durch die „Teekampagne“) stellt nach Checkpoint-Informationen heute in Steglitz einen Corona-Fänger vor. Das 22 Kilo schwere und bis 59 Dezibel laute Gerät (Entwicklungsname „Reiner“) ist ausgestattet mit einem superfeinen H14-Industriefilter, der die Luft eines 35 qm großen Raumes (bei einer Deckenhöhe von drei Metern) sechsmal in der Stunde wie in einem Operationssaal komplett von virenbesetzen, 0,3 Mikrometer winzigen Aerosolen reinigt – und so z.B. Gastwirte auch ohne klimafressende Heizpilze über den Winter rettet (oder Schulen schadlos durch die Grippesaison schleust). Seit einer Woche wird der tragbare „Virenfänger“ (offizieller Titel) von einem mittelständischen Hersteller produziert – der Preis: knapp 1000 Euro.

Sie erinnern sich an die Affäre Nachtigall? Die Umweltverwaltung untersagte einer Forscherin, drei freifliegende Nachtigall-Herren und drei gezüchtete Nachtigall-Damen zur Fortpflanzung miteinander zu verkuppeln (CP v. 11.3.18) – und weil die Vögel nicht miteinander vögeln durften, flog die Wissenschaftlerin mitsamt ihrer ECR-Förderung (Starting Grant 1,5 Mio) weiter nach Bayern, wo es offenbar weniger Probleme mit bezahltem Sex gibt. Der Grünen-Abgeordnete Stefan Taschner wollte jetzt wissen: „Wie bewertet der Senat im Rückblick die Abwägung von wissenschaftlichem Nutzen und Tierleid im vorliegenden Fall?“ Die Antwort: Der Regierende Wissenschaftssenator hält Sex unter Nachtigallen für „ethisch vertretbar“.

Übrigens: „Die Überwachung des Transports von Tieren unterliegt in Berlin den Bezirksämtern“ – Ping. Die Kontrolle von Tierversuchen dem Lageso – Pong. Beim Besuch einer Forschungseinrichtung der FU wurde festgestellt: „Pferd: Haltung verbesserungswürdig“.

Einen sozialdemokratischen Seitenwechsel verschafften Innensenator Andreas Geisel und sein Staatssekretär Torsten Akmann (beide SPD) ein Jahr vor der Abgeordnetenhauswahl ihrem Genossen Christian Oestmann – der Landesvorsitzende der ASJ, der bisher als Verwaltungrichter über Klagen von Beamten gegen das Land Berlin urteilte, leitet jetzt für ein paar tausend Euro mehr im Monat die Abteilung 1 der Innenverwaltung (auch wenn es noch nicht im Organigramm steht). Zuständig ist Oestmann für „Staats-, Verwaltungs- und Dienstrecht“ – und damit auch für Glücksspielaufsicht, Korruptionsbekämpfung sowie das Rückkehrmanagement (das allerdings nicht mehr in eigener Sache).

Große Freude gestern Mittag in der Redaktion: Team Checkpoint wird mit dem Nova-Innovation-Award des BDZV ausgezeichnet – und wir wissen, wem wir das vor allem zu verdanken haben: Ihnen allen, die Sie uns als Leserinnen und Leser seit der Gründung des Checkpoints im November 2014 treu begleitet, konstruktiv kritisiert und mit Ihren Hinweisen und Tipps auch zu vielen neuen Ideen und Geschichten inspiriert haben.Der Checkpoint ist längst mehr als ein Newsletter: Wir treffen uns mit Ihnen zu Diskussionen über aktuelle Themen, gehen mit Ihnen laufen, radfahren und ins Kino. Wir haben ein Bühnenprogramm mit Spielen und Musik aufgestellt, lachen gemeinsam mit Ihnen jeden Morgen über die „Berliner Schnuppen“, den Berliner Kult-Comic von Naomi Fearn, wir helfen, wo wir können – und wir helfen nach, wenn es mal wieder nicht so läuft. Seit dem vergangenen Jahr bieten wir Ihnen das volle Programm im Abo an. Zur Anmeldung für den kostenlosen Probemonat geht es hier unter diesem Link – und das komplette Programm von „Tagesspiegel Plus“ mit allen digitalen Texten bekommen Sie auch noch dazu. Wir freuen uns sehr, wenn auch Sie unsere Arbeit mit Ihrem Beitrag unterstützen – für einen unabhängigen, frischen Journalismus!

Telegramm

Sensation: Der Senat hat eine stunkfreie Dienstags-Sitzung geschafft – allerdings mussten Michael Müller und Klaus Lederer auch schon um kurz nach 10 Uhr wieder weg.

Keine Sensation: Die Grünen sind sich nicht grün. Die AG „Säkulare Grüne“ wirft Justizsenator Dirk Behrendt in einem Schreiben an die Landesvorsitzenden Nina Stahr und Werner Graf vor, das Neutralitätsgesetz „auszuhöhlen“ – und erklärt den „Burgfrieden“ in dieser Angelegenheit für beendet. Klingt nach Tomatenschlacht auf der Sonnenallee.

