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Medienanwalt Christian Schertz bei der „Checkpoint-Revue“ Welche Straßennamen fehlen Berlin noch? Was CNN von der A100 hält Deutscher Döner gerettet

von Anke Myrrhe und Stefan Jacobs
und Margarethe Gallersdörfer
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„ich habe lange nicht mehr so gelacht“, sagte Cansel Kiziltepe (SPD), als sie sich um kurz vor 23 Uhr gestern Abend aus ihrem roten Samtsitz erhob. Ohne Vorwarnung hatte die Sozialsenatorin die „Checkpoint-Revue“ besucht, ihr Partner hatte ihr die Karten geschenkt. Offenbar fühlte sie sich ganz gut unterhalten – wie die restlichen rund 300 Menschen in dem Kabarett-Theater „Die Stachelschweine“ am Breitscheidplatz.
Die Checkpoint-Band spielte ihre neuesten Hits, Checkpoint-Comic-Queen Naomi Fearn verzauberte mal wieder alle mit ihrer Ukulele, Robert Ide las eine bewegende Ost-West-Liebesgeschichte in der Loge der Herzen – und Jessica Gummersbach verlas als Checki-Herold die absurdesten Parlamentsanfragen (tierisch gut!).
Im Interview arbeiteten Chef-Checkpointer Lorenz Maroldt und Deutschlands bekanntester Medienanwalt Christian Schertz die legendäre Geschichte auf, als dieselbe Gegendarstellung viermal hintereinander im Checkpoint veröffentlicht werden musste.
„Das war lustig“, konstatierte Schertz – fügte aber lobend hinzu: „Ihr lasst mich Gastbeiträge schreiben, obwohl ich euch verklagt habe. Souverän.“

Checkpoint-Band bei der Revue in den Stachelschweinen

Die Checkpoint-Band mit ihrem Theme-Song „Wir sind das Checkpoint-Team“ zum Auftakt der Show.

Medienanwalt Christian Schertz im Gespräch mit Anke Myrrhe und Lorenz Maroldt

Anke Myrrhe und Lorenz Maroldt im Gespräch mit Medienanwalt Christian Schertz.

Robert Ide liest aus seiner Ost-West-Liebeskolumne

Robert Ide liest eine seiner Liebeskolumnen vor.

Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe saß auch im Publikum

Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe amüsiert im Publikum.

Souverän war auch der Auftritt von Frauke Kern, die im legendären Quiz von Rätsel-Chefin Jessica Gummersbach alle Fragen richtig beantwortet (obwohl die Antwort überdurchschnittlich häufig „Kai Wegner“ lautete).