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Absage der Favoritin: Ex-Xhain-Chefin Monika Herrmann will nicht Verkehrssenatorin werdenMobilitätsforscher bilanziert Berliner Verkehrswende: „Vieles verbleibt Stückwerk.“Ex-Sozialamtsleiter über Berliner Verwaltung: „Wenn Fehler passieren, wird auf einem rumgekloppt“

„die Straße zum Erfolg ist immer eine Baustelle“, hatte die US-amerikanische Schauspielerin Lily Tomlin einst gesagt. In diesem Sinne: Bahnen wir uns doch einfach mal optimistisch unseren Weg durch die Pylonen dieser Stadt…

Los geht’s mit dem als „Weiter so“ verkleideten Neustart. Oder war es andersherum? Wie auch immer: Am heutigen Freitag beginnen in Berlin die rot-grün-roten Koalitionsverhandlungen – auch wenn die Mehrheit der Berliner:innen ein anderes Farbspiel favorisiert hätte. Das zumindest zeigt das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage (T+), die das Meinungsforschungsinstituts Civey für den Tagesspiegel durchgeführt hat. Demnach wünschen sich 40 Prozent eine Ampel und 30 Prozent „eine ganz andere Koalition“. Es kommentiert die designierte Regierende (CP von gestern): „Das Wahlergebnis, ist wie es ist.“

Noch kein endgültiges Ergebnis gibt’s in der Verhandlungssache Tempelhofer Feld. Die SPD ist nach wie vor für eine Bebauung, Linke und Grüne sind weiterhin dagegen. In den ersten Gesprächen soll man sich Checkpoint-Informationen zufolge zumindest darauf verständigt haben, das einstige Flughafengelände bei der geplanten Erfassung neuer Wohnungsbaupotenziale außen vorzulassen.

Nächste Station: Verkehr! Nachdem Regine Günther aus persönlichen Gründen ihren Rückzug vom Amt als Verkehrssenatorin bekanntgegeben hat (Bilanz hier), steht die von den Grünen favorisierte Nachfolgerin (ebenfalls aus persönlichen Gründen) für den Posten nicht zur Verfügung.

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