Was ihr nicht seht (63)

Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.

Kleine Sensation – die Bildungspolitiker der Koalition sind sich einig (jedenfalls in einem Punkt): Wenn der Senat schon an den staatlichen Schulen scheitert, soll er wenigstens erfolgreich die erfolgreichen privaten gängeln. Susanne Vieth-Entus hat den Plan recherchiert, hier ist ihr Bericht.

Preisfrage für Berlinkenner – welcher Ort wird hier beschrieben: „Ein wichtiges Element der Gestaltung soll dabei Infrastruktur sein, die Grünflächen und Wasserelemente strategisch miteinander verbindet und dadurch Regenwasser filtert, die Temperatur lokal regelt und Lebensräume für Insekten bietet.“ Na? Richtig: Es geht um die Bergmannstraße, die laut BA-Beschluss von gestern künftig für Autos gesperrt wird (außer für Käfer).

Auf der Website von Sawsan Chebli treffen sich immer mehr prominente Unterstützer:innen ihrer Bundestagskandidatur in Charlottenburg-Wilmersdorf (wo sich die SPD-Mitglieder zwischen ihr und dem Regierenden Bürgermeister entscheiden dürfen) – zu lesen sind Statements von u.a. Esther Bejarano, Marie von den Benken, Lilly Blaudszun, Bettina Böhm, Susanne Krause-Hinrichs, Marius Müller-Westernhagen, Clemens Schick, Julius H. Schoeps, Alexander S. Wolf… fehlt eigentlich nur noch Michael Müller. Aber der ist offenbar gerade anderweitig beschäftigt.

Und hier eine Bitte von Björn Unte, Projektmanager E-Government der Innenverwaltung, die wir selbstverständlich gerne via Xing an Sie weiterleiten: „Bitte arbeiten Sie bei Verwaltung Berlin! Es wird super Spaß machen!!!“ Und dazu stellen wir uns jetzt seine IT-Abteilung beim Support der Berliner Windows-7-Arbeitsplätze vor.

Innerhalb weniger Tage wurde in vier feministische Frauen-, Mädchen- und Lesben-Einrichtungen eingebrochen (RuT, Schilleria, Paula Panke, Paula Weißensee). Ein Zufall? Verantwortliche der betroffenen Häuser sagten dem Checkpoint, es gebe zwar keine Hinweise darauf, dass den Projekten aus politischen Gründen gezielt geschadet werden sollte – dennoch ist der Schaden groß: Wie bei anderen Einbrüchen in der Umgebung verschwanden vor allem Wertgegenstände und technische Geräte, die in vielen Fällen gespendet und nicht versichert waren. Wer helfen möchte, findet einen Kontakt auf den verlinkten Websites.

Neues aus Müllhausen (aka Berlin): In der Tempelhofer Colditzstraße waren die Müllberge, die dort ein halbes Jahr lang wuchsen, ein paar Stunden nach der Meldung im Checkpoint abgeräumt – mal sehen, ob das gleich um die Ecke in der Schätzelbergerstraße auch so gut funktioniert – hier die aktuellen Belegfotos (und nein, das liegt da nicht erst seit gestern).

Der M29 neigt bekanntlich zur Rudelbildung, aber einzelne Exemplare brechen schon mal aus und preschen vor. An der Station Anhalter Bahnhof erklärte der Fahrer eines überholten Busses seinen unruhigen Passagieren das so: „Werte Gäste, wir sind exakt im Plan, der Bus vor uns hat zehn Minuten Verspätung.“

Apropos Bus: „Der ungehinderte Blick der Fahrgäste durch die Wagenfenster ist zu Zwecken der Orientierung generell wichtig“, stellt Staatssekretär Ingmar Streese scharfsinnig fest (DS 18/24552) – und nach unserer Beobachtung haben sogar die Fahrer etwas davon.

Die Polizei will 19 „Kleinstrechner“ kaufen (PPrBln 355_20) – vielleicht sollen die Beamten damit kalkulieren, wieviel „110 Prozent Berlin“ (neues Kampagnenmotto) in Bezug auf ihr Arbeitszeit bedeutet.

Sie sind Erzieherin oder Erzieher? Wir würden gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen. Uns interessiert, was Sie bewegt, ärgert oder hoffnungsvoll stimmt. Schreiben Sie uns gerne an checkpoint@tagesspiegel.de.

Mit nur einer Stimme Vorsprung (sorry nach Marzahn) ging unsere Abstimmung für die nächste Strecke für unsere Laufgruppe zu Ende: Am Sonnabend, 11 Uhr, treffen wir uns am Mommsenstadion und laufen von dort sechs beziehungsweise zwölf Kilometer durch den Grunewald. Eine Anreise mit der S-Bahn bis Messe Süd ist möglich. Wir bringen, wie immer, ein Auto für Wechselklamotten, Getränke und eine Kontaktliste mit.

BER Count Up – Tage seit Nichteröffnung:

3073

Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup hat das Wunder vollbracht: Am 31. Oktober 2020 ist der Flughafen BER offiziell eröffnet worden. 3.073 Tage nach der ersten Nicht-Eröffnung stellen wir damit unseren Count Up ein. Wer nochmal zurück blicken will: Im Tagesspiegel Checkpoint Podcast "Eine Runde Berlin" spricht Lütke Daldrup mit Tagesspiegel Chefredakteur Lorenz Maroldt und Checkpoint Redakteurin Ann-Kathrin Hipp über detailverliebte Kontrollen, politische Befindlichkeiten und aufgestaute Urlaubstage.

Zitat

#WIRSINDEINBER

Zum Festival of Lights versteckt sich die letzte Silbe des neuen Senatsmottos am Roten Rathaus vom Neptunbrunnen aus betrachtet hinter einem Baum (hier zu sehen) – und gibt dem Spruch so eine ganz neue, treffende Bedeutung.

 

Tweet des Tages

Ich denke, der Bundespräsident könnte mal den Müll im Grunewald aufsammeln, wenn die Kanzlerin das schon nicht erledigt.

@ KevinSusScrofa

Stadtleben

Essen – Mittwochabend, Kreuzberg: In der Fleischerei Piechas in der Marheineke Markthalle servieren die beiden Schwestern Ulrike und Noni Rippchen vom Biolandschwein aus dem Ofen, dazu frische BBQ-Sauce. Alles nach der Devise: Solange der Vorrat reicht, also gern vorbestellen. Die Markhalle ist übrigens nicht nur mittwochs einen Besuch wert.  Marheinekeplatz 15, U-Bhf Gneisenaustraße
 

Trinken – Wohnzimmer-Atmosphäre im Café Kalwil in Schöneberg. Zwischen Bildern aus der Biedermeierzeit und Mobiliar aus der Jahrhundertwende lassen sich Fair-Trade-Bio-Kaffee, Kuchen und Torten gemütlich genießen. Die Speisekarte hält für jeden Geschmack etwas bereit – egal ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen. Auf den Sitzplätzen im Freien lassen sich die letzten Sonnenstrahlen einfangen. Der Besuch ist nicht nur was für den Gaumen, sondern auch für den kleinen Geldbeutel. Mi-Mo 9-18 Uhr, Motzstraße 30, U-Bhf Nollendorfplatz.

Berliner Gesellschaft

Geburtstag – Helga Bumke (54), Archäologin / Steffen Groth (46), Schauspieler und Regisseur / Gabriele Hanky (64), „mit allen guten Wünschen aus dem hohen Norden“ / Thomas Kapielski (69), Schriftsteller / Regina Kittler (65), für Die Linke im AGH / „Claus Kretschmer bleib so fit wie immer, Inken und Crissi“ / Yael Ronen (44), Theaterregisseurin, u.a. am Gorki Theater / Christine Urspruch (50), Schauspielerin

Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.

Gestorben Vera Dunin von Przychowski, * 29. November 1927 / Gregor Friedl, * 19. April 1931 / Ernst Wilhelm Krieg, * 4. Oktober 1932 / Frank Zgoda, * 7. März 1961

Stolperstein – Paul Knorr (Jg. 1898) leiste Widerstand gegen das NS-Regime in der Saefkow-Jacob-Bästlein-Organisation. Im Sommer 1944 wurde er festgenommen. Heute vor 76 entzog er sich im Polizeipräsidium am Alexanderplatz durch Freitod den Misshandlungen. In der Bornemannstraße 14 in Wedding liegt zu seinem Gedenken ein Stolperstein. 

Encore

Zum Schluss noch ein Blick auf den Aushang am Schaufenster eines leerstehenden Geschäfts in der Güntzelstraße: „Liebe Anwohner! Es ist bereits polizeilich bekannt, dass sich zeitweise ein Eichhörnchen im Objekt befindet. Es besteht kein Anlass zur Sorge, da nach Prüfung festgestellt wurde, dass es jederzeit das Gebäude verlassen kann.“ Gut zu wissen – offenbar handelt es sich bei dem Haus um ein Loch (zumindest hat es eins, oder das Eichhörnchen hat einen Schlüssel). Übrigens: Die Familie unseres Kollegen Kevin Hoffmann hat mal ein junges, einsames Eichhörnchen gerettet – die Geschichte von „Lissy“ gehörte damals zu unseren meistgelesenen, hier ist sie nochmal.

Zum Team Checkpoint gehörten heute u.a. Masha Slawinski, Patrick Volknant, Alexander Fröhlich (Recherche), Sophie Rosenfeld (Stadtleben) und Kathrin Maurer (Produktion). Morgen früh begrüßt Sie hier Robert Ide, der für seinen Checkpoint-Einsatz kurz die Arbeit an unserer Spezialausgabe zum 75. Tagesspiegel-Geburtstag unterbricht. Genießen Sie den Tag, bis dahin,

Ihr Lorenz Maroldt

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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich.

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