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Wegner eröffnet CSD auch dieses Jahr nicht Senat prüft Verbot von „Wohnen auf Zeit“ Giffey wird die erste Päpstin

die Flurfunk-Meldung im Checkpoint über einen möglichen Wechsel von Franziska Giffey in die Brandenburger Staatskanzlei (hier nachzulesen) war gestern das große Thema in der Berliner Politik. Giffey selbst sagte dem Checkpoint zwar dazu: „Das ist Quatsch.“ Ihr bald darauf veröffentlichtes Statement klang dann allerdings eher elegant nach James Bond („Sag niemals nie“):

Ich arbeite gerne und mit vollem Einsatz für Berlin – und Brandenburg hat mit Dietmar Woidke einen hervorragenden Ministerpräsidenten. Zusammen arbeiten wir dafür, dass sich unsere beiden Bundesländer gut entwickeln und unsere Metropolregion zu den erfolgreichsten und innovativsten in Europa gehört.“

Giffeys Priorität gilt der Spitzenkandidatur in Berlin, das ist klar. Und wenn sie die erreicht, hätte sich Brandenburg für sie erledigt – so (als Wahlsiegerin) oder so (als Wahlverliererin). Aber wenn nicht… ist die Konkurrenz in Brandenburg auch nicht ohne, und der SPD-Koalitionspartner BSW spielt bei einem MP-Wechsel mitten in der Wahlperiode ebenfalls noch mit (welche despektierlichen Worte Dietmar Woidkes Vize Robert Crumbach über Giffey einfielen, können Sie hier nachlesen).

Von ungefähr kommen die Gerüchte über Giffeys Interesse jedenfalls nicht – dafür ist die Lage der Berliner SPD viel zu volatil, da wird um mindestens drei Ecken taktiert (an der vierten gibt man sich dann selbst die Hand und ist raus